Die Zeugen Jehovas bestehen aus vielen Menschen, die es an sich nett sind. Schlimm sind die Lehren der Zeugen Jehovas

  • Dass klare Bibelstellen wie Johannes 1, Matthäus 28 wegerklärt werden und Jesus nicht als der akzeptiert wird, der er behauptete zu sein
  • Dass die Führung nicht hinterfragt werden darf, wenn man einmal Mitglied ist und dass Leute, die es dennoch getan haben psychisch unter Druck gesetzt und schließlich ausgeschlossen werden
  • Dass Menschen im Namen der Bibel alles mögliche verbieten, was nicht im Konflikt mit der Bibel steht (z.B. Geburtstag feiern ist nirgends in der Bibel verboten, Bluttransfusion ist nirgends verboten - Essen von Blut ist etwas anderes und hatte auch eine völlig andere Bedeutung)
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Vielleicht hast du noch nicht die richtigen Leute zum diskutieren gefunden, aber es gibt sehr wohl gläubige Menschen, die an freundlichen Diskussionen mit Argumenten interessiert sind (es interessieren sich jedoch nicht alle Menschen für solche Diskussionen, egal von welcher Weltanschauung sie kommen, manche diskutieren gerne, andere nicht)

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Abraham (damals noch Abram) wurde in Ur in Chaldäa geboren und von Gott dort herausgerufen (1.Mose 11,26-12,4 - alle 5 Bücher Moses gehören zur Tora)

Er gehorchte Gott und glaubte seinen Versprechen, z.B. "Und Abram glaubte dem HERRN (wörtl. JHWH, Jahwe, der Name Gottes in der Bibel) und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an." (1.Mose 15,6)

Es wird immer wieder beschrieben, dass JHWH Abraham erscheint und mit ihm spricht (z.B. 1.Mose 15, 1.Mose 17, 1.Mose 18), Abraham den Namen JHWHs anruft und Ihm Altäre baut (z.B. 1.Mose 13,4).

Er wird in der Bibel weder als Jude, Muslim oder Christ bezeichnet, aus bereits von anderen genannten Gründen (Juden sind seine Nachkommen, der Begriff "Christ" wurde erst für Nachfolger von Jesus Christus verwendet und der Begriff "Muslim" kam nochmals mehrere Jahrhunderte später auf).

Wenn du mit "Muslim" einen Gott ergebenen Menschen meinst, dann war Abraham definitiv JHWH ergeben. Wenn du meinst, dass er "Muslim" in dem Sinne war, das er das gleiche Gottesbild wie im Koran hatte, würde ich widersprechen. Es gibt einige bedeutsame Unterschiede zwischen JHWH und Allah im Koran.

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Habe ich noch nie erlebt, fände ich aber interessant. Ich habe Respekt für Menschen, die sich für Ihre Überzeugungen einsetzen, selbst wenn ich völlig anderer Überzeugung bin.

Bei Salafisten finde ich nur traurig, dass einige sehr extrem sind und einige junge Leute über sie zum Terrorismus gekommen sind. Aber deshalb würde ich erst recht mit ihnen sprechen.

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Ich kann dir sagen, wie die Bibel den Wert des Menschen begründet.

Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht! Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. (1. Mose 1, 26 & 27)

Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. (Psalm 139, 13-16)

Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen. (Sprüche 14, 31)

"Ich verstehe das nicht? Was ist an den Menschen so toll? Wir morden, sind egoistisch gierig und rachsüchtig, haben keinen Respekt vor Minderheiten oder den Tieren (nicht alle, aber viele) und so eine Spezies soll so wertvoll sein?"

Dazu sagt die Bibel:

Jede Art von Unrecht, Bosheit, Habsucht und Gemeinheit ist bei ihnen zu finden. Sie sind voller Neid, Mord, Streit, List und Tücke. Sie reden gehässig über andere und verleumden sie. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, hochmütig und prahlerisch. Im Bösen sind sie sehr erfinderisch, und ihre Eltern verachten sie. Sie sind unbelehrbar, unzuverlässig, gefühllos und kennen kein Erbarmen. Obwohl sie wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes Gesetz den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso machen. (Römer 1, 29-32)

So steht es in der Schrift: "Keiner ist gerecht, auch nicht einer. Keiner hat Einsicht und fragt nach Gott. Alle haben sie den rechten Weg verlassen und sind unbrauchbar geworden. Niemand ist da, der Gutes tut, kein Einziger." "Ihre Kehle ist ein offenes Grab und mit ihrer Zunge formen sie Lügen." "Schlangengift verbirgt sich hinter ihren Lippen." "Ihr Mund ist voller Flüche und Drohungen." "Ihre Füße sind schnell, wenn es darum geht, Blut zu vergießen. Sie hinterlassen Verwüstung und Elend, und was zum Frieden führt, kennen sie nicht." "Von Gottesfurcht wissen sie nichts." (Römer 3, 10-18)

Die Antwort der Bibel:

Doch jetzt ist die Gerechtigkeit Gottes unabhängig vom Gesetz sichtbar geworden. Und das wird vom Gesetz und den Worten der Propheten bestätigt. Es ist die Gerechtigkeit Gottes, die durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt wird und allen zugutekommt, die glauben. Da gibt es keinen Unterschied, denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Doch werden sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist. (Römer 3, 21-24)

Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,8)

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