Mein damals bester Kumpel und ich haben uns in der Grundschulzeit beim Pornos schauen manchmal gegenseitig einen runtergeholt.

Das diente lediglich als Mittel zum Zweck und war nicht homosexueller Natur. Hatte sich einfach irgendwie so aus der Notgeilheit ergeben.

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Masturbation bei Männern, vor allem mehrmals pro Woche inkl. Pornokonsum, verringert bei vielen langfristig das Testosteron und beeinflusst damit körperliche Eigenschaften wie Kraft, Konzentrationsfähigkeit und die männliche Stimmlage ins Negative, aber auch charakterliche Attribute wie Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl. Es verändert merklich die unverkennbare männliche Aura, welche die meisten Frauen sehr anziehend finden.

Zudem kommt der Dopaminspiegel ins Ungleichgewicht (ähnlich wie bei Kokain oder stundenlangem Swipen durch TikTok/Instagram-Reels). Das passiert, weil man mit sehr geringem Aufwand (eine Hand hoch und runter bewegen) eine sehr große Belohnung erhält (befriedigender Orgasmus). Verstärkt wird das ganze nochmal durch Pornokonsum (sog. Reizüberflutung).

Dieser nachhaltig veränderte Dopaminspiegel führt wiederum zu verringertem Antrieb und Motivationslosigkeit im Alltag. Jeder Orgasmus durch Selbstbefriedigung führt also irgendwo zu Schwäche und Leistungsverlust. Je häufiger masturbiert wird, desto stärker sind die negativen Auswirkungen.

Habe selbst schon oft verzichtet. Mein persönlicher Rekord liegt bei 14 Tagen. Danach wurde ich einfach immer viel zu geil und hab’s nicht mehr ausgehalten. Aber bereits nach 5-8 Tagen (war unterschiedlich) habe ich deutliche, positive Veränderungen an und in mir festgestellt. Ich versuche, meistens mindestens 7-14 Tage lang zu verzichten und dann nur 1x ohne Pornokonsum zu masturbieren.

Optimal wäre es sogar, nach dem Zeitraum des Verzichts dann nicht durch Masturbation zum Orgasmus zu kommen, sondern durch Stimulation durch einen Sexpartner (Sex, Blowjob etc.) und dann sofort den Zyklus zu wiederholen. Das sorgt dann für einen sehr nachhaltigen Effekt. Vor allem sind der Sex und die Orgasmen um ein Vielfaches intensiver. Das gilt übrigens auch häufig für Frauen. Bei ihnen kommt es zudem ebenso häufig wie bei Männern vor, dass sie deutlich schwieriger durch einen Partner zum Orgasmus gebracht werden können, wenn sie häufig masturbieren. Der Körper stellt sich nämlich schnell auf den eigenen Rhythmus und die eigene Handhabe ein, sodass sich Stimulation durch eine weitere Person nicht so gut anfühlt, wie die eigene. Verzichten beide Partner konsequent auf Masturbation, kann das Sexleben stark verbessert werden.

Masturbation ist nicht schädlich und niemand sollte sich schlecht fühlen, wenn er masturbiert. Sie beugt bei Männern sogar Prostatakrebs vor, wobei es hierbei eher darum geht, regelmäßig Orgasmen zu erleben, als zu masturbieren. Jedoch kann durch die Häufigkeit des eigenen Handanlegens auf vieles Einfluss genommen werden, positiv wie negativ.

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