na das frag ich mich auch was das für einen Sinn machen soll wenn diese/r Jugendamt-Beauftragte mit dem Kind nur 1x die Woche was unternimmt und dann auch noch ohne die Mutter. Ich denke das Problem liegt hier eindeutig bei ihrer Bekannten. Diese müsste "geschult" werden sich nicht vom Kind dressieren zu lassen! Sie ist die Mutter und das was sie sagt wird gemacht. Und freiwillig im weitesten Sinne ist die Maßnahme schon. Es kann sie ja nicht wirklich jemand zwingen das Kind 1x die Woche herauszugeben und den Haushalt zu verlassen. Ich würde ihr jedoch ragen, das Jugendamt mal nach dem Sinn dieser Maßnahme zu fragen. und vor allem um WAS für eine Maßnahme es sich handelt. Es sollte die Betroffene schon wissen, oder?! Die Mutter kann auch ganz klar formulieren WIE sie unterstützt werden möchte. Es gibt auch tolle Kurse, die die Elternkompetenz schulen. Einfach mal beim Jugendamt nachfragen oder bei Familienberatungsstellen. Es gibt zum Beispiel "Starke Eltern - Starke Kinder. Viel Erfolg. :)

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Bei uns in Berlin nennt sich die Abteilung vom Sozialamt, die sich um solche Belange (wenn es um eigenen Wohnraum geht), Wohnraumsicherung. Suche diese Abteilung, teile dort mit worum es dir geht und Schildere auch, dass es dir darum geht dich und dein Kind zu schützen. Ich finde toll, dass du beachtest, dein Kind solchem Stress nicht auszusetzen! Wenn es schneller gehen soll, dann sprech doch mal mit einem Frauenhaus. die helfen dir auch alles weitere zu klären und zu erledigen. Auch in ein Mutter-Kind-Heim könntest du überbrückender Weise einziehen. Hierfür sprech mit einer Familienberatungsstelle oder dem Jugendamt vor Ort. Viel Erfolg für deine Zukunft.

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Also wenn die Sorgen berechtigt sind - die Oma die Situation also auch so mehrfach beobachtet hat, dann sollte sich dort was tun. In der Regel meldet sich das JA an. Jedem Hinweis muss natürlich nachgegangen werden, aber da auch Schindluder mit solchen Meldungen gemacht wird, melden die sich halt an. Ist nicht immer gut um die Situation wie beschrieben vorzufinden.. Stimmt. Aber wenn wiederholt Meldungen im JA eingehen, sind die irgendwann gezwungen mehr zu tun. Also immerwieder dort anrufen und Druck machen! Die Oma soll nochmals alles schildern. Es können natürlich auch Meldungen von dir erfolgen. Auf die Meldung sollte deutlich folgen, dass du anonym bleiben möchtest. Das geht auch telefonisch. Aber ich frage mich, was deine Freundin denn so für ihren Bruder tut..? Die Familie sollte in solch einer Situation zusammenhalten. Ansprechen und Hilfe anbieten!! Also dranbleiben!

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Also die Polizei darf ja wohl jemanden der gerade mal 18 ist, von den Eltern rausgeschmissen wurde, nicht einfach wegschicken. Er muss seine Hilflosigkeit deutlich machen und sagen, dass er sonst nicht weiss wohin. Wenigstens eine Adresse könnten sie ihm mitteilen. Ein Obdachlosenheim ist aber nicht gerade ein schöner Ort.. Sicherer und angenehmer wäre es, wenn er bei einem Freund oder Bekannten übernachten könnte. Er sollte aber umgehend zum Jugendamt und sich Hilfe holen! Viel Erfolg.

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Hallo. Meinst du denn einen Einzelfallhelfer? Dem musst du aber auch zustimmen - soweit ich das kenne. Dafür gibt es im Jugendamt nochmal eine Hilfekonferenz in der alles besprochen wird, dir erklärt wird und du deine Fragen zur Arbeit des Einzelfallhelfers stellen kannst. Es ist dann aber auch nicht wirklich Sinn der Sache den Helfer wieder loszuwerden. Aber nun erstmal langsam. Die Frage ist ja überhaupt, ob du einen Helfer oder deine Mutter Unterstützung bei der Erziehung braucht. Verwirrend ist, dass du von einem Betreuer redest. Ein solcher wird (in Berlin jedenfalls) nicht durch das Jugendamt gestellt, sondern von der Betreuungsbehörde (läuft in Berlin auch über die Bezirksämter). Ein Betreuer kann - wenn du es brauchst und wünscht - das Geld einteilen. Dennoch kann er dir es nicht vorenthalten, wenn du wichtige oder nötige Anschaffungen tätigen möchtest. Sowohl Einzelfallhilfe als auch der Einzelfallhelfer sind freiwillig. Wichtig ist natürlich auch dein Alter. Einen Betreuer vom Amt gibt es für Erwachsene! Wenn du noch nicht 18 Jahre bist, ist deine Mutter verpflichtet dich in jeglicher Hinsicht zu versorgen, dir den Umgang mit Geld beizubringen etc.. Und im Übrigen kann sie dir auch nicht das Kindergeld vorenthalten. Also man sollte natürlich abwägen ob du sonst gut versorgt wirst (Essen, Kleidung, Bücher, etc.). Anderfalls (leider gibt es ja auch harte Fälle) können auch Kinder ihr Kindergeld einklagen. Aber das sollte gut überlegt sein, da sich dann natürlich die Familienstimmung ändern wird.. Hole dir in einer Beratungsstell in deiner Nähe eine Beratung. Google doch mal Familienberatung oder Jugendberatung, frage in einem Jugendclub nach oder im Jugendamt. Du kannst auch dort selbst um einen Beratungstermin bitten und einfordern, dass du die Infos bekommst, die bereits zu irgendwelchen Betreuungssachen besprochen worden sind. Mach dich erstmal schlau und dann kannst du dir ja auch überlegen was du denn möchtest. Viel Erfolg. :)

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Du solltest aber auch keine Angst vor deiner Mutter haben. Kann sie dir nicht beim Lernen helfen? Sprich an, dass du Angst davor hast/hattest ihr von der Note zu erzählen. Angst hindert dich auch daran richtig zu lernen. Mit dem Druck im Nacken bleibt nichts in deinem Kopf! Du lernst ja auch nicht für deine Mutter sondern für dich und deine Zukunft. Sage ihr, dass du dir dessen bewusst bist und bitte sie um Hilfe. Sucht doch gemeinsam eine Nachhilfe. Sie könnte dich auch dahin begleiten. Ich kann mir vorstellen, dass dort auch Eltern beraten werden im Umgang mit Lernverhalten und was sie tun können wenn schlechte Noten nach hause kommen. Sprich offen über deine Sorgen! Nur Mut! :)

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Ich kann deine Trauer nachvollziehen. Es ist nicht schlimm zu weinen. Wie du sagts tuen das viele dort. Es ist ja auch ein trauriger Moment. Und die Situation dort ist Verständnis genug. Du musst den Eltern nichts sagen - es zeigt, dass du gekommen bist, was du sagen möchtest. Abschied nehmen von einem lieben Menschen. Auch wenn das Leben, im Gegensatz zu deiner Oma, nicht all zu lang gedauert hat; so zeigt sich doch auf einer Beerdigung wie viele Bekanntschaften man hatte. Man kann sich mit ihnen Austauschen und sich auch die gemeinsamen Erlebnisse erzählen. Das Leben wird sicher nicht umsonst gewesen sein. Geh hin und nimm Abschied, denke an die schöne Zeit die war. Sei traurig, weine.. Wenn du nicht reden kannst umarme die Menschen, sie werden wissen wie du es meinst. Habe keine Angst dahin zu gehen. Es ist sicher traurig, aber das ist nichts um davor Angst zu haben. Mein Beileid. lg

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Das ist wirklich schwierig. Jeder kennt sein Kind selbst am besten. Und dennoch sind die Kleinen in diesem Alter nicht berechenbar. Übe das doch mit deinem Kind - ohne es wirklich allein zu lassen. Sage z. B. du musst kurz vor die Tür etwas von einer Nachbarin holen. Frag ihn ob er kurz wartet und das für ihn okay ist. Dann kannst du ja horchen.. was er so anstellt.. ;) Das sollt natürlich nur wenige Minuten dauern und die Wohnung keine gefährlichen Verlockungen aufweisen. Die Zeit kann man dann ja hin und wieder verlängern - auch mit dem Hinweis nicht die Tür zu öffnen wenn jemand klingelt. Ich selbst war mit 5 mitunter kurz allein. Ich sollte dann immer sagen "Ich darf die Tür keinen Fremden aufmachen, meine Mama ist gleich wieder da.". Hat immer gut geklappt. ;) Aber heutzutage.. Schwierig. Und was ist, wenn man wirklich kurz aus dem Haus muss und es passiert was?! Man will das ja nicht beschreien, aber was dann? Wie lange wäre das Kind allein, wer weiss das, wie reagiert das Kind, hat es Nachbarn die es kennt und ansprechen kann? Mit 5 ist es mitunter noch ein wenig früh. Lieber kurz Nachbarn die man gut kennt, fragen ob sie kurz ein Auge auf ihn halten. ;) Wenn er dann ein richtiges Schulkind ist diese Allein-Zeiten trainieren und am bestern in dieser Zeit Aufgaben geben. So kommen die kleinen nicht auf dumme Ideen.. ;)

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Ich hatte das Problem früher (mit ca 16 Jahren) auch. Meine schulischen Leistungen litten darunter.. Ich habe mich diszipliniert und darauf geachtet, das ich nächtlich 8 Stunden Schlaf habe. Und am WE nicht erst um 5 ins Bett gehe und bis 15 Uhr penne.. ;) Ich habe mich gut daran gewöhnt und nach relativ kurzer Zeit wurde ich aufgeweckter.. ;) Heute komme ich mit 6 Stunden Schlaf aus. Weiss nicht ob das ok ist, aber es reicht mir. ;) Viel Erfolg bei der neuen Strategie und... Gute Nacht (8:20 Uhr aufstehen.. ;)

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ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass man z. B. bei einem star übergewichtigen Menschen erleben kann, wie er Tag um Tag magerer wird bevor er den Hungertot stirbt.. Das würde ja mitunter Monate dauern. Der Körper benötigt tagtäglich Energie, Fette, etc.. Die müssen zugeführt werden, damit wir "funktionieren". Also alle Muskeln z. b. - auch das Herz ist ein Muskel.. Ohne Essen wird man schlaff und immer bewegungsloser.. Letztendlich versagen die Organe und man stirbt. Nicht alle Stoffe die wir täglich benötigen sind in den "Fettreserven" eingespeichert. Ja, man kann auch als "Dicke/r" verhungern! Du solltest, wenn du dir so viele Gedanken zu dem Thema machst, mit deinem Arzt oder einer Stelle für Ernährungsberatung darüber reden. Es gibt auch online-Beratung im Internet dazu. Frag nach den Möglichkeiten und denke bei allen "Experimenten" an deine Gesundheit. Die kommt an erster Stelle! Lieben Gruss :)

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die einrichtung hätte die 13jährige vor alkohol, sex und drogen schützen müssen

Klar ist der Vorfall nicht in Ordnung, aber soll man die Jugendlichen einsperren und die Zimmer abschließen?! Sitzt vor jedem Zimmer ein Betreuer und hält Nachtwache? Leider kann ich zur Organisation in solchen Einrichtungen keine Auskunft geben, ich stelle mir die Arbeit dort jedoch recht schwierig vor. Und bei dem Gedanken, wie man Alkoholmissbrauch oder sexuelle Kontakte verhindern soll fallen mir nur extreme Kontrollmaßnahmen ein.. :/ Man müsste jeden Jugendlichen nach jedem Ausgang "filzen", schauen, dass die nix zum Fenster reinziehen (Flaschen an Strippen nach oben ziehen.. schon gesehen!) und und und.. sehr schwierig. Nix desto trotz darf das nicht geschehen, keine Frage! Aber 100%ig ausschließen kann man sowas nie, denke ich. Das wäre utopisch. (Man denke nur, dass im Knast - eigentlich total überwacht - Drogen geschmuggelt, Waffen gebaut und Alkohol gebraut wird..) :(( Ohne weitere Informationen würde ich die Betreuer der Einrichtung nicht voreilig verurteilen!

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Warum sollte man das machen, wenn es GEGEN DEN WILLEN DES KINDES(!) ist. Das Kind ist ja schließlich auch nicht ohne Grund in Obhut gekommen/gegangen..! Und so einfach mitnehmen geht ja dann auch nicht. Das wird i. d. R. mit der Einrichtung und dem Jugendamt abgesprochen. Aber wenn das Kind nicht möchte, was steht dahinter?? Das sollte man sich überlegen.. Eine langsame Anbahnung, die Beziehung zum Kind wieder herzustellen sollte der "Mitnahme" dann zuvorkommen. Man kann /sollte da mit den Beteuern der Einrichtung zusammenarbeiten. Das ist deren Job.

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ich denke es geht um deine vorherigen Frage zu "minderjährig aussziehen". Wenn du Probleme hast geh zu einer Beratungsstelle. Die im Jugendamt können dir Adressen geben oder du suchst mal im Internet nach einer in deinem Ort. Du kannst auch das Bürgeramt fragen oder im Telefonbuch nachschlagen, ja sogar ein Frauenhaus anrufen - die geben dir die nötigen Telefonnummern im Wohnumfeld. Da du minderjährig bist, fällt mir spontan nur betreutes Wohnen ein. Es gibt unterschiedliche Gründe warum man da hin kommt, bzw. dort einziehen kann. Das klärt sich in einer Beratung. Viel Erfolg.

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Du hast das Recht dein Kind zu nehmen. Du hast ja auch das Sorgerecht. Verweigert er es dir (obwohl du es versorgen kannst und es nicht allein lässt, etc.) kannst du die Polizei rufen. Auch wenn er bereits die "Hand erhoben hat" gegen dich, zeigen sich hier Anzeichen häuslicher Gewalt.. Lass dich umgehend beraten! Jugendamt, Erziehungs- und Familienbeartungsstelle, ggf. gibt es bei dir bei der Polizei eine Stelle die zu häuslicher Gewalt berät. Auch die Frauenhäuser beraten dazu. Da kannst du auch hin mit deinem Kind bevor die Situation eskaliert. Die helfen dir da auch bei der Klärung der weiteren Situation. Als Mutter eines Säuglings ist es sicher besser wenn du das Kind erstmal vorrangig versorgst. Eigentlich ist so früh ja stillen noch das Beste.. Dann würde sich die Frage ob du ihn mitnehmen "darfst" eh erledigen.. Auf jeden Fall solltest du überlegen ob du bei dem Mann bleibst.. und ob das Kind bei ihm bleiben kann?!

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Also nur wegen einer durch die Kinder "vermüllten" Wohnung wird kein Kind untergebracht. Die Eltern müssen einer ION zustimmen. Sie können aber auch bei drastischen Vorfällen (wenn das Kindeswohl vom Jugendamt als gefährdet angesehen wird) übergangen werden. Klar, um die Kinder vor den Missständen zu schützen. Jedoch haben die Eltern natürlich das Recht auf ihre Kinder. Werden die Missstände beseitigt (und ggf. andere Auflagen des JA erfüllt) können sie ihre Kinder zurückfordern. ..wenn sie denn wollen.. :( Die ION wird erstmal von einem Familiengericht geprüft wenn die Eltern dem nicht zugestimmt haben. Es folgen dann Gespräche des JA mit den Eltern zur Beseitigung der Missstände und um eine Rückführung der Kinder zu klären. Die Unterbringung von Kindern in solchen Einrichtungen ist sehr teuer und kommt dem Steuerzahler zu Lasten. Kein Amt bringt Kinder "nur so" unter. Die Rückführung ist immer Ziel des JA - so die Umstände es ermöglichen. In jedem Fall haben die Eltern eine realistisch e Chance auf die Rückführung so sie an dem Problem arbeiten welches zur Unterbringung führte. Eine intensive Zusammenarbeit mit dem JA ist den Eltern nun zu empfehlen! Wenn sie ihre Kinder lieben und wieder wollen, werden sie dies auch tun.

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Ersteinmal: Wenn man Kinder hat und nicht mehr mit dem Partner lebt der die Kinder versorgt, haben die Kinder Anspruch auf Unterhalt. Da dein Freund nun sein eigenes Leben lebt muss er der Frau seiner Kinder seine Einkünfte nicht mitteilen! Wie du schon vermutet hast. Er selbst muss mit dem Jugendamt - der Unterhaltsstelle - zusammenarbeiten. Er muss(!) natürlich zur Berechnung des Unterhalts seine Einkünfte (Arbeitsentgeld; AlgII-Bescheid, etc.) darlegen. Er macht das aber beim Amt! Die Frau kann über die "Beistandschaft" beim Jugendamt Hilfe zur Klärung der Unterhaltszahlung beantragen. In diesem Fall schreibt diese Stelle deinen Freund an (so die Adresse der Frau seiner Kinder bekannt ist, bzw. das Amt ihn findet über seine Eintragung beim Einwohnermeldeamt). Er kann sich auch selbst an das Amt wenden und sich informieren lassen. Bestenfalls - im Interesse der Kinder um Streit zu vermeiden - geht er mit der Frau seiner Kinder zum Amt und lässt sich beraten. Dann kann er alle notwendigen Unterlagen nachreichen. Er wird in jedem Fall UH zahlen müssen. Kann er nicht, gibt es für die Kinder Unterhaltsvorschuss. Diesen möchte das Amt dann aber sich auch irgenwann zurück. klar.. Jeder der Kinder zeugt, muss sich seiner Verantwortung auch bewusst sein. Dazu gehört im Falle einer Trennung eben auch der Unterhalt. Leider denken viele Männer (aber auch Frauen) bei der Zeugung eines Kindes nicht daran...

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google: "Betreuungsstelle Hamburg"

google: Jugendamt Hamburg

Frage dort nach dem Zuständigen Betreuer, bzw. das Jugendamt nach dem Namen (wenn du die Auskunft überhaupt bekommen darfst.. ;)

Sei mal kreativ und überlege bevor du gleich Andere fragst. Auf diese Lösung wärst du sicher auch gekommen.. ;)

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Der Kita-Anteil wird nach Einkommen berechnet. Warum hast du 8 Monate gewartet um das zu erfahren? Da muss man dranbleiben und darauf achten ob auch alle notwendigen Unterlagen im Amt sind. Hast du 9 Monate auch nicht gezahlt - nicht mal die 22 Euro? Kläre warum wurde der Eigenanteil erhöht wurde. Auf 8 Monate 600 Euro, das macht 75 Euro im Monat. In Berlin zahlen Hartz IV-Empfänger ca 48 Euro zur Kita zu. Damit bist du aber auch noch im günstigen Rahmen. Die Betreuungskosten hängen auch von dem Platz ab. Also wieviele Stunden ist dein Kind in der Kita und so. Wenn man überlegt, dass die Kinder da die ganze Zeit versorgt, betreut und gefördert werden (die Erzieher davon ja auch noch leben müssen..) ist das nicht teuer. (Bekannte zahlen über 200 Euro für ihr Kind!) Wenn du dir das nicht leisten kannst lass dich von deiner Kita-Kostenstelle beraten. Da kannst du nachfragen wie es zu der Berechnung kam, ob es anderweitig Unterstützung gibt, etc.. Ich habe gute Erfahrungen dabei gemacht (durch meine Klienten) die Kitaschulden in Raten abzubezahlen. Doof, dass der Träger auch dein AG ist.. :( Frage nach den Gründen, biete Gespräche zur Klärung dieser Sache in der Kita an.. Viel Erfolg.

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Ein Kind kann auch in einer schmutzigen Wohnung groß werden. Das klingt doof und ist sicher nicht wünschenswert für das Kind, wenn die Eltern sich jedoch sonst gut um das Kind sorgen, es lieben und es fördern warum das JA "auf den Hals schicken". Biete doch deine Hilfe an! Es gibt auch Beratungsstellen an die man sich wenden kann wenn man im Haushalt nicht klar kommt. Allerdings muss es dann schon mehr als "nur" schmutzig sein. Ich habe als Familienhelferin sog. "Messi-Familien". Die können auch Kinder lieben und die Kinder lieben ihre Eltern. Klar, ist Ordnung und Sauberkeit eine Tugend die man Kindern vermitteln sollte.. Aber diese Welt ist leider nicht perfekt. schade.. Informiere das JA erst bei berechtigten Zweifeln, dass es dem Kind nicht gut geht. Gehen die Kinder in Kita oder Schule haben ja auch die Lehrer und Erzieher die Kinder im Blick.. Achte auf jeden Fall selbst auf die Kinder. Wie wirken sie auf dich, wie agieren sie mit den Eltern, etc.. Bei berechtigten Sorgen sollte man dann das JA anrufen. Jedoch nicht bei jedem "Zipperlein". Das überfordert die Ämter nur noch mehr, schadet der Nachbarschaft und hilft den Eltern mitunter nicht wirklich weiter. Mut zur Eigeninitiative - sprech die Familie an und schau ob die nicht auch helfen kannst (Gespräche, Austausch, Hilfe, Adressen geben, etc...).

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