Diesem Zitat kann ich nicht zustimmen. Aydan Özoguz macht klar wie Sie über die Deutschen und Deutschland denkt. Anscheinend ein Land, das ausschließlich für die Bedürfnisse der muslimischen und überwiegend türkischen Bürger*innen zur Verfügung stehen sollte. Integration beinhaltet für sie anscheinend die barrierefreie Aufnahme von Migrant*innen mit kürzestem Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft, bei voller Ausschöpfung des Sozialsystems und maximaler Ablehnung der hiesigen Kultur.

Darüber hinaus scheint sie sich nur in ihrem Kulturkreis zu bewegen. Ansonsten würde sie wissen, dass sich zahllose Menschen in Deutschland für den Erhalt und die Pflege von Bräuchen, Kultur, Sprache und Geschichte einsetzen. Trachtenvereine, Musikvereine, Chöre, (Heimat-)museen, freiwillige Feuerwehren, zahlreiche unterschiedliche regionale Feste und Bräuche, Esskulturen, Vereine zum Schutz von aussterbenden (germanischen) Sprachen, Literatur, Oper, Theater, Vereinskultur im allgemeinen... Schade, dass dieses Engagement von Personen wie Frau Özoguz häufig dem Nationalsozialismus zugeschrieben wird. Frau Özoguz fördert keine Vielfalt in Deutschland sondern zerstört und missachtet diese und fördert weit im linken Spektrum verhaftet idiokratische Entwicklungen.

Viele Deutsche sind in den o.g. Bereichen über viele Jahre sogar ehrenamtlich tätig. Zahlreiche Einwander*innen aber auch Deutsche scheinen diesbezüglich kaum zu partizipieren und sich in egoistischer Weise mehr auf ihr häusliches Umfeld, privaten Konsum und ihre Familie zu konzentrieren, einhergehend mit einer Bildung von z.T. sich feindlich abgrenzenden Parallelgesellschaften.

Kein Wunder wenn eine sogenannte "Leitkultur" mehr in den Hintergrund rückt. Ich für meinen Teil war schockiert wie wenig Kultur z.B. in der Türkei zu bestehen zu scheint. Neben muslimischen Regeln, Sprache, Essen und aggressivem Machodasein habe ich nicht viel kennenlernen können. Gerade die Geschichte von Kleinasien scheint wenig gewertschätzt und vor allem im Süden des Landes kaum existent zu sein. Eine dementsprechende Sozialisierung macht die Unkenntnis und die Ignoranz von Frau Özoguz verständlich. Über die Geschichte Kleinasiens habe ich mehr in Deutschland erfahren.

Alle Menschen sind gerne eingeladen die vielfältigen kulturellen Angebote in Deutschland zumindest kennenzulernen. Es gibt eine Menge zu entdecken, wenn man sich umschaut und Respekt und Offenheit mitbringt.

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