albatroz1102
28.12.2020, 14:57
Würdest Du weit vor Deinem Tode schon Vermögen auf Deine Kinder übertragen, wenn ja warum?

Es heißt ja: Das letzte Hemd hat keine Taschen und ich bin der Meinung, daß es einem mehr Freude macht noch zu sehen was die mit dem Vermögen / Geld alles machen, statt es nicht mehr zu erleben.

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Antwort
von andreas1983x1
28.12.2020, 15:03

Ich habe zwar keine Kinder, aber bin froh, dass meine Eltern vom Steuerberater aufgeklärt wurden und das durchgezogen haben.

Sprich wir haben das Elternhaus und dazu das ehemalige Mietshaus meines Opas, welches aktuell meiner Mutter gehört.

Dieses wurde jetzt auf mich überschrieben, weil im Falls des Todes ja nur das eigens bewohnte Haus zählt. Sollte das Mietshaus normal vererbt werden, kann man ja täglich bereits die Nachrichten sehen, wie viele Kinder sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können und müssen alles verkaufen.

Und nach der Eintragung muss das ganze ja 10 Jahre ruhen, da darf nichts sein.

Thema Geld etc. würde ich nie etwas sagen. Geld ist eine freiwillige Sache und jeder der sich das erarbeitet hat, soll sich bis zum Lebensende davon auch was gönnen, auch wenn nichts mehr bleibt.

Ja und darum würde ich es bei meinen Kindern natürlich auch so machen.

Schauen, dass das Vermögen in der Familie bleibt und nicht Richtung Staat wandert.

Man zahlt Monat für Monat genug. Da ist eine Erbschaftssteuer und Co, welches wieder Geld vom bereits versteuerten Vermögen ziehen möchte, eine Unverschämtheit.

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BerwinEnzemann
09.06.2019, 16:50
Warum gibt es so viel Missverständnis über den Unterschied zwischen natürlichen Klimaveränderungen, und der menschengemachten globalen Erwärmung?

In der Diskussion um den aktuellen Klimawandel kann oft lesen, dass Leute der Meinung sind, es gäbe keinen menschlichen Einfluss auf das Klima, weil sich das Klima schon immer zyklisch verändert habe.

Das unverständliche an dieser Argumentation ist, dass dies gar niemand bestreitet, und auch weder im Widerspruch zum menschengemachten Klimawandel steht, noch damit überhaupt etwas zu tun hat. Bei der menschengemachten globalen Erwärmung geht es darum, wie schnell sich das Klima derzeit verändert, weil durch menschliches Handeln wie Industrie, Energiegewinnung, Verkehrswesen, Nutztierhaltung, Rodung von Wäldern etc in einem erdgeschichtlich betrachtet winzigen Zeitraum die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre deutlich erhöht wird, was zu einer entsprechend schnelleren Erwärmung führt.

Warum ist dieser Unterschied für viele Leute scheinbar so schwer verständlich?

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Antwort
von andreas1983x1
22.06.2019, 00:00

Nun diese Missverständnisse würde ich so erklären, dass es zwei Seiten gibt, welche für Ihre Zwecke die Studien jeweils zweckentfremden.

Fakt ist, dass jede seriöse Studie immer nur von "könnte so kommen" spricht und das nicht einmal Großrechner die Klimasimulation zu 100 Prozent vorhersagen können.

Fakt ist auch, dass der Einfluss des Menschen bei < 3 Prozent liegt und der gesamte Ausstoß von Deutschland weltweit gesehen bei ca. 2 Prozent liegt.

So gesehen ist es gerade für Deutschland kein Grund eine solche Hysterie zu betreiben. Und die 2 Prozent geben eigentlich auch die Lösung für diejenigen, welche sich wundern, wieso sich in Deutschland bei immer mehr Gängelung und Verboten trotzdem nicht viel bewegt.

Das ist halt wie wenn jemand 1.000 Euro für 5 Prozent anlegt, und ein anderer legt 500.000 Euro für 5 Prozent an. Nur umgekehrt.

Wenn man vorher ein Verschmutzer war und macht eine Kleinigkeit, dann wirkt sich das groß in der Statistik aus.

Grüne und Aktivisten drehen halt die Studien total um und sprechen sogar von 100 Prozent Menschenschuld. Das ist nicht nur falsch, sondern macht sie einfach unglaubwürdig. Nur bei den Schülern hat es halt leider geklappt.

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