Wäre aufgeben sinnvoll?

Hey Leute. Ich w15 bin seit Jahren am Zweifeln. Angefangen mit Panikattacken im frühen Kindesalter. Mit 11-14 Jahren wurden mir Depressionen diagnostiziert und jetzt mit 15 leide ich unter KPTBS und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Zudem habe ich mehrere Suizidversuche unternommen. Auch schulisch läuft es, aufgrund meiner Probleme, die mir die Konzentration erschweren, läuft es nicht. Jeder hat mich mittlerweile schon aufgegeben. Selbst meine Lehrer, haben versucht mir zu helfen, indem sie mir ein Nachteilsausgleich ermöglichten und mit mir (als sie meine Probleme zu Hause erfuhren) Kontakt zum Jugendamt aufnahmen. Ich habe wirklich allerlei Hilfe, die möglich ist, erfahren und dafür bin ich sehr dankbar. Allerdings schaffe ich es trotz der ganzen Unterstützung nicht, mich im Alltag zurecht zu finden. Ich habe viele Freunde. Zudem bin ich, zumindest was Lebenserfahrungen und Erkenntnisse angeht, ein schlaues Mädchen. Jedoch sehe ich keinen Sinn mehr darin, in mir Hilfe zu investieren. Mir wurden Medikamente verschrieben und außerdem mache ich zwei Mal die Woche Therapie. Zusätzlich war ich sämtliche Male in Krankenhäusern nach etlichen Suizidversuchen. Das ganze System hat mir gefühlt geholfen, mit jeder Möglichkeit. Trotzdem hat es mich letztendlich nicht weiter gebracht, wobei ich WIRKLICH versucht habe, mir helfen zu lassen und all das Gelernte von der Therapie, im Alltag anzuwenden. Ich ende sowieso, wie viele aus meiner Familie und meinem Umfeld, auf der Straße.

Wäre es moralisch sowieso objektiv gesehen ok, wenn ich aufgebe? Mir kann man sowieso nicht mehr helfen, obwohl ich versucht habe. Dies soll auch keine Ausrede sein, weil ich irgendwie zu „faul“ sei, um weiter zu kämpfen.

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Hey

Ich würde gerne sagen ich verstehe dich aber wirklich kann ich das sicher nicht, weil ich nicht in deiner Situation bin. Aber ich kann als Außenstehender zumindest nachvollziehen warum du ans aufgeben denkst. Ich weiß jetzt nicht ob du religiös bist oder nicht aber falls nicht musst du dir die Frage stellen ob das, was du gerade hast besser ist als gar nicht mehr zu Leben (ich nehme mal an mit aufgeben meinst du Suizid falls nicht ergibt meine Ausführen leider keinen Sinn). Und wenn du fragst ob es moralisch vertretbar ist kommt es immer auf den Standpunkt an aber an sich ist es das nicht da dein Aufgeben vielen anderen Menschen "schaden" würde. Die Entscheidung kann dir natürlich niemand abnehmen, aber egal wie klischeehaft das klingt aber alles wird irgendwann besser, du hast noch so lange zu leben die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht besser wird, ist sehr gering. Und faul bist du sicherlich nicht es braucht extrem viel Courage das durchzustehen was du ertragen hast. Ich glaube dran, dass es besser wird und ich hoffe ich konnte irgendwie helfen.

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Hey

Ich verstehe dich sehr gut ich schreibe auch nächstes jahr abi.Aber das schaffst du schon, da bin ich mir sicher. Und erstens hat man im deutsch-abi mehr als genug Zeit für alles und außerdem ist weniger Schlaf eigentlich kein Problem, da man durch die Aufregung wach genug ist.

Viel Glück wünsche ich dir.

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Freundin

Also für mich hat ganz klar meine Freundin vorrang. Also wenn ich mich entscheiden kann nehme ich eigentlich immer die Freundin aber halt manchmal zocke ich klar noch mit meinen Jungs, die wollen ja auch nicht dass ich nur noch was mit meiner Freundin mache.

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