Meinst du Labradore oder golden Retriever? Das sind nämlich unterschiedliche Rassen:) Beide gehören jedoch zu den Retrievern welche allgemein eher als Arbeitshunde gelten und zum Beispiel beim Apportieren bei der Jagd eingesetzt werden. Wie viel "Wachhund" letztendlich in so einem Hund steckt hängt aber auch vom Charakter und natürlich der Erziehung ab. Retriever sind also eher nicht die typischen Wachhunde. Aber natürlich wirkt jeder Hund auf Einbrecher etc abschreckend. Dazu kommt dass sich tatsächliche "Wachhund" relativ schwer erziehen und bändigen lassen, besonders von einer älteren Dame. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass der Hund auch ganz normalen Besuch nicht akzeptiert. Ich selber habe einen Flat Coated Retriever der wirklich sehr lieb ist. Man könnte meinen er freue sich eher über einen Einbrecher als dass er sein Haus und sein Rudel verteidigen würde. Allerdings kam es schon ein paar mal vor, dass als bei uns das Haus renoviert wurde einige Handwerker einfach so hereinspaziert sind und die hat er nicht ohne ein Knurren passieren lassen:) Und auch als ich einmal von einem etwas verrückt wirkenden Mann im Wald mit Steinen bedroht wurde hat sich mein Hund beschützend und knurrend vor mich gestellt. Ich denke also ein Retriever wäre eine relativ gute Wahl für deine Oma, da sich diese meistens sehr stark an ihr Rudel binden, sich aber auch relativ leicht unterordnen lassen. Und jeder Hund der sein Herrchen/Frauchen liebt baut in irgendeiner Weise auch einen Beschützerinstinkt auf. Ihr könntet zum Beispiel mal zum Tierheim gehen und euch dort informieren welcher Hund passen würde, oder auch zum Züchter. Diese machen vor der Abgabe häufig einen Wesenstest mit den Hunden (ob das Pflicht ist weiß ich nicht) und können deiner Oma dann genauer sagen welcher ihrer Welpen den richtigen Charakter für Ihre Ansprüche hat.

Wichtig ist aber auch, wie Andere schon geschrieben haben, dass der Hund nicht nur angeschafft wird um das Haus zu bewachen und dann "draußen im Vorgarten an der Kette hängt". Damit ist kein Hund glücklich und jeder der sich überlegt sich nur aus diesem Grund einen Hund anzuschaffen sollte lieber in eine ordentliche Alarmanlage investieren. Die ist auf Dauer auch günstiger:) Man sollte immer bedenken: Ein Hund ist ein Lebewesen wie wir Menschen und braucht Liebe und Fürsorge sowie regelmäßige angemessene Nahrung. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Erwartungsalter je nach Rasse zwischen 9 und 18 Jahren liegt. Häufig sind sich Leute darüber leider nicht im Klaren und die Tiere landen dann im Tierheim oder auf der Straße. Einen Hund (oder generell Tiere) zu halten ist eine große Verantwortung die man bereit sein muss einzugehen:)

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Schreib ihm doch eine Nachricht in der du ihm ein frohes neues Jahr Wünscht (sozusagen der Wink mit dem Zaunpfahl) und warte ab wie er reagiert. Vielleicht merkt er ja dass er Mist gebaut hat und entschuldigt sich noch:)

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Hallo, ich denke es kann schon sein, dass irgendwelche inhaltsstoffe der tablette ins blut gelangen oder auswirkungen auf den blutzuckerspiegel oder so haben. Da kommt es allerdings drauf an, wie lange die einnahme her ist.

Vielleicht ist das wie mit den haaren. Ein arzt kann ja auch anhand der haare 90 tage oder so nach einnahme von Drogen spuren in den haaren feststellen und ich glaube 5-7 Tage danach im blut...

hoffe meine Antwort hat dir etwas weiter geholfen;)

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Hallo, mir geht es genauso zur zeit. Immer wenn ich mich mit meinen eltern streite oder einen traurigen film gucke fange ich an zu weinen...früher habe ich bei filmen nur geweint wenn tiere gestorben sind aber vor ein paar wochen im kino, im film ''der medicus'' (den kennst du ja vll) hab ich auf einmal total angefangen zu weinen, was mich völlig verwirrt hat. Wenn ich mich mit meinen Eltern gestritten habe bin ich immer stur geblieben und habe NIE geweint. Ich glaube das hängt mit der pubertät und den ganzen hormonen zusammen. Dass du so oft an den Tod denken musst ist, glaube ich, auch relativ normal. Als kleines Kind denkt man eben nicht so oft an den Tod, aber auf dem Weg zu Erwachsenen wird man eben auch mit diesen ''unschönen Dingen'' konfrotiert und setzt sich damit auseinander...Ist vielleicht jemand aus deiner Verwandschaft oder deinem Freundeskreis gestorben? Dann kann es sein dass du innerlich noch trauerst und bei jeder Gelegenheit sofort in Tränen ausbrichst, die wegen etwas ganz anderem ''geweint'' werden...

Wenn du nicht in der Öffentlichkeit weinen möchtest, dann musst du versuchen, es zu verkneifen, die Tränen sozusagen ''runterschlucken''...dafür kannst du zb die hände zu Fäusten ballen, dir auf die lippe beißen (nicht zu doll;)), die zähne zusammenbeißen oder einfach versuchen, an etwas anderes zu denken. Lass dir was einfallen;) Mir hilft es, wenn ich eine weile nicht geweint habe(die tränen sozusagen immer wieder aufgeschoben habe), einen ''heulabend'' zu machen, an dem du an alles traurige denkst was dir so in den sinn kommt. Ich weiß, das hört sich total bescheuert an aber danach sind für eine Weile keine tränen mehr übrig, jedenfalls keine, die bei einer kleinen Sache ausbrechen könnten...versuch es doch mal...man braucht zwar ein bisschen übung, aber übung macht den meister;) und du wirst bestimmt schon recht schnell merken, dass es besser wird, jedenfalls war es bei mir so...und wenn du bei einem film nicht weinen möchtest, dann versuch am besten, dich von allem zu ''entfernen''. Rede dir zb immer wieder ein, dass es nur ein film ist und die handlung nur ausgedacht ist, also das alles nicht wirklich passiert ist. ABER du musst immer daran denken: manchmal ist es auch ganz schön, die Tränen einfach laufen zu lassen, egal ob dann deine äußere ''harte Schale'' verschwindet

Viel Glück;)

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Hallo...dass dein Hund gestorben ist tut mir sehr leid. Ich habe auch eine sehr enge ''Beziehung'' zu meinen Tieren und wäre todtraurig, wenn einer von ihnen sterben würde...aber als mein opa gestorben ist habe ich nicht einmal anfangs geweint weil ich irgendwie schon eine Vorahnung hatte...War dein Hund denn sehr alt oder krank? Es kann nämlich sein, dass du dich innerlich schon darauf vorbereitet hast, dass er bald stirbt und dich sein Tod deswegen nicht so hart getroffen hat...oder du hast vielleicht unterbewusst schon akzeptiert, dass jedes leben irgendwann zu ende geht...mach dir keine Gedanken dass du deinen Hund nicht so geliebt hast wie du dachtest oder so...vielleicht ist es ja wirklich so dass du es noch nicht wirklich realisiert aber ich glaube es nicht...

wenn du um ihn trauern möchtest, dann sammel doch erst einmal alle schönen erinnerungen und fotos die du von und mit ihm hast...hast du ihn schon beerdigt? Wenn nicht kann auch das helfen, um mal richtig um ihn zu trauern. Und danach brauchst du dann erst recht kein ''schlechtes Gewissen'' oder so zu haben. Wenn du ihn nicht vergessen willst bzw jeden Tag an ihn denken möchtest, dann häng dir doch irgendwo, zb über dein bett ein foto von ihm oder euch...

Alles Gute noch...;)

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