Psychotherapie bei Hyperhidrose?

Hallo,

ich leide seit einigen Jahren unter extremer Hyperhidrose (extremes Schwitzen). Ich habe vieles schon ausprobert, wie z.B. Aluminiumchlorid, Iontophorese und habe sogar eine Operation hinter mir (ETS, ein Teil des Sympatikusnerven wurde abgeklemmt). Naja, das Achselschwitzen und die nassen Hände sind nach der OP tatsächlich sehr viel besser geworden, allerdings merke ich jetzt nach etwa einem Jahr, dass das Schwitzen an den beiden Stellen allmählich wieder stärker wird (die Nerven suchen sich ja leider oft nach einer gewissen Zeit wieder einen Weg "zusammenzuwachsen"). Auch habe ich das sogenannte kompensatorische Schwitzen. Nächstes Problem und im Moment größtes Problem sind aber meine Füße: barfuß laufen oder barfuß in Schuhen ist absolut unmöglich, mir stehen wortwörtlich die Schweißtropfen auf den Füßen und noch dazu fange ich auch an Händen und Achseln extrem an zu schwitzen, sobald meine Füße "nackt" sind. Naja, um es auf den Punkt zu bringen: ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Hyperhidrose mit Hilfe der klassischen Schumledizin in den Griff bekommen kann.

Ich habe mich jetzt mal etwas intensiver mit natürlichen Wegen und Möglichkeiten befasst. Meine Fragen: Kann eine Hyperhidrose evtl auch ernährungsbedingt sein (Entgiftung, Übersäuerung (ich bin laut "meiner" Heilpraktikerin sehr übersäuert)? Ich versuche mich schon seit ein paar Wochen jetzt sehr gesund und basisch zu ernähren, allerdings weiß ich natürlich nicht, wie schnell man dadurch wirklich eine Veränderung sehen kann. Zweitens: Kann es sein, dass tasächlich die Psyche und das allgemeine Nervensystem (auf die Psyche bezogen) eine größere Rollte dabei spielt, als einem der normale Schulmediziner so sagt? Ich selbst studiere zwar auch ganz normale Humanmedizin, bin aber mittlerweile für mich persönlich der alternativen Medizin sehr zugetan und bin mir sicher, dass die Schulmedizin bei weitem nicht alles weiß und kann.

Ich "leide" an "Hochsensibilität". Das können "normale" Menschen bestimmt nicht so einfach nachvollziehen, aber sowohl meine Nerven, als auch mein Körper reagieren auf äußere Umstände, Emotionen, Emotionen anderer extrem stark und sensibel. Das stört mich im Alltag so nicht, es ist ja auch keine Krankheit ;) Aber ich habe mir jetzt schon mal die Frage gestellt, ob das evtl. mit einer Hyperhidrose zusammenhängen könnte bzw. ob evtl. die Behandlung bei einem Psychologen oder einem (evtl. auf Hyperhidrose spezialisierten) Heilpraktiker oder so einen Versuch wert wäre?

Ich hoffe, ihr haltet mich jetzt nicht für total verrückt und fände es ganz ganz toll, wenn ihr mir Tips, Empfehlungen (von bestimmten Leuten?) oder auch eure eigenen Erfahrungen mitteilt! Wie gesagt, ich bin mit den Methoden und Möglichkeiten der Schulmedizin einfach an meine Grenzen gekommen und suche jetzt weiter nach anderen Optionen...

Ich freue mich auf jeden Fall auf alle eure Antworten, vielen Dank schonmal :)

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Hallo, 

ich halte dich nicht für verrückt und kann gut verstehen, dass du alternative Heilmethoden ausprobieren möchtest. 

Ob die basische Ernährung etwas bringt, zeigt sich wahrscheinlich erst nach ein paar Monaten, der Körper braucht schliesslich Zeit um sich umzustellen und nach wahrscheinlich lebenslanger 'sauerer' Ernährung zu regenerieren. 

Ich würde dir einen Behandlung mit klassischer Homöopathie empfehlen, aber auch wirklich bei einem Homöopathen und nicht einfach ein paar Mittelchen Zuhause ausprobieren. 

Eigentlich sehe ich die Homöopathie selbst skeptisch, trotzdem hat sie mir einige Male geholfen als die Schulmedizin kläglich versagte. 

Eine Psychotherapie schadet bestimmt nicht, wenn du selbst sagst du bist sehr empfindlich, dann ist es möglicherweise ratsam in einer Verhaltenstherapie an Coping Strategien zu arbeiten damit du sozusagen ein dickeres Fell bekommst und dann vielleicht auch das Schwitzen weniger wird.

Was dir auch helfen könnte wäre Rüdiger Dahlke, die Ansichten dieses Mannes bitte nicht in allen Einzelheiten ernst nehmen, ich denke aber seine Erklärungen für einige Krankheitsbilder helfen vielen Menschen durchaus.

Alles Gute!

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Osteopathie kannst du nicht eben mal lernen und dann an dir selbst anwenden. Nicht umsonst ist es eine 5 jährige Ausbildung/ Studium. 

Außerdem kann man sich das ISG nicht einrenken solange es nicht tatsächlich ausgerenkt ist, was mit massiver Band und Muskelverletzung einhergehen würde und zu abnormem Schmerz führen würde. 

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Einrenken kann man nicht, solange nichts ausgerenkt ist. 

Der Osteopath ist sicher nicht pervers. Es gibt tatsächlich Techniken in der Osteopathie, die rectal ausgeführt werden. 

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Wenn der Neurologe dir mit den Kopfschmerzen nicht helfen kann, bei mir hat ein Osteopath mein Leiden beendet. Nur ein kleiner Tipp :)

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Willst du nur etwas gegen die Schmerzen tun? Dann ab zum Arzt.

Gegen deine Probleme würde ich mit einem erfahrenen Therapeuten zusammen einen Behandlungsplan erstellen. Wie oft warst du beim Osteopathen und welche Qualifikation hatte dieser? Leider gibt es da sehr große Unterschiede. 

Falls möglich hilft bei dir auch Bewegung. Suche doch zum Beispiel einen Yoga Kurs, oft gibt es auch welche speziell für Wirbelsäulenproblematik. Yoga hilft womöglich, durch die spezielle Atemtechnik, auch gegen deine Atemprobleme. 

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Hallo,

was hat der Osteopath bei dir behandelt?

Bei einer rein osteopathischen Behandlungsweise ist es sehr schwer etwas 'falsch' zu machen, es wird sehr sanft gearbeitet, sodass eigentlich kaum etwas ungewolltes passieren kann.

Viele Therapeuten die sich 'Osteopathen' nennen sind eigentlich aus einem anderen Metier, zum Beispiel aus der Physiotherapie oder Chiropraktiker. 

Geht das knacksen nicht weg und hast du noch Schmerzen geh am besten nochmal zu einem anderen besseren Therapeut. 

Tipp: Meist sind reine Osteopathen vor allem mit dem Titel D.O. COE die medizinisch gebildeteren.

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Manuell bedeutet nichts anderes als ' mit den Händen' darunter kannst du also alles wie Physiotherapie, Chiropraktiker und auch Osteopathie zusammenfassen. 

Allerdings unterscheiden sich die drei genannten nochmal deutlich voneinander. 

Physiotherapeuten massieren und verwenden Verfahren mit Wärme/ Kälte.

Chiropraktiker lösen Blockaden mittels schneller struktureller Techniken. (Kennt der Volksmund als Knacksen)

Osteopathen lösen die Ursachen der z.B. verspannten Muskulatur, behandeln Patienten von Migräne bis Morbus Crohn. Osteopathie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept bei dem auch Organe und die Psyche berücksichtigt und behandelt werden. Im Grunde kann man sagen, die Osteopathie durch den ganzheitlichen Ansatz fast jedes Symptom behandeln. 

Das war ein grober Überblick. Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.

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Osteopath kannst du dich schon nennen, ist in Deutschland leider kein eingetragener Beruf.

Blöd wärst du dabei aber schon, du bist ja keiner und hast keine Ahnung von Osteopathie. 

Nach dem Bachelor in Physio den Master in Osteo zu machen ist übrigens absoluter Schwachsinn. Das Osteo Bachelorstudium ist grundlegend für das Osteo Musterstudium.

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Erstmal: komische Osteopathin. Schröpfen hat nichts mit Osteopathie zu tun.

Geschwollene Lymphknoten durch Schröpfen können durchaus auftreten, da beim Schröpfen die Lymphbahnen stimuliert werden.

Wenns nicht besser wird besser mal zum Arzt.

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Das darf er nicht! Ich denke nicht dass ein Klage dir da viel mehr als Ärger und viel verlorenes Geld einbringen würde. Du musst ja auch beweisen können, dass dein Arbeitgeber sich falsch verhalten hat.

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Hallo, ich hoffe deine Schmerzen sind weniger geworden! Bei Befunden wie deinen kann dir ein Osteopath meist gut helfen. Die Nieren sitzen außerdem auf der Höhe über dem Bauchnabel, nicht in der Beckengegend. Wahrscheinlich handelt es sich bei dir eher um Schmerzen im Iliosacral Gelenk ( das Gelenk zwischen Beckenschaufel und Kreuzbein). Lass deine Beschwerden trotzdem weiterhin von einem Arzt überwachen. Gute Besserung!

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Deine Angst ist verständlich aber ich denke sie ist unbegründet, Gott sei dank war es nur ein Traum! Ich wünsche dir für die Zukunft schönere Träume :)

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Was soll ich tun? ( One Direction )

Das klingt jetzt bestimmt für jeden von euch total bescheuert aber ich will One Direction nicht mehr so nacheifern, da ich Angst habe dass ich mir selber was antun werde wenn Harry eine Freundin bekommen würde. Und zwar ist das so : Seit 4 Jahren verehre ich diese 5 Typen schon und das jeden Tag mehr. Im ersten Jahr wars ja noch ganz süss aber in lezter Zeit merke ich wie sehr sie mein Leben zerstört haben. Ich sitze die ganze Zeit nur in meinem Zimmer rum, habe alle meine Freunde verloren bis auf 2 oder eine ( und ich war das beliebteste Mädchen der Stufe ), wenn jemand von diesen 2 Freunden fragt ob ich rausgehen will lüg ich sie und sage ihnen eine Ausrede dass ich in meinem Zimmer bleiben kann und meine Noten werden auch immer schlechter. Wenn ich auch nur ein Bild von Harry und einem Mädchen sehe fange ich sicher 3 Stunden an zu heulen. Gerizt habe ich mich wegen ihnen auch schon da es einfach so weh tut zu wissen dass sie nicht wissen wer ich bin oder dass ich existiere. Beim Konzert im Juli hatte ich Schule geschwänzt und bin um 5 Uhr morgens auf den Bus um möglichst weit vorne zu stehen ( war erste Reihe höhö ). Ich dachte nach dem Konzert wärs leichter sie zu vergessen aber es ist noch schlimmer weil ich die Liebe meines Lebens seit 104 Tagen nicht mehr gesehen habe. Ich bin ständig nur noch auf Twitter, am spamen und zu fragen ob sie mir folgen können ( hab allgmein schon 178000 irgendwas tweets gesendet. ) auch wenn ich nur einen jungen umarme habe ich das gefühl das ich harry betrügen würde und ich stell mir immer vor das er bei mir ist was dahu führt das ich ab und zu selbstfespräche führe. Uch wollte mal anfangen alle Bilder von ihnen an meinen wänden abzuhängen, Dann nahm ich meinen One Direction Kalender und legte ihn aufs Bett und musste weinen weil es sich wie ein Betrug gegen über ihnen angefühlt hat. Und bevor ihr kommt und sagt ich wär nur ein pupertierender Teenie, das weiss ich selbst ( 14 ) und ich weiss auch dass ich in 5-6 Jahren nicht mehr so an ihnen hängen werde wie jetzt aber das bringt mir momentan auch nichts. Was soll ich eurer Meinung nach tun?

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Meine Liebe, da hast du dich aber ganz schön verliebt. Ich glaube fast, wirklich viel kannst du nicht machen, aber vielleicht würde es dir helfen mit jemandem zu reden? Schulpsychologin, Psychotherapeutin ( bekommst du auf nach fragen beim Hausarzt), oder vielleicht reicht auch eine Freundin? ich denke es wäre auf jeden Fall gut, wenn du mehr mit deinen Freundinnen machen würdest, dann kommst du wenigstens auf andere Gedanken.

Alles Gute, das wird schon wieder!

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Möglicherweise sind deine Füße nicht mehr gut genug durchblutet da die Kapillaren ( kleine Arterien die das Gewebe mit Blut versorgen) geschädigt sind und Blut dient unter anderem zur Wärmeregulation

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bleib am besten im bett und ruh Dich aus :) trink viel Wasser und wenn du Dich besser fühlst geh mal spazieren um deinen Kreislauf in Schwung zu bringen, ein wundermittel gibt's da nicht :)

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deiner Beschreibung nach kann das so ziemlich alles sein. wenns eine blinddarmentzündung wäre hättest du aber höchstwahrscheinlich so starke schmerzen, dass du hier nicht mehr schreiben könntest. vllt bekommst du deine Tage also keine Panik

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