Ich sehe das genauso wie lewei90. ein Beispiel:

Quelle:

http://gutenberg.spiegel.de/buch/wozu-das-theater-4953/34

Goethe Groteske in 2 Bildern von Egon Friedell und Alfred Polgar

Der Sketch entstand in den ›Fledermaus‹-Jahren
und wurde ein dauernder Erfolg. Friedell: ». . . eines der
meistgespielten dramatischen Werke der Weltliteratur.« Er spielte die
Hauptrolle dreißig Jahre hindurch; das letzte Mal im Januar 1938, wenige
Wochen vor seinem Tode.

Personen

Goethe

Der Schulrat

Der Professor der deutschen Literaturgeschichte

Ein Prüfungsbeisitzer

Züst ein schlechter Schüler

Kohn ein guter Schüler

Linerl Züsts Freundin

Der Pedell

Erstes Bild

Schulzimmer

Züst und Linerl

Züst, geht memorierend auf und ab, verzweifelt. Es geht nicht, es geht nicht!

Linerl. Aber schau! Das bisserl Goethe wirst scho' a no derlerna.

Züst. Das bisserl?!
Hast du eine Ahnung! Bevor man die dreiundzwanzigste Epoche so eines
endlosen Dichters auswendig kann, hat man die ersten zwölf längst wieder
vergessen. Da ist der Körner ein anderer Bursch gewesen! Mit
zweiundzwanzig
Jahren war er schon tot! Aber dieser Goethe! Dieses olympische Monstrum,
das allein mehr Jahreszahlen verbraucht hat als alle anderen Dichter
zusammen! Dreiundachtzig Jahre hat er alt werden müssen; in alles hat er
sich dreinmischen müssen, bei jedem Datum war er dabei; so oft er mit
einem Frauenzimmer was zu tun gehabt hat, ist er fruchtbar geworden . . .

Linerl. Aber geh!

Züst. . . . und hat einen neuen Brocken gesammelte Werke von sich gegeben.

Linerl. Ah so!

Züst. Aber noch nicht
genug! O nein! Wo er ein Gras gesehen hat, hat er ihm gleich wachsen
zugehört; alle besseren Herren in seiner Nähe hat er in ›Gespräche mit
Goethe‹ verwickelt und die entfernteren hat er zu zwei- bis dreibändigen
Briefwechseln benützt; und wie er schon ganz alt war und nicht mehr hat
schreiben können, hat er sich den Eckermann geholt und hat ihm Löcher
in den Bauch geredet, nur damit auch aus dieser Zeit etwas über ihn zu
lernen ist!

Linerl. Aber es wird doch net alles so wichtig sein!

Züst. Nicht wichtig?! Sag' das einmal dem Professor Hinterhuber! Kopierend. »In Goethes Leben ist nichts unwichtig! Merken Sie sich das, Sie Grünschnabel! Goethe ist ein Heiligtum! . . .« Auf vier italienischen Reisen hab' ich ihn begleiten müssen!

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Ich kenne das bei mündlichen Prüfungen so, dass du entweder einen Text bekommst und kurz die Grundzüge einer Regiearbeit klärst. Also wie genau du casten willst, was die Requisiten/Bühne ist, welche Message du transportieren willst etc. oder tatsächlich ohne Text und dann Wissen, im Prinzip aber theoretisch ohne praktisches Beispiel.

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Das erste rechnet damit ab, dass es auch damals schon viel Schundliteratur gegeben hat, einige Bücher sind mittelmäßig, die meisten sind sehr schlecht, ein paar wenige gut, die er beschreibt (von denen du hier liest). Ein Buch wird nicht anders gemacht, Avitus bezieht sich darauf, dass es immer diese Arten geben wird, d.h. gute, mäßige und schlechte, zu allen Zeiten.

Das zweite zielt darauf ab, dass Cinna ein Gedicht gegen Martial geschrieben hat (oder er es noch vorhat). Dieses Gedicht braucht aber gar nicht geschrieben werden (er soll es gleich sein lassen), weil das Gedicht sowieso nicht gelesen wird, weil Cinna (wahrscheinlich) ein schlechter Dichter ist.

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Es gibt tolle Szenen in Romeo und Julia, dort wo die "Jungs" lustig werden. Findest du im Gutenberg Projekt. Erster Akt, 10. Szene.

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Das Original ist von Truman Capote und ist ein kurzer Roman, der keine 200 Seiten hat in meiner Ausgabe. Es gibt ein Theaterstück und ein Musical, das ich kenne. Ob es da noch mehr gibt, keine Ahnung.

@dreamerdk: Breakfast at Tiffany's ist ein Song von der Band Deep Blue Something, ein Hit Mitte der Neunziger.

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Gesetzliche Bestimmungen: vor allem müssen Arbeitszeitgesetze eingehalten werden, da die Arbeit vorwiegend abends und an den Wochenenden geschehen. Mit Proben müssen dennoch die gesetzlichen Regelungen eingehalten werden. Zu den Veranstaltungsgesetzen gehören die Betreiberpflichten des Veranstalters, dann gibt es die Auflagen, wenn man Getränke oder sogar Gastronomie anbietet, GEMA Regelungen sind zu beachten, barrierefreie Toiletten, Auflagen baulicher Natur, Brandschutzauflagen etc. Behördenverfahren sind vor allem bei den Genehmigungen zu den Aufführungen an Orten wichtig: wie lange darf ich wie laut sein, welche Fluchtwege müssen offen stehen, welche baulichen Leistungen muss ich gewährleisten.

Bei einer Evaluierung würde ich alle diese Punkte betrachten, bei der Inszenierung selbst nur diese Punkt, die auch berührt werden, z.B. sollten keine Gegenstände/Requisiten in den Fluchtwegen stehen.

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Ein Volkstheater ist in der Regel aus einem bürgerlichen Laientheater hervorgegangen. Ein Hoftheater war ursprünglich an einem Hof angesiedelt, bei einem Baron, einem Grafen, einem König... Das Nationaltheater ist in der Rehel ein Theater, das dem Staat gewidmet ist. Während das Hoftheater oft eine lange Tradition hat, sind die Staatstheater in der 2. Hälfte des 19.Jhd gegründet worden, als sich die Staatenbildung vollzog.

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Wie wäre es damit: du hast zwei Spieler im Vordergrund, die Fitnesstrainer sind (und auch so übertrieben aussehen). Im Hintergrund ist der dritte, der richtig trainiert und übertreibt. Der, der trainiert, übertreibt ordentlich, um schön zu sein, posiert herum und so weiter. Die anderen beiden unterhalten und lästern über die Besucher des Fitnesscenters. Dabei unterhalten die sich darüber, dass das Geschäft so floriert, weil man es nur mit Wahnsinnigen zu tun hat. Entweder sind es Fitness- und Schönheitsfreaks, die ihr Leben komplett danach ausrichten oder es sind Leute, die langfristige Verträge abschließen und dann nicht kommen. Für beide muss man nichts tun, weil die einen sowieso total durch sind, die anderen kommen erst gar nicht. Da bleibt genug Zeit, selbst zu traineren. Die beiden gehen zu dem Trainierenden und machen mit. Vielleicht hier ein wenig Musik, Disco und eine Art Fitnesskurs zum Abschluss mit den Dreien.

Was meinst du?

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Welches Gerne soll es denn sein? Und wie lange? Einakter oder abendfüllendes Stück? Für einen Theaterverlag oder für eine Aufführung?

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Die Günderode

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Eine Truhe bietet sich da gerne an. Da kann man sich draufsetzen, sie ist Raumtrenner, geöffnet kann sie ein Geheimnis enthalten, kann Requisiten aufnehmen, oder als Sitzgelegenheit im Stehen (bei Decken offen) funktionieren.

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Wir haben uns auch mit unserer Theatergruppe entwickelt. Da sind wir einfach zu etwas größeren Bühnen hingegangen und haben mit den Intendanten gesprochen. Das hat meistens gut funktioniert. Wenn man einige abklappert, kommt man ins Gespräch, wir konnten uns mit einer Vorführung beweisen und dann zum nächstgrößeren Haus springen. So arbeitet man sich weiter und weiter und bekommt mehr Kontakte.

Habt ihr schon Ideen für euer Stück?


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