Nach 10 Jahren Mietdauer muss die Wohnung bei der Übergabe sauber sein, wobei normale Abnutzungen akzeptiert werden, aber übermäßige Schäden vom Mieter behoben werden müssen. Schönheitsreparaturen wie das Streichen von Wänden und Decken sind nur dann verpflichtend, wenn dies im Mietvertrag festgelegt ist, wobei starre Fristen oft unwirksam sind. Farb- und Fachvorgaben des Vermieters sind während der Mietzeit meist unzulässig, außer bei der Rückgabe der Wohnung in neutralen Farben. Mehr Infos hier: https://immolisten.de/umbau-und-renovierung/10-jahre-miete-renovierung-notwendig-oder-nicht/

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Meinung des Tages: Musiker gegen künstliche Intelligenz - droht Kunst, zunehmend entmenschlicht zu werden?

Künstliche Intelligenz ist bereits längst in der Musikindustrie angekommen. Zum Training von KI-Modellen werden allerdings bestehende Songs benötigt. Viele namhafte Künstler wollen sich mit einer Petition genau dagegen wehren...

Künstler gegen Künstliche Intelligenz

Mehr als 13.500 bekannte Musiker haben sich einer Petition angeschlossen, in der die unerlaubte Nutzung ihrer Musik für KI-Trainings angeprangert wird. Unter den namhaften Unterzeichnern finden sich z.B. Abba-Sänger Björn Ulvaeus, Robert Smith von The Cure sowie die Bandglieder von Radiohead. Es beteiligten sich sogar Unternehmen der Kreativebranche wie die Universal Music Group als größtes Musikunternehmen weltweit.

Bemängelt wird, dass das "Verwenden kreativer Werke ohne Lizenz zum Training generativer KI [ . ] eine erhebliche und ungerechte Bedrohung für die Existenzgrundlagen der Menschen [darstelle], die hinter diesen Werken stehen". Unterzeichnet wurde die Petition bislang allerdings nicht nur von Musikern, sondern auch Schriftsteller wie der Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro sowie die Schauspieler Julianne Moore, Kevin Bacon oder Rosario Dawson versuchen, mit ihrer Unterschrift ein Zeichen zu setzen.

Angst vor "Entmenschlichung" von Kunst

Spätestens seit ChatGPT ist das Thema KI weltweit in aller Munde. Mittlerweile gibt es viele KI-Anwendungen, mithilfe derer problemlos KI-generierte Bilder, Texte und Musik erstellt werden können.

Und diese müssen i.d.R. mit bereits bestehenden Kunstwerken, literarischen Texten und Songs "gefüttert" werden, um zu lernen. Das geschah in sehr vielen Fällen allerdings ohne ausdrückliche Zustimmung der jeweiligen Künstler. Erst im letzten Jahr beispielsweise verklagte der Game-Of-Thrones-Autor George R. R. Martin die Firma OpenAI wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen.

Interessanterweise wurde der aktuelle Brief von Ed Newton-Rex initiiert. Rex ist ein britischer Komponist, der für eine Weile als Führungskraft in einem KI-Unternehmen tätig war. Besonders kritisch sieht er den Begriff "Trainingsdaten", da das die von Menschen geschaffenen künstlerischen Werke "entmenschlichen" würde.

Revolutioniert KI die Musikwelt?

Wo man früher oftmals musikalisches Talent / Gespür mitbringen musste, reichen heute wenige Eingabebefehle. Den Rest erledigt die KI. Die KI Suno AI z.B. kreiert auf Grundlage weniger Stichwörter eigenständige Musikstücke. Derzeit krankt die Musik-KI jedoch noch an manchen Stellen wie beispielsweise etwaigen Artefakten / Qualitätsproblemen in der Musik oder hinzugedichteten Wörtern oder undeutlichen Silben.

Weiterhin fehlt ihr das kreative und innovative Moment, da sie lediglich auf Grundlage bestehender Songs neue Dinge erschaffen kann. Vor allem Musiker im Bereich "production music", also Musiker, die Hintergrundmusik, Gebrauchsmusik oder auch Filmmusik erschaffen, sorgen sich derzeit immens.

Doch hat KI in der Musikwelt ausschließlich negative Seiten? KI-Modelle können die Arbeit von Musikproduzenten nicht ersetzen, aber als möglicher Brainstorming-Partner dienen und beim Komponieren helfen oder kreative Prozesse anstoßen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Teilt Ihr die Sorge der genannten Musiker? Befürchtet Ihr auch eine zunehmende "Entmenschlichung" von Kunst?
  • Denkt Ihr, KI-Musik wird irgendwann echte Kreativität oder Emotionen erzeugen können?
  • Inwieweit sollten Künstler involviert werden, wenn ihre Songs zum Training der KI verwendet werden? Rein finanziell oder auch anderweitig?
  • Sollte KI-Musik immer als solche gekennzeichnet werden, um Hörer / Konsumenten darauf hinzuweisen?
  • Seid Ihr selber Musiker und greift dabei gelegentlich auf KI zurück? Wofür nutzt ihr diese?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Viele Musiker und Künstler äußern derzeit Bedenken, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Kunst entmenschlichen könnte. Prominente Künstler wie Abba, Radiohead und The Cure haben in einem offenen Brief gegen die Nutzung ihrer Werke zum Training von KI protestiert. Sie befürchten, dass ihre Kunstwerke ohne ihre Zustimmung verwendet werden, was ihren Lebensunterhalt bedrohen könnte.

Auch in den USA haben über 200 Musiker, darunter Billie Eilish, Katy Perry und Stevie Wonder, einen ähnlichen Brief unterzeichnet. Sie fordern besseren Schutz für geistiges Eigentum und warnen davor, dass menschliche Kreativität durch KI verdrängt werden könnte.

Die Debatte dreht sich um die Balance zwischen den kreativen Möglichkeiten, die KI bietet, und dem Schutz der Rechte und des Einkommens der Künstler. Was denkst du darüber? Sollte KI in der Kunst mehr reguliert werden?

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Hallo! Es ist großartig, dass du dir schon in jungen Jahren Gedanken über deine finanzielle Zukunft machst. Hier sind ein paar Überlegungen, die dir bei deiner Entscheidung helfen könnten:

  1. Finanzielle Flexibilität: Als Azubi ist es wichtig, dass du genug Geld für unerwartete Ausgaben und deinen täglichen Bedarf hast. Überlege, ob die 40€ monatlich deine finanzielle Flexibilität einschränken.
  2. Langfristige Perspektive: Die vermögenswirksamen Leistungen (VL) sind eine gute Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen. Wenn du die 40€ monatlich investieren kannst, ohne dass es dich finanziell belastet, könnte sich das langfristig lohnen, besonders wenn du in einen Fonds wie Deka Megatrends investierst, der auf Wachstum setzt.
  3. Förderungen und Zuschüsse: Prüfe, ob du Anspruch auf staatliche Förderungen wie die Arbeitnehmersparzulage hast. Diese kann deine Einzahlungen zusätzlich attraktiv machen.
  4. Diversifikation: Überlege, ob du dein Geld nur in einen Fonds investieren möchtest oder ob eine Diversifikation sinnvoll wäre. Das könnte das Risiko streuen und potenziell bessere Renditen bringen.
  5. Beratung: Es kann hilfreich sein, einen Finanzberater zu konsultieren, der deine individuelle Situation genauer betrachten und dir maßgeschneiderte Ratschläge geben kann.

Wenn du das Gefühl hast, dass die 40€ monatlich zu viel sind, könntest du den Betrag reduzieren und später, wenn du mehr verdienst, wieder erhöhen. Es ist wichtig, dass du dich mit deiner Entscheidung wohlfühlst und sie zu deiner aktuellen Lebenssituation passt.

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