Das ist in einem Revier- und Imponierverhalten verwurzelt und nicht zu verwechseln mit Hündinnen, die zwar ein Hinterbeinchen heben, aber dennoch mehr oder weniger in die Hocke gehen. Das dreibeinige Markierpinkeln soll eventuellen Nebenbuhlern zeigen, wie groß der Revierinhaber (oder auch der Herausforderer ist, deswegen drehen die Rüden auch noch ihren Rücken, um ihren Urin möglichst hoch anbringen zu können.

Das muss nichts mit einer Kastration zu tun haben, auch ein kastrierter Rüde, der keine Lust mehr auf läufige Hündinnen hat, kann durchaus noch territoriale Ansprüche erheben. Und eine Hündin, die auf drei Beinen pinkelt (oder auch auf zwei - das gibts, unsere Minniemaus macht das auch mitunter) pinkeln unter sich, was ja keinen Einfluss hat auf die Höhe der Duftmarke.

Wie gesagt: die Zahl der Beine, die beim Pinkeln auf dem Boden stehen, hat keinen Einfluss auf die Informationsübertragung, da gehts einzig um die Höhe der angebrachten Duftmarke, die dem nachfolgenden Rüden zeigen soll, dass er es mit einem möglichst großen Gegner zu tun hat. Oder der nachfolgenden Hündin, dass im Fall ein prächtiger Vererber vorbeigeschaut hat.

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Schön gezeichnet, nur drei kleine Kritikpunkte:

  • Die Iris sollte rund sein
  • Die Wimpern sollten nicht aus dem Auge, sondern aus der äußeren Lidkante wachsen
  • Die äußeren Augenlider sollten in einer angedeuteten Falte auslaufen, das übere über das untere, der Schatten sollte von oben (innen) nach unten (außen) verlaufen.

Siehe Abbildung

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Das deutet für mich nicht auf einen Alptraum hin.
Wenn eine Frau von einer anderen Frau träumt, symbolisiert das ihr Unterbewusstsein. Die gleiche Bedeutung hat der Keller, es ist also ein doppelter Hinweis auf etwas, was in deinem Unterbewussten lebt.

Langes Haar symbolisiert den weiblichen Intellekt und Sinnlichkeit. Bist du in einer Beziehung? Wenn ja, könnte es bedeuten, dass du dir eine Vertiefung dieser Beziehung wünschst - vielleicht bist du eifersüchtig auf jemanden?

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Nick Vujicic

Mir fallen auch noch andere ein, aber Nick ist ganz klar meine Nr. 1
https://de.wikipedia.org/wiki/Nick\_Vujicic
Ein kurzes Video mit ihm (knapp 4 Minuten):


https://youtube.com/watch?v=1bGqTf_jHSE

Mehr geht nicht

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Es ist keineswegs 'schlimm', Abneigungen gegen was oder wen auch immer zu haben, sondern es ist vielmehr das Normalste vom Normalen. Völlig egal, was du für ein Gefühl man empfindet, es ist eine Botschaft und es ist wichtig, dass man hinhört und hinsieht - und zwar ohne gut/schlimm-Denken.

Auch gut/schlimm-Denken ist NICHT schlimm, wichtig ist nur, dass mans merkt und sich dessen bewusst ist. Weil dann kann man sich weiterentwickeln - und darum gehts ja letztlich im Leben, auch wenns nur noch wenigen wirklich bewusst ist. Vieles haben wir ins Wirtschaftliche verlagert, aber unterm Strich gehts um das Glücksgefühl, etwas erreicht zu haben, völlig egal was. Obs sich um eine Arbeitsaufgabe handelt, ob man die Liebste erobert hat, ob man sich einen Wunsch erfüllen konnte, ob man eine Prüfüng bestanden oder eine Aufgabe gelöst oder ein Hindernis überwunden hat.

Also: Wir empfinden Glücksgefühle bei Erfolgserlebnissen UND wir haben einen im Innersten verwurzeltes 'Gerechtigkeitsempfinden'. Das wird heute oft fehlgeleitet, aber es ist in uns verwurzelt. Nicht nur im Homo Sapiens, sondern in ALLEN Primaten, das hat man ich Tests mit Menschen- und Kapuzzineraffen zweifelsfrei festgestellt.

Wir Menschen leben nun aber in drei künstlich geschaffenen Welten (Glauben, Wirtschaft, Politik), kennen die vorhandenen Anforderungen und 'wissen', was schlecht ist. Und so fühlen und denken wir auch - ist alles völlig normal. Und auf dieser Ebene lass uns deiner Frage mal auf den Grund gehen, ja?

Wir verbringen viel von unserer Lebenszeit damit, Geld für unseren Lebensunterhalt zu erarbeiten. Und wir sehen zeitgleich, wie andere für ein Bruchteil der Mühe und Zeit ein Vielfaches an Belohnung erhalten. Da ist es das Normalste vom Normalen, dass uns die Galle überläuft. Kappuzzineraffen explodieren schon, wenn ein Käfignachbar für die gleiche Übung eine Traube statt ihrer Gurke als Belohnung erhalten. Es ist vollkommen natürlich.

Das Gefühl sagt uns einfach Bescheid, dass da etwas ungerecht abläuft. Das kann unser Verstand dann nutzen, um zu schauen, WAS da so ungerecht ist. Und das sind halt nicht die Reichen. Würde man selbst dazugehören, würd man doch auch nicht sagen, dass man nicht will, was man bekommt.

Und ja - man steht 'ohnmächtig' davor und kann nicht eingreifen, auch das weckt Empfindungen des Zorns und auch das ist natürlich. Aber wenn man sich all dessen bewusst ist, kann der Verstand sich auf die Ursache konzentrieren, die den ganzen Sch*** überhaupt erst bewirkt. Und die liegt im zugrundeliegenden Regelwerk - und das muss geändert werden, das ist richtig und wichtig. 

Die Abneigung (der Zorn) ist richtig und wichtig, um uns zu sagen, dass da was echt besch...eiden läuft, deswegen finde ich es so wichtig, vorbehaltlos auf Gefühle zu achten - sie sind 'nur' die Boten, entscheidend ist, wie man damit umgeht. Nimmt man es als gegeben hin und sagt sich: "Es ist eben so, ich ärgere mich über 'die Reichen'" oder nimmt man die Botschaft wahr, sucht den ursächlichen Auslöser und nimmt den ins Visier?

Ich hab mich für Letzteres entschieden.

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Das ist relativ einfach:

In etwas... - naja, sagen wir mal 'nicht so intelligenten Kreisen' reicht es vollauf, reich und/oder mächtig zu sein, um hassenswert zu sein. Wer denken kann, weiß natürlich, dass es ein bisschen mehr braucht als derartig dumme Vorurteile, aber unter 'nicht so intelligenten Leuten' kommt man mit so einem Argument natürlich nicht weiter.

Vor Monaten noch hab ich geglaubt, dass zumindest Leute, die einem näher stehen, für Argumente offen sind, aber ich hab mich geirrt. Und dann bin icch zu dem Schluss gekommen, dass es wurscht ist, schließlich ist es ja nicht verboten, blöd zu sein, sollen se halt blöd sein.

Fakt ist: Wer sich via derartig dummen und auch offensichtlichen Vorurteilen denkt, gehört nicht zu den Schlaumenschen. Wenn eines sicher ist, dann das. Bei den meisten ist der Auslöser purer Neid, denn du kannst einen drauf lassen: Wären die selbst reich, hätten sie auch kein Problem mit anderen Reichen. Never ever - ich kenne keinen Reichen, der ein Problem mit anderen Reichen hat - das ist ein Problem, das setzt voraus, selbst mehr Geld zu wollen. Und dann setzt halt der Neid ein.
Aber das solltest du ihnen nicht sagen, weil sie das nicht mögen. Es sei denn, dir liegt was an demjenigen, dann lohnt sich der Versuch. Aber ich warn dich vor: in den allermeisten Fällen dringt man nicht in die tiefdunklen Sphähren solcher Hirne ein. Also nicht enttäuscht sein, wenns nicht klappt, okay? Wir leben nunmal in Zeiten von hirnlosen Vorurteilen. Flüchtlinge, Asylanten, Ausländer, Schwule, Fleischesser und vieles vieles mehr reicht vollauf, um einen bequemen Sessel aus fetten Vorurteilen zu bauen. Und Reichtum und Macht sowieso. Wer reich ist und/oder Macht hat, muss in den Augen vieler  nicht so intelligenter Leute einfach ein schlechter und hassenswerter Mensch sein.

Ist zwar blöde, aber Realität
- unendliche Realität, das hat auch Einstein erkannt. Er war ein wirklich kluger Mann

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LAAAAAAAAAAAAACH!!!

Du hast aber merkwürdige Ideen *ggg*
Schätze mal, du hast oder kennst Hunde näher (wegen des Ausdrucks Läufigkeit), weil bei Katzen nennt man die Phase der Empfängnisbereitschaft rollig, bei Pferden rossig, bei anderen Tierarten brünstig usw. - das ist halt je nach Tierart anders. Aber ich schätze, dass du das garnicht meinst, sondern dass der Mensch eigentlich dauernd Sex haben kann bzw. Lust drauf hat (mehr oder weniger).

Aber auch das ist nicht beim Menschen alleine so, das gibts auch bei Bonobos oder Delfinen. Da dauert der Geschlechtsakt zwar weniger lang, ist aber öfter - und da poppt halt auch jeder mit jedem. Das einzige, worinnen der Mensch die Nase vorn hat, ist die Dauer des Geschlechtsakts, der nicht unbedingt der Fortpflanzung dient. Aber sonst...? Nix.

Von daher stellt sich die Frage, warum Menschen als einzige Lebewesen ständig "läufig" sind erst garnicht und deswegen kann ich sie auch nicht beantworten :D

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Wir haben eine Dogge (Welpe) - Sollen wir dem Hund spezielles Proteinhaltiges Futter geben (damit er schneller wächst)?

Guten Morgen liebe User, ich bin der Wolfgang aus dem Raum Ennepetal. Ja, es geht hier heute um eine Frage zum Thema Hunde / Futter, speziell aber um unsere neue Dogge. Ich fang aber mal vorne an:

Meine Frau, unser Sohn (11) und ich wollten schon längere Zeit eine Dogge. Früher war es nur ein Traum, aber jetzt wo wir umgezogen sind und einen kleinen Garten haben, haben wir uns um das Projekt mal gekümmert. Unser Nachbar hier in Ennepetal ist lustigerweise Hunde Affin, er hatte schon zwei Doggen und kennt sich aus. Am Anfang folge ein Gespräch mit ihm, in diesem klärte er uns über alles auf was wir bedenken müssen wenn wir uns eine Dogge anschaffen.

Er erklärte uns das es verschiedene Linien gibt, die einen etwas kräftiger als die anderen. Unser Sohn rief: "Ich möcht den schwarz weissen, der aussieht wie eine Kuh". Unser Nachbar sagte "Joa, das sind auch mit die größten". Unser Sohn fragte nach den Ohren des Hundes, denn auf dem Foto hatte er spitze Ohren. Der Nachbar sagte "Natürlich machen solche spitzen Ohren den Hund noch mal eindrucksvoller, aber ganz ehrlich, das muss NICHT sein, genau wie kupieren, das ist hier verboten". Naja kurzum, wir haben 4 Tage später unseren Doggen Welpen im Raum Bad Dürkheim bei einem Züchter abgeholt.

Jetzt geht es um die Ernährung des Hundes, ich habe gelesen dass man diesen Hunden im jungen Alter Proteinhaltiges Futter geben sollte, denn sie wachsen ja wie verrückt, und brauchen das, ausserdem wachsen sie so etwas schneller. Unser Nachbar sagte: "Dat würd ich nicht machen, ich würd hingehen und im Internet speziell entwickeltes Futter kaufen, zb bei: "Mein gesundes Tier". oÄ, aber dat würd ich lassen mit dem stark Proteinhaltigen Futter, dat Tier wächst doch schnell genug". Unser Sohn sagte: "Ich will dass er größer und stärker wird als die anderen", ich hatte ebenfalls gelesen dass es normal ist, besonders bei Doggen und nicht schaden kann. Wir haben dann noch mal mit dem Züchter gesprochen, der sagte "Jeder wie er will!".

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen, wie seht ihr das, sollen wir dem Welpen spezielles Proteinhaltiges Futter Aufbaupräparat geben oder mit was seid ihr gut gefahren?

Grüße !

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Uaaaaah - bitte-bitte-bitte NICHT das Wachstum einer Dogge auch noch forcieren. Hat der Züchter denn nicht selbst darauf hingewiesen? Was istn das für einer? Ich hab vor 30 Jahren Irish Wolfhounds gezüchtet und für die Anschaffung der ersten Welpen Gott-sei-Dank einen richtig kompetenten Züchter gewählt. Und ich bin unglaublich dankbar, dass er mir die richtigen und so wichtigen Tipps gab.

Eines der größten Probleme dieser Riesenhunde ist, dass sie genauso schnell wie z.B. ein Chihuahua ihre Größe erreichen, das heißt, dass die superweichen Knochen der Welpen einem ungeheuren Druck ausgesetzt sind. Deswegen muss man gegensteuern - mit Ernährung und natürlich mit Ruhe-Ruhe-Ruhe. Auf GAR keinen Fall aufs Gas treten.

Diese Gentle Giants haben persé schon eine kürzere Lebenserwartung - bedingt durch das höhere Risiko für Magendrehungen und Herzversagen und vor allem anderen HD und andere Haltungsschäden. Und das größte Risiko für diese Hunde ist, dass so einige Züchter um des Verdienstes willen den Wünschen von potentiellen Käufern gerecht werden wollen, die darauf focussiert sind, die größten Tiere statt die gesündesten zu haben.

Und deswegen züchten viele auf Größe und versäumen nicht selten auch noch, die Leute auf die Risiken aufmerksam zu machen. Das gabs und gibts auch bei Irish Wolfhounds, aber das sind eben Windhunde, weshalb doch noch einige mehr auf den Bewegungsapperat der Tiere achten.
Ist ja nun auch nicht so, als wären die übergroßen 'Störche' unter diesen Rassen wirklich schön, sie sehn einfach aus wie Störche im Salat und sie bewegen sich auch so - nicht selten unter Schmerzen.

Das gibts auch unter Menschen, wirklich übergroße Menschen über 2,20 haben meistens ziemliche Probleme - echt, tu deinem Hund das nicht an. Und wenn der Züchter nicht intensivst und vehement auf diese Risiken hingewiesen hat, gehört ihm der Hosenboden so stramm gezogen, dass er meint sein Ar*** sei geliftet.

WENN von Anfang an explizit drauf geachtet wird, die Risiken zu berücksichtigen und zu minimieren, sind das wundervolle, sanfte und gesunde Tiere, die ein glückliches Leben führen können. Aber wenn nicht, kann sowas dabei rumkommt. Und ich habe nicht die heftigsten Fälle gewählt, sondern eher durchschnittliche Ausprägungen. Glaub mir - das willst du nicht wirklich.


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Nenenenee - dafür darfst du das nicht aus deinem jetzigen Wissen im Rückblick sehen, das funktioniert nicht. Schau, der Mensch hat sich vor zig Millionen Jahren vom Stamm der anderen Primaten weiterentwickelt - moglicherweise durch eine Veränderung des Kehlkopfs, die ihm erlaubte, sprechen - und erklären zu lernen, also Informationen differenzierter weitergeben zu lernen.

Ich weiß nicht, ob andere Primaten sich nicht auch Fragen stellen, z.B. wie die Sterne an den Himmel kommen, wieso es mal regnet und mal nicht, wohin die Sonne am Abend verschwindet und woher der Mond auftaucht. Aber sie können sich nicht darüber unterhalten. Erst der Mensch hat gelernt, seine Gedanken mit anderen zu teilen und eine zusammenhängende Idee zur Beantwortung zu basteln. Das geschah natürlich nicht von jetzt auf gleich, sondern entwickelte sich im Verlauf von Millionen von Jahren - möglicherweise in der Zeit, als er sich von Afrika aufmachte, um die Welt zu bevölkern.

Die Religionen sind im Grunde nichts anderes als die Ideen zu den ersten ganz einfachen Fragen dieser frühen Menschen, wieso alles geschieht, wie es geschieht - und wer das macht. Weil sie ja wussten, dass etwas passiert, wenn sie selbst etwas machen. Sie haben z.B. Wasser geschöpft und etwas benetzt - im Umkehrschluss ist es sehr gut nachvollziehbar, dass sie sich vielleicht fragten, wer das Wasser vergießt, das beim Regen vom Himmel fällt.
Und weil sie Worte für Pflanzen, Tiere, Himmel, Sonne, Mond, Sterne, Tag, Nacht bilden und darüber reden konnten, wurden aus den Gedanken einzelner Individuen Geschichten von ganzen Gruppen, die von den Erwachsenen an die Kinder weitergegeben wurden.

Es gab kaum Gründe, diese Geschichten anzuzweifeln, die Wissenschaften entwickelten sich ja erst viel später. Als die Fragen differenzierter wurden - das Gehirn des Menschen hat sich ja nur seeehr langsam entwickelt. Man kann es ein kleines bisschen vergleichen mit der Entwicklung eines heutigen Menschen vom Säugling an. Das Kind kommt nicht mit seinem späteren Wissen zur Welt, sondern lernt erst zu denken, zu begreifen, zu sprechen - und mit zunehmendem Alter werden seine Fragen konkreter - er entwickelt sein späteres Wissen über Jahre hinweg. Und als Spezies hat sich der Mensch halt nicht über Jahre, sondern im Laufe von Jahrmillionen entwickelt.

Der frühe Mensch, der zu sprechen lernte, ist vergleichbar mit einem Kleinkind, das noch ganz einfache Fragen stellt, deswegen ist es aber keineswegs blöd. Und wieviele Kinder haben unsichtbare Freunde und sehen Dinge, von denen Erwachsene annehmen, dass es Fantasien sind - aber beweisen kann das keiner. Sie gehen einfach davon aus, dass das, was nicht beweisbar ist, auch nicht existiert.

Kinder sehn das nicht so eng. Und wer weiß, vielleicht sind Kinder in manchen Dingen garnicht soweit weg von der Wahrheit, wie wir es als Erwachsene glauben?

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Es gibt 4 kanonische Evangelien, die in die Bibel aufgenommen wurden:

  1. Das Evangelium nach Matthäus
  2. Das Evangelium nach Markus
  3. Das Evangelium nach Lukas
  4. Das Evangelium nach Johannes

Und es gibt außerdem noch jede Menge apogryphe Evangelien, von denen ich aber nur 'Das koptische Thomasevangelium' wirklich gut kenne. Es entstammt einem Fund (1945-47) bei Nag Hammadi (Oberägypten). Die anderen krieg ich beim besten Willen nicht auswendig zusammen, deswegen habe ich mich entschieden, in AnthroWiki nachzuschauen.

Aus AnthroWicki:

Fragmente apokrypher Evangelien

  • Papyrus Egerton 2
  • Geheimes Markusevangelium
  • Petrusevangelium
  • Papyrus Oxyrhynchos 840
  • Papyrus Oxyrhynchos 1224
  • Papyrus Cairensis 10 735
  • Fajjumfragment
  • Straßburger koptischer Papyrus

Frühe apokryphe Evangelien

  • Thomasevangelium

Apokryphe Evangelien

  • Protevangelium des Jakobus
  • Griechisches Ägypterevangelium

Spätere apokryphe Evangelien

  • Matthiasevangelium
  • Nikodemusevangelium
  • Kindheitsevangelium nach Thomas
  • Pseudo-Matthäus-Evangelium
  • Bartholomäusevangelium
  • Arabisches Kindheitsevangelium

Zu finden und nachzulesen unter:
https://anthrowiki.at/Apokryphen#Fr.C3.BChe\_apokryphe\_Evangelien
(nicht alle Apogryphen sind Evangelien, deswegen nicht wundern, wenn du auf der Seite viel mehr Schriften findest als ich aufgelistet habe)

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Das ist keine Höflichkeitsfloskel, sondern eine Einladung zu einem Gespräch. Eine Höflichkeitsfloskel wäre da eher sowas wie "Gut siehste aus!". Das geht auch im Vorrübergehen und es reicht, wenn der/die Angesprochene sich bedankt. Aber kaum ein Mensch sagt nur "Hallo! Wie geht es dir?" und geht nach einen "Gut" weiter. Da gehts nicht um eine Höflichkeit, sondern um eine Einladung zum Gespräch. Bei der Antwort "Gut!" wechselt man zu einem anderen Thema und bei der Antwort "Nicht gut." wird meistens der Grund für das "nicht" zum Thema gemacht. Muss nicht das einzige bleiben, aber dann fängt man damit an.

Menschen haben da viele Rituale und die sind auch wichtig. Das ist ja auch in Tiergruppen so - klar haben die ihre Rituale, um ihr Miteinander zu bestärken. Das ist eine Grundlage aller sozialen Verbände und wenn die missachtet werden, gibts nicht selten ne Keilerei.

Viele Menschen haben das irgendwie verlernt - oder findens unwichtig und manches auch unehrlich, aber da gehts nicht um unbedingte Ehrlichkeit, sondern um einfach nur auszudrücken "Hey, ich mag dich" oder "Du bist wichtig - ich hab dich wahrgenommen." - einen zu ignorieren bedeutet fürs Unterbewusstsein "Du bist unwichtig, ich muss dich nicht beachten."

Alle diese kleinen Rituale gibts bei Tieren genau so - die machens halt mehr mit Gesten oder Berührungen. Und das ist tatsächlich superwichtig als Grundlage für das Funktionieren von sozialen Verbänden, Herden, Rudeln, Meuten, Rotten, Schwärmen, Familien und was es sonst noch alles gibt.

Ich bin übrigens auch nur dann ehrlich, wenns mir wirklich gut geht. Aber darum gehts ja auch nicht. Es sei denn, ich wollte dann drüber reden, wieso es mir nicht so dolle geht - was aber eher seeeehr selten ist. Und dann sag ich halt "Gut." und mein Gegenüber kommt zu dem Thema, über das es eh reden wollte und weswegen es mich mit "Wie geht es dir?" zu einem Gespräch eingeladen hat.

So funktionieren Menschen nun mal :)

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SUPERgute Frage!! Danke!

Ich glaube, dass die Hauptverursacher für die Probleme älterer Menschen, die zur Verbitterung führen, folgende sind:

  1. nicht mehr gebraucht werden
  2. sich wertlos fühlen
  3. sich als Last für andere fühlen
  4. von der Welt enttäuscht sein
  5. Angst vor der Zukunft
  6. und körperliches Autschn

Und nicht selten treten diese Gründe im Rudel auf, das kann selbst vorher fröhlichen Menschen an die Nieren gehen. Als ich klein war, blieben die Frauen im Dorf noch mehr daheim und übernahmen dann auch die Pflege der Alten. Das war einfach normal und ersparte den Alten zumindest die Angst, in einem Pflegeheim zu landen und ans Bett geschnallt mit vollen Windeln würde-, wert- und rechtlos aufs 'Verrecken' warten zu müssen.
(entschuldigt bitte den Ausdruck, aber was man mitunter da mitkriegt, macht mich rasend vor Zorn)

Klar versuchen sich Menschen mit allen möglichen 'Parolen' von diesen Ängsten abzulenken, aber im Grunde ihres Herzens wissen sie, was ihnen blühen kann - was jedem von uns im Alter blühen kann. Und nein, das wird NICHT besser. Es ist zig Jahre her, dass ich das erste Mal von derartig fürchterlichen Missständen hörte und damals hab ich auch gedacht, dass das besser wird, weils ja nun öffentlich ist und man drauf achtet. Pustekuchen - es ist entsetzlich, wie im Namen der Wirtschaftlichkeit mit alten Menschen umgegangen wird und das wird nicht besser, sondern vielmehr sogar schlimmer.

Außerdem hatten die Alten damals, als sie noch zuhause bleiben durften, auch nicht das Gefühl, wertlos, nicht gebraucht oder eine Last zu sein. Zum einen, weil sie immer noch kleinere Aufgaben übernehmen konnten, was sie sich auch besser fühlen ließ und zum anderen, weil sie auch mit ihrer Lebenserfahrung so manch guten Rat geben konnten oder zumindest ein offenes Ohr für die Sorgen ihrer Lieben hatten. Was ja nun AUCH schon eine Hilfe ist.

In der Zeit der Emanzipation haben die Frauen die Macht über sich dann aus den Händen ihrer Männer genommen und der Wirtschaft übergeben (doch!) und damit endete die Ära der Großmütterleins mit den Enkeln aufm Schoß oder dem Kochlöffel in der Hand und auch die der Großväterchens, die mit krummem Rücken, aber leuchtenden Augen über 'ihre Familie' wachten.

Klar gabs auch damals schon verbitterte alte Menschen, aber das waren wirklich die allerwenigsten. Die meisten alten Großmütterleins und -väterchens waren humorvoll und hatten meist viel mehr Geduld als die Eltern. Außerdem wussten sie meist einen guten Rat, wenn die Kinder irgendwas ausgefressen oder sonstwie Probleme hatten - und das ist keine Erfindung, das hab ich selbst erlebt, allerdings leider nur mit den Großeltern anderer Kinder, weil meine nicht mehr lebten.
Dafür hatte ich eine heißgeliebte Ersatzgroßmutter im Fernsehen. Erinnert sich noch jemand an 'Jakob und Adele' mit Brigitte Horney als Adele? Ich war geradezu vernarrt in sie und wegen ihr hatte ich schon ganz früh den Wunsch, alt zu sein. Mag ungewöhnlich sein, aber ich wollte so sein wie diese Frau. Und so ein bisschen will ich das noch immer. Ich glaube, ich verdanke ihr zu einem großen Teil, dass ich nie Probleme mit dem alt-werden hatte - im Gegenteil, es ging mir nicht schnell genug (wirklich!)

Was noch dazu kommt, ist der Umstand, dass so ab Mitte 40 - spätestens ab 50 die Zeit beginnt, in der die Helden der Jugend und auch die Alterkollegen wegzusterben beginnen. Und das ist ein ziemlich schummriges Gefühl, selbst für mich, die ich fasziniert bin von Alter und Sterben. Geburten können mich kaum vom Hocker reißen, aber Hospizien und Paläativstationen sind eine Art Heilige Orte für mich, ich hatte auch das ungeheure Glück, meinen Schwiegervater in den letzten Wochen seines Lebens begleiten und meine Schwiegermutter wenigstens in ihren letzten Stunden zur Seite stehen zu dürfen - eine urgewaltige Erfahrung für mich.

Ich gehöre nicht zu denen, die sich wünschen, schnell zu sterben, ganz im Gegenteil - ich wünsch mir nur, dass es möglichst frei von allzu großen Schmerzen ist. Aber ich will echt Zeit dafür haben - ich muss also nicht extra erwähnen, dass ich keine Angst vor dem Sterben hab. Vor dem Tod sowieso nicht, der ist nur für die Lebenden schlimm, vor allem dann, wenn sie etwas nicht mehr 'gut machen können'. Die nicht erfüllten Wünsche und nicht gesagten Worte und nicht erlebten Träume sind es, die eine Trauer am schmerzvollsten machen.

Trotzdem, als mein Jahrgang anfing, das Zeitliche zu segnen (Michael Jackson war der erste, ihm folgte Prince, dann meine erste große Liebe - die Generation meiner Eltern ist kaum noch da, Anfang des letzten Jahres hat mich die Nachricht vom Tod Alan Rickmans ziemlich kalt erwischt - Peter Lustig, Held meiner Kindheit, Tamme Hanken, der jünger war als ich - doch, da passiert etwas mit einem, auch wenn man das Sterben wirklich nicht fürchtet. Istn echt seltsam-schummriges Gefühl. Ich selbst finds zwar eher spannend (tatsächlich), aber wenn ich mir vorstelle, dass das dann noch zu den anderen Gründen hinzukommt - und man DANN auch noch erlebt, wie alles, was einem mal heilig war, in einer Flut von asozialen Respektlosigkeiten ersäuft - also dann kann ich unglaublich gut nachvollziehen, wenn alte Menschen verbittert sind.

Dabei ist keiner dieser desillusionierten und auch verbitterten Alten nur ansatzweise so übel drauf, wie viele Jungspunte, die vor der Glotze hocken und sich gut fühlen, wenn sie auf andere herabkucken und sie 'hassen' und verachten zu können. Wenn DIE mal alt werden, dann möchte ich weiß Gott nicht in ihrer Nähe sein - Liebe zu alten Menschen hin oder her. Wenn ich denen zuhöre oder -lese, wird mir ja jetzt schon schlecht. Wenn die mal wirkliche Probleme kriegen, hätte ich gerne VIEL Platz zwischen ihnen und mir. Da haben die Alten von heute GANZ andere Herausforderungen gemeistert wie die verwöhnten Bälger, die dann auch noch meinen, überall mitreden und ihren Dünnpfiff hinterlassen zu müssen.

Nein, nicht nett. ich bin eben nicht immer nur nett.
Manchmal bin ich eher böse. Jedenfalls denen gegenüber, die ihrerseits kein Problem damit haben, anderen Menschen (oder Tieren) weh zu tun, obwohl sie ihnen noch niemals etwas getan haben. Das kenne ich so nicht von früher. Klar gabs immer ein paar Dummschwätzer, aber das waren eher Einzelfälle und damit viel erträglicher als die Massenware Asis von heut.

Japp - sehr böse sogar

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Liebe(r) micfo,

Ich bekenne mich schuldig, Vorurteile zu haben, aber ich sehe es nicht so, dass es unbedingt falsche Vorurteile sind. Ansonsten wären alle Berichte von Frauen mit arabischen Wurzeln erlogen und das glaub ich nicht, schon weil ich die eine oder andere Erfahrung auch selbst schon gemacht habe.

Außerdem ist es ja nun wirklich ein offenes Geheimnis, dass man in Familien in den arabischen Emiraten kaum eine Frau zu Gesicht bekommt - das kommt ja nun nicht von ungefähr. Und all die Mütter, die in Angst um ihre Kinder sind, weil ihr Menne mit arabischen Wurzeln ihr angedroht hat, die Kinder nach Arabien zu verschleppen - was ja nun auch nicht nur einmal passiert ist - sind ja nun nicht frei erfunden. Dafür musst du dich nur mal in entsprechenden Foren umschauen.

Was ich dabei wichtig finde ist, dass ich mir BEWUSST bin, dass es ein Vorurteil ist. Das bedeutet, dass mir jeder zeigen kann, dass er eine Frau genauso achtet und respektiert wie einen Mann. Aber bis dahin bleib ich vorsichtig. Und ich würde auch jeder Frau raten, vorsichtig zu sein.

Für mich ist auch noch wichtig, dass ich den Leuten so gegenübertrete, dass ich die Würde des Menschen in meinem Gegenüber respektiere - das tu ich. Aber das bedeutet keineswegs, dass ich jedem vertraue - auch Deutschen nicht, da gibts ja auch immer noch eine Menge Jungs, die glauben, ihre Frauen unterbuttern zu dürfen. Auch in westlichen Kulturen war es ja so, dass sich die Frauen ihre Rechte erst erkämpfen mussten.

Aber wenn ich lese, dass es ein FALSCHES Vorurteil sein soll, werd ich grantig. Denn das Mindeste was ich erwarte ist Ehrlichkeit und Offenheit der eigenen Kultur gegenüber. Ich stehe unserer Kultur auch kritisch gegenüber und ich weiß sehr wohl, dass wir da auch ne Menge besser machen können - und auch müssen. Aber das Gleiche erwarte ich auch von Menschen anderer Kulturen.

Das ist bei mir zum Beispiel neuerdings auch Türken gegenüber so. Ich kenne eine Menge Türken, die ich wirklich sehr schätze, aber weil ich erfahre, höre (z.B. bei Domian) oder lese, wie sich viele jetzt hinter Erdogan stellen und damit das eigene Volk verraten - nur weil sie nicht kritikfähig oder einsichtig sind, dass da ein selbstgerechter Sack sich über die Menschenrechte erhebt und das eigene Volk niedermacht, wenns nicht vor ihm buckelt, will ich erstmal wissen, wie ein Türke denkt, bevor ich ihm vertraue.

Ist aber das Gleiche bei Deutschen - von denen will ich auch erstmal gezeigt bekommen, dass sie unser oberstes Prinzip beachten und die Würde des Menschen respektieren. Wenn ich das sehe, dann wächst Vertrauen. Aber solange vertraue ich mir lieber selbst und wenn mir mein Gefühl rät, auf Abstand zu bleiben, dann tu ich das.

Ich kanns einfach nicht ab, wenn Menschen sich selbst und ihre Kultur nicht hinterfragen. Ich kann Selbstgerechtigkeit nicht ab und ich kanns vor allem nicht ab, wenn man immer im anderen die Schuld sucht und zu finden glaubt. Das mag ein Vorurteil sein - aber keins, auf dem ich bestehe. Weil mir JEDER zeigen kann, dass er vertrauenswürdig ist - und dann ist es ja gut. Aber im Vorfeld vertrauen ist nicht drin. Tut mir echt leid, aber so ist das bei mir.

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Hitler hat geglaubt, dass sein Hirngespinnst von einer 'arischen Rasse' wertvoller sei. Und das war und ist totaler Schwachsinn. Von der Wertigkeit sowieso, aber auch vom Wahrheitsgehalt der Mär von der Existenz einer 'arischen Rasse' - das hat sich bis heute nicht bestätigt.

Rassismus ist einfach nur das letzte Mittel, um sich als Mensch ohne eigenes Selbstwertgefühl dennoch wertvoll fühlen zu können. Er ist die Religion der sich-wertlos-Fühlenden. Hitler war halt auch nur ein Würstchen, das sich am Glauben an die Minderwertigkeit anderer 'Rassen' irgendwie aufgerichtet hat. 

Im Grunde kennt es ja jeder, dass man sich besser fühlt als jemand, auf den man grad sauer ist. Und der kleine Addi hat aus der Nummer halt ne Weltanschauung gemacht. Und die deutschen Leutz, die sich unter der Knute des Versailler Vertrags ebenfalls minderwertig (behandelt) fühlten, sind mit Begeisterung auf seinen Zug aufgesprungen.

Ist doch auch heute noch so - diese ganzen rechtsextremen und ausländerfeindlichen Leutchen bauen sich doch ihr fehlendes Rückgrat auf, indem sie auf andere herunterkucken können. Das ist Ursprung aller Rassisten. Wer echtes Rückgrat hat, der braucht einfach nicht andere, auf die er herabschauen kann.


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Ach, da bist du ja wieder :)

Weißt du, in einer Welt, in der die Zahl der Weltbevölkerung die 7 Mrd-Grenze überschritten hat und der ökologische Fußabdruck der Menschheit bereits jetzt das anderthalbfache dessen ausmacht, was wieder nachwächst, ist das eine ziemlich merkwürdige Frage.

Kuck - DU sagst, dass Kinder unsere Zukunft sind.
Und ich frage dich, wie es dann dazu kommt, dass wir bereits heute schon die Hälfte der Ressourcen verbrauchen, die doch eigentlich diesen Kindern zusteht? Wie gehtn das zusammen? Wir nennen Kinder unsere Zukunft und fressen ihnen gleichzeitig Lebensraum Erde kahl? Wir zerstören die Zukunft derer, die wir unsere Zukunft nennen? Weil sie Steuern zahlen, die uns unser Altsein ermöglichen?

Nu aber mal im Ernst - so 2 bis 3 Zentimeter über den vordergründigen Eigennutz sollte man heutzutage aber wirklich schon denken können. Und wenn nicht, dann wärs echt nicht schlecht, es zu lernen.

Ach ja - ich bin MIT Tieren großgeworden und schon die Idee, entweder Tiere oder Kinder zur Wahl zu stellen, erscheint mir äußerst kurzsichtig. Oder kleingeistig? Hm - ich nehm beides. Aber wie gesagt, man kanns ja lernen. Es heißt zwar, dass das, was Hänschen nicht lernt, auch Hans nicht mehr lernen kann, aber das ist nur davon abhängig, ob Hans überhaupt bereit ist, weiter zu lernen. Wenn nicht, bleibt er halt auf begrenztem Bildungs- und Verantwortungsniveau, das ist ja schließlich nicht verboten :)

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Neneee, das ist nicht die Wirkung vom Islam, sondern von Raubbau an Ressourcen ohne einen Funken von Verantwortungsbewusstsein für zukünftige Generationen. Sie sind kein bisschen besser als westliche Mächte, die wertvolle Ressourcen rücksichtslos mal eben zu Geld machen, als gäbe es kein Morgen mehr. Das ist nicht Glaube an den Islam, sondern an 'Geld regiert die Welt'.

Wenn die Ressourcen aufgebraucht sind, werden wir sehen, wieviel Reichtum ihnen noch bleibt.




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Kann man Gott logisch widerlegen?

Ich rede vom christlichem Gott (die Eigenschaften kann man aber auch auf fast jeden anderen übertragen). In der Bibel werden Gott 4 Eigenschaften zugewiesen: 1). Übernatürlich (Supernatural) 2). Allwissend (Omniszienz) 3). Allmächtig (Omnipotenz) 4).Allgütig (Theodizee/Omnibenevolent)

1.Anahme einer Existenz von Übernatürlichem, das heißt von Strukturen oder Objekten, die nicht Teil der sinnlich wahrnehmbaren Welt der Dinge sind, sondern dieser zugrunde liegen oder sie überschreiten.

Gott ist kann also supernatürlich sein, aber viele Menschen benutzen als Argument für Gott z.B " Du lebst wegen Gott", " Das Universum ist ein Beweis für Gott" usw. sind Argumente die man auf jedes übernatrürliche Wesen übertragen kann und somit keine gutes Argument, basierend auf deiner Ignoranz.

  1. 2. so, dass jmd. alles weiß
    • Allwissen ist auch unmöglich da, Gott nicht wissen (logisch gesehen), wie man Tennis spielt usw.
    • Wir hätten keinen freien Willen
    • Paradox: Angenohmen du bist ein allwissender Gott. Du könntest denken, dass du alles weisst, aber wenn es etwas gibt, was du nicht weißt, dann weißt du nicht, dass du es nicht weißt. Man weiß also nicht ob man alles weiß und ist somit gibt es immer etwas, was man nicht weiß.
    • Steht auch gegen christliche Vorstellungen, wie Beten, Adam und Eva, "das Leben sei ein Test" ( kann ich erklären wenn jmd möchte)
  2.  3. Paradox: Kann Gott einen so heißen Burrito erschaffen, dass er ihn nicht essen kann? Ja: Dann kann er ihn nicht essen. Nein: Dann kann er ihn nicht erschaffen.

  3. 4.  Wenn er allgütig ist, kann er nichts böses machen ( auch wieder nicht allmächtig).

"der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das ÜBEL. Ich bin der HERR; der solches tut." (Jesaja 45:7)

Wenn Gott für alles verantwortlich ist, dann auch für das Böse. Manche behaupten, dass "Böses" vom freien Willen der Menschen kommt. (Oben wiedrlegt)

Ich würde behaupten das man Gott so logisch wiederlegen kann. Somit ist es unsinnig an Gott zuglauben. Nicht besser als wenn man an einen riesigen Haufen Kot glaubt, der das Uniersum lenkt. Hat jemand einen Einwand gegen diese ,von mir aufgefürhten; Argumente?

Hatte einen Aufzählungsfehler

entschuldigung für Rechtschreibfehler usw. :)

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Wenn man es WIRKlich genau nimmt, kann man es nicht. Aber man kann sehr wohl die Auslegung der Schriftgelehrten widerlegen. Wenn man es WIRKlich genau nimmt, kann man die Auslegung der Schriftgelehrten sogar gotteslästerlich nennen. Weil im Ursprung nur ein einziges Gesetz von 'Gott' stammen KANN. Und dieses Gesetz lautete, dass der Mensch (Bedeutung von 'Adam' = der Mensch) sich kein Urteil erlauben soll von Gut und von Böse. Oder im Original "nicht die Frucht vom Baum "der Erkenntnis von Gut und Böse" pflücken.

Dieses Gebot steht im Einklang mit der Natur und der Schöpfung. Kein Tier, auch kein anderes Säugetier braucht derlei Unfug - sie alle unterliegen Verhaltensweisen, die ihnen ihr Überleben ermöglichen. Insbesondere hochentwickelte Tiere in sozialen Gruppen leben und überleben nach klaren Verhaltensregeln, das hat null bis garnichts mit Anarchismus zu tun, aber auch nichts mit Urteilen über das, was gut und was böse ist. Und es lief ja auch alles gut - BIS der Mensch in einigen Kulturen auf die Idee kam, Sonderregelungen für sich aufzustellen. Ab da liefs verkehrt.

Und so stehts ja auch in der Genesis, dem ersten Buch der Torah - auf diese Weise ist der Mensch aus seinem Paradies geflogen. Was mir vollkommen logisch erscheint, Mensch ist nicht kompatibel mit Begrenzungen, er wird jede überwinden wollen.
Und dann soll dieser Gott (für mich Ursprung der Schöpfung bzw. 'Geist allen Lebens' - jedenfalls nichts Persönliches) nix Besseres eingefallen sein, als Moses (im Exodus, dem zweiten Buch der Torah) zehn weitere Gebote über Gut und Böse diktiert haben? Im Leben nicht. Aber nach Lehrmeinung der Schriftgelehrten soll das so gewesen sein.

Im dritten, vierten und fünften Buch wirds immer schlimmer - ein Gesetz lässt ein Dutzend weitere folgen und am Schluss gehts nur noch darum, was gut und was böse zu sein hat. Das riecht für mich eher danach, als würde die Torah den realen Werdegang des Menschen beschreiben, NACHDEM er dieses eine und einzige Gebot Gottes oder besser 'des Lebens' übertreten hat. Und dass es kein Regelwerk davon ist, was man tun soll, sondern vielmehr davon berichtet, dass es immer beschissener wird, wenn man sich erst einmal über die Natur hinweggesetzt hat.

Und dann ergibt das Ganze echt Sinn. Und dann ergibt auch die Lehre von Jesus Sinn, dass man nicht urteilen soll. Denn gut und böse ist keine Frage einer festen Regel, sondern eine Frage des jeweiligen Betrachters und dessen, was für ihn und seine aktuellen Bedürfnisse gut und schlecht ist. Wie es für Löwenkinder gut ist, wenn die Mammi eine Gazelle reißt - aber für das Gazellenkind ist das echt Sch****.

Deswegen sage ich, dass man Gott im Sinne des Anfangs der abrahamitischen Religionen nicht widerlegen kann, wohl aber die Auslegung der Schriftgelehrten, die uns glauben machen, dass der ganze Ramsch hinterher auf dem Mist Gottes gewachsen sein soll. Ich glaube tatsächlich, dass Jesus die Schriftgelehrten schon damals genau deswegen so aufs Korn genommen hat. Denn wenn man es WIRKlich mal genau nimmt, dann hat auch er von DEM Gesetz gesprochen - und davon, dass man sich kein Urteil über gut und schlecht bilden soll.

Aber nur, wenn man es mal wirklich genau nimmt.

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