Aktuell nimmt die „Mponeng Gold Mine“ südwestlich von Johannesburg Platz 1 unter den Tiefbohrungen ein, wo in einer Tiefe von 2,4 km bis 3,9 km unter der Erdoberfläche Gold abgebaut wird. Das lohnt sich offenbar trotzdem.

Der Atlantik ist nun aber über 6 km tief. In seiner Mitte liegt ein Grabenbruch mit Unterwasservulkanen und allgemeinem Lavaaustritt. Dort schieben sich die beiden Kontinentalplatten langsam, aber sich auseinander, und jegliche Autobahnverbindung müsste eine Art Stretch-Mechanismus haben. Auch müsste die Verbindung jede Menge Seebeben aushalten können.

Wenn man nun aber nicht im Wasser (!) über eine Strecke von 4.000 km alle paar hundert Meter bis zu 6 km hohe Pfeiler für eine Atlantikbrücke bauen lassen will, von denen jeder einzelne hunderte Millionen kosten dürfte, dann müsste ein fiktiver Tunnel unterhalb dieser 6.000 Meter Tiefe hindurchführen, und zwar irgendwie durch die ausströmende Lava hindurch :).

Kurz gesagt: Das wird nichts. Auch nicht in hundert Jahren oder später.

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