Meine Empfehlung wäre, ein Volontariat bei einer Tageszeitung zu machen. Kann auch ruhig eine kleinere Zeitung sein, denn hier werden Volontäre erfahrungsgemäss am meisten gefordert und in den etwas hektischen Betrieb einer aktuellen Zeitung eingebunden. Ich war viele Jahrzehnte bei Printmedien tätig und habe zahlreiche Volontäre begleitet, die bei uns den Betrieb in allen Bereichen von der Pike auf kennengelernt und davon profitiert haben. Geld und Unterkunft gab es dazu.

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Ich würde mich einfach freuen, das auch in einer Antwortkarte sagen und dabei erwähnen, dass ich schon oft den Kontakt erneuern wollte, aber nicht den Mut dazu hatte. Alte Freunde werden selten und die, die man wiederfindet, sollte man sich erhalten.

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Ich habe erst gedacht, es sei ein Jux, aber dann habe ich die Pflaster ausprobiert und so gut geschlafen wie lange nicht. Ich denke, dass ich weitere Anwendungsmöglichkeiten testen werde, denn leider stand auf der Schachtel nicht drauf, wie man sie richtig anwendet. Das habe ich erst bei seguin-vertrieb erfahren.

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Was soll ich sagen, wenn mir jemand das Recht absprechen will, mich als Deutsche zu fühlen?

Hallo,

ich bin eine Bürokauffrau, die mütterlicherseits deutsche, väterlicherseits türkische Wurzeln hat und in Deutschland geboren und aufgewachsen ist.

Obwohl ich zur Hälfte türkischer Herkunft bin, fühle ich mich im Hinblick auf meine ethnische, kulturelle sowie nationale Zugehörigkeit als Deutsche.

Im Alltag wie im Beruf, oder früher in der Schule, werde ich mich manchmal – vor allem seit Sarrazins Integrationsdebatte – nach meiner Herkunft gefragt, meistens, ob ich denn eine „Türkin“ sei. Wenn ich antworte, dass ich mich – trotz meiner türkischen Herkunft väterlicherseits –als Deutsche fühle und Deutschland als meine Heimat betrachte, dann stoße ich bei einigen auf Unverständnis.

So sagte mir ein Deutscher, dass ich als „Türkin“ „kein Recht“ habe, mich als „Deutsche zu fühlen“ und dass ich – bezugnehmend auf meine ethnische Herkunft – auch kein Recht besäße, „in Deutschland, geschweige in Europa“, leben zu dürfen. Ich musste mir auch schon anhören, dass ich in meine angebliche „Heimat“, die Türkei, verschwinden solle. Vor kurzem unterstellte mir ein deutscher Mann, der vom Beruf Maurer ist, ich sei angeblich nicht „im Geringsten integriert“ und solle als „ ausländische Bildungsversagerversagerin“ [sic!] die deutsche Sprache erst einmal lernen, bevor ich nach Deutschland auswandere. Dieselbe Person merkt noch an, dass man „früher“ „Mischlinge“ wie mich, „ermordet“ hätte. Solche Aussagen verletzen mich sehr.

Mir wurde auch schon mal die Frage gestellte, wieso ich als „Türkin kein Kopftuch“ trage und ob ich irgendwann in „die Türkei verschleppt“ werde.

Derartige Fragen regen mich wirklich auf, vor allem deshalb, weil ich sehr deutsch aufgewachsen bin und mich kulturell wie sprachlich von anderen Deutschen kaum, eigentlich gar nicht, unterscheide. Außerdem ist meine Nationalität, d. h. meine Staatszugehörigkeit, deutsch.

Ich empfinde es als Glück, dass ich in einer liberalen, gutbürgerlichen deutsch-türkischen Familie aufwachsen durfte. Ich bin vor allem mit der deutschen Sprache, Kultur und Literatur großgeworden. Das deutsche Element ist in meiner Familie kulturell wie sprachlich derart dominant, dass weder ich noch meine Geschwister des Türkischen mächtig sind. Der Islam spielt bei uns keine nennenswerte Rolle – wir essen Schweinefleisch und wir feiern Weinachten. Da verwundert es natürlich nicht, dass meine Mentalität und Wertvorstellungen durch und durch wie die einer deutschen Europäerin sind. Auch wenn ich meine ethnisch gemischte Herkunft als Bereicherung empfinde, fühle ich mich dennoch als Deutsche

Ich verstehe nicht, wieso manche so ein Problem damit haben, dass ich mich als Deutsche fühle und Deutschland als meine Heimat betrachte. Habe ich wirklich kein Recht, mich als Deutsche zu fühlen? Bin ich wirklich eine „Ausländerin“?

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Ich habe den Eindruck, dass Deine bisherigen Gesprächspartner ziemlich ungebildet waren. Ansonsten kann ich solche Reaktionen überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich bist Du Deutsche, erstmals durch Deine Mutter, zweitens durch Deine Geburt und drittens durch Deine Ausbildung. Ich sehe da überhaupt kein Problem.

Lass Dich nicht negativ beeinflussen, und willkommen im Club! So Leute wie Du sind eine Bereicherung für das etwas überalterte Deutschland!

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Ich habe den ganzen Früling und Sommer über meine schönsten Blumen aus dem Garten fotografiert und sie im Computer im Pausenschirm gespeichert, d.h. immer wenn der Computer Pause macht, lacht mich eine besonders schöne Blume an und bringt mir etwas von der sonnigen Stimmung zurück.

Wenn es am Morgen noch dunkel ist und trüb ist, schalte ich hin und wieder eine Rotlichtlampe (gut gegen Erkältungen) oder eine sogenannte Energielampe an.Das wirkt wie Sonnenlicht und gibt einen richtigen Energieschub.

Die bunten Herbstfarben fange ich mit der Kamera ein und stelle mir bunte Herbstdekorationen ins Haus. Schalen mit regionalen Früchten aus der Ernte sorgen für einen frischen Geruch im Haus.

Ich packe die Sommersachen weg und freue mich, meine Herbst- und Wintergarderobe neu zusammenzustellen.

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Die Dänen sind ganz begeistert von Berlin. Viele haben auch Wohnungen dort. Du solltest ihr alles zeigen, was auch Dich interessiert. Warum nicht eine Stadtrundfahrt? Auch das skandinavische Botschaftsgebäude wäre etwas, wovon sie sicher gern ein Foto macht. Da gibt es auch dänische Infos über Berlin. Dann kann sie selbst wählen, was sie sehen will.

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Es gibt ein Vermittlungsbüro für Arbeit in Dänemark in Flensburg unter www.Flensburg.EURES@arbeitsagentur.de oder einfach Grenzpendler googlen. Gleich an der Grenze gibt es ein Büro in Lyren 1, DK-6330 Padborg, Tel.0045-74670501 (dort versteht man deutsch)

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