Hallo Community,
meine Mutter wohnt seit ein paar Monaten in einer behinderten gerechten Wohnung, schimpft sich "Service Wohnen".
Die Wohnung sowie das gesamte Objekt sind komplett barrierefrei. In der Wohnung breite Türen, keine Schwellen etc. Sehr schön, wäre nicht das Bad.
Auch diese hat eine breite Tür für Rollstühle, Griffe am WC etc.Die Dusche ist 120x120, ebenerdig mit Vorhang.
Nun das Problem. Das gesamte Bad ist leicht abschüssig in Richtung Tür, was zur Folge hat, dass beim Duschen das Wasser unter der Tür bis in den Flur läuft. Meine Mutter ist körperlich nicht in der Lage nach dem Duschen das Wasser aufzuwischen. Deshalb benutzt sie die Dusche seit mehreren Monaten nicht.
Das Problem gibt es laut Aussagen auch in anderen Wohnungen. Teilweise legen die älteren Leutchen sich zusammengerollte Handtücher um die Dusche um das Wasser nicht in der gesamten Wohnung zu haben.
Der Vermieter hat nach Meldung dieses Problems eine Firma geschickt, die eine 5 cm hohe " Mauer" aus Fliesenstreifen auf den Fußboden um die Dusche kleben wollte. Da ich grad vor Ort war, hab ich dies erstmal verhindert, da dann ja der barrierefreie Zugang nicht mehr besteht.
Jetzt soll durch eine andere firma eine faltbare Duschabtrennung montiert werden. Die Kosten incl Montage soll 2700 € betragen.
Meine Mutter soll sich jetzt beteiligen, weil es laut Vermieter eine Modernisierung darstellt.
Ist das richtig so?
Danke für eure Hilfe