Hallo ihr, und zwar habe ich ein persönliches Anliegen. Ich bin 18 Jahre alt und bin am liebsten alleine. In meiner Freizeit, in der Schule egal wo. Nun kam letzte Woche eine Lehrerin auf mich zu und meinte, ich solle mich mehr in die Klassengemeinschaft integrieren, da ich mich selbst ausgrenzen würde, was so auch stimmt.
Versteht mich nicht falsch. Ich halte mich weder für etwas besseres, noch sonst irgendwas in der Art. Nur sehe ich keinen Sinn dahinter mit Leuten Freundschaft zu schließen, die sobald jemand aus dem Klassenraum ist, über die Person herziehen. Die Pausen etc verbringe ich (freiwillig !!!) die meiste Zeit alleine und lese meine Bücher weiter. Ich pflege allgemein nur wenige, aber dafür sehr tiefe Freundschaften.
Selbst meine Familie bezeichnet mich als Einzelgängerin, da ich mir zum Beispiel zu meinem 18. Geburstag vor nem knappem Monat mir gewünscht habe, dass sie mich in ein Naturschutzgebiet hier in der Nähe fahren, um dort alleine wandern zu gehen.
Ich mag mein Leben, so wie es ist, sehr gerne. Ich habe in meinem Elternhaus auch eine eigene Wohnung in der ich manchmal in den Ferien eine Woche nur zu Hause alleine bin und lediglich meine Eltern 1-2 mal am Tag sehe.
Findet ihr meine Art zu Leben, wie diese Lehrerin, tatsächlich so problematisch und findet ihr ich sollte mich mehr in die Klassengemeinschaft integrieren, obwohl meine und deren Interessen nicht wirklich übereinstimmen?