Die USA sind auf jeden Fall eine Reise wert. Allerdings kann man kein Pauschalurteil fällen. Die USA sind nun einmal sehr groß und jeder Winkel hat seinen eigenen Charme (oder auch nicht).

Auch die Menschen sind nicht an jedem Ort gleich. Es gibt in einem solch großen Land natürlich alle Arten von Menschen: Jede Menge normale Menschen, außerdem auch besonders schöne Menschen, besonders dicke Menschen, besonders nette Menschen, besonders hippe Menschen, besonders konservative Menschen, besonders skurrile Menschen und auch einige dubiose Gestalten - einfach alles! Das Land ist so vielfältig wie es groß ist. Kommt sicherlich auch darauf an, was man sucht oder erwartet.

Von der Architektur und Stadtstruktur mag der Europäer eher von Städten wie New York fasziniert sein (und hier insbesondere Manhattan), da sie eher dem europäischen Stadtbild mit gewachsenem und historischem Kern entsprechen. Städte wie L.A. und Miami haben zwar auch in gewisser Weise ihre Stadtkerne, aber machen eher den Eindruck von strukturlos gewachsenen Riesenstädten mit jeder Menge Kulissenbau, deren Reiz für die Schönen und Reichen wohl eher in den palmenbewachsenen Domizilen vor der Stadt und in der näheren Umgebung liegen mag. Will man hier Außerordentliches erleben, muß man schon sehr gutes Insiderwissen besitzen - denn gerade in L.A. sind die Distanzen groß und wenn man bspw. einen angesagten Club besuchen möchte, dann muß man schon sehr genau wissen, wo man diesen suchen muß. Die Sehenswürdigkeiten erfordern einen langen Atem, da auch hier die Distanzen zu Buche schlagen. Und vieles sieht vor Ort dann nicht so glamourös aus, wie man es sich durch die Boulevard-Blätter vielleicht vorstellen mag.

New York dagegen wäre für mich immer wieder eine Reise wert. Es gibt viel zu entdecken: Historisches, Modernes, Schönes, Ungewohntes, Grandioses.

Was die Faszination der USA ausmacht, ist sicherlich die Vielfältigkeit generell: Von Metropole bis Nationalpark. Von hipp bis underground. Von High Society bis Gangsta-Rap. Von Weltbürgertum bis Kleinbürgerlichkeit. Von Gesundheitswahn bis Fast Food Junkie. Von Eiche bis Palmenstrand. Von historisch bis ultramodern.

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Es gab schon genügend Leute, deren Tätigkeit vom Finanzamt aufgrund unersichtlicher Gewinnabsichten als Hobby eingestuft wurde. Sprich, es gibt auch den umgekehrten Fall, daß jemand seine Tätigkeit beim Finanzamt geltend machen möchte (um bspw. Kosten absetzen zu können), und das Finanzamt sagt nein! :-))

Wenn man also über die Abdeckung der Tankkosten hinaus noch alles andere einkalkulieren würde, das man als ernsthaft gewinnorientierter Gewerbetreibender ansetzen müßte - wie z.B. Verschleißkosten des Autos/Kilometergeld etc., dann käme man am Ende mit Sicherheit eher auf ein Minusgeschäft - und das würde das Finanzamt ohne erkennbare Gewinnabsichten auf Dauer sicherlich nicht unbedingt anerkennen wollen! :D

Im Übrigen soll es auch eine verbindliche Auskunftstelle des Finanzamts geben, von der aber allgemeinhin kaum jemand etwas weiß, und von der auch ich bis vor kurzem noch nichts gehört hatte. Gegen eine Gebühr soll man dort rechtsverbindliche Auskünfte über geplante Vorhaben etc. erhalten können (im Gegensatz zur Beratung beim Steuerberater, da kann man am Ende ja immer noch kalt erwischt werden... trotz Beraterhaftung...)

Good luck! :-)

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Interessante Fragestellung! Von der logischen Seite her kann man davon ausgehen, daß das Kerngeschäft eines Großhändlers eher auf B2B (business to business) ausgerichtet ist und sich somit in der Hauptsache eben genau an Wiederverkäufer oder Weiterverarbeiter richtet - jedenfalls in der Regel nicht unbedingt an Endkunden (es sein denn, es handelt sich dabei um Endkunden mit größerem Bedarf - wie bspw. öffentliche Einrichtungen etc.). Insofern sollten im Idealfall auch die Lizenzen seiner angebotenen Waren dafür ausgerichtet sein. Andererseits gibt es wiederum vollkommen unterschiedliche Lizenzmodelle. Also lieber beim Händler nachfragen und gegebenenfalls auch beim Lizenzgeber! Sicher ist sicher.

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