Hallo,

eher allgemeine Bücher zur Astronomie und Astrophysik ohne besonderen Schwerpunkt wären:

• Unsöld, Baschek: Der neue Kosmos, Springer, 6. Auflage (1999)

• Carrol, Ostlie: Modern Astrophysics, Addison-Wesley (1996)

• Karttunen, Kröger, Oja, Poutanen, Donner: Astronomie, Springer (1990)

• Hanslmeier: Einführung in die Astronomie und Astrophysik, Spektrum Akademischer Verlag (2003)

• Voigt: Abriß der Astronomie, BI Wissenschaftsverlag, 3. Auflage (1980)

• Bennett, Donahue, Schneider, Voit: Astronomie – Die kosmische Perspektive, Pearson 2010

Speziell zur Kosmologie bzw. mit einem Schwerpunkt auf diesem Thema sind mir folgende bekannt:

• Scheffler, Elsässer: Bau und Physik der Galaxis, Springer (1992)

• Bergmann, Schaefer (Eds.): Sterne und Weltraum, de Gruyter (1997)

• Combe et al.: Galaxies and Cosmology, Springer (2002)

• Linde: Elementarteilchen und inflationärer Kosmos, Spektrum (1993)

• Schneider: Einführung in die Extragalaktische Astronomie, Vorlesungsskript Uni Bonn, auch als Buch erhältlich

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Hallo FlyingPuma19,

Physiker sind aufgrund ihrer Ausbildung keine Spezialisten, sondern Generalisten, deren mathematische und analytische Fähigkeiten man schätzt, z.B. in Versicherungen, Banken, Unternehmensberatungen und natürlich auch der Ingenieurbranche.

Die Bezahlung entspricht nicht dem Studium, sondern der Stelle, auf die sich beworben wurde. Viele Physiker, die in die Wirtschaft gehen, arbeiten in Ingenieurberufen, beispielsweise der Elektronik- und Halbleiterindustrie, Energietechnik, im Software-Engineering etc. Die Bezahlung entspricht der Tätigkeit, die sie ausführen, folglich der eines Ingenieurs, je nach Branche und Unternehmensgröße Einstiegsgehälter zwischen 42000€ und 50000€. Nach einer Studie der DPG sind Physiker in Unternehmensberatungen die Spitzenverdiener, noch vor Juristen, Betriebswirten und Ingenieuren mit Gehältern um 55000€.

Ein offensichtlich weit verbreiteter Irrglaube ist, Physiker hätten ausschließlich technisches Verständnis. Das trifft nicht zu. Die Physik ist und bleibt eine Naturwissenschaft, anders als Ingenieure haben Physiker nicht das bestreben, ihre Entdeckungen anzuwenden. Ein Physik- und ein Ingenieursstudium sind grundverschieden. Wie oben bereits geschrieben, denken Physiker analytisch und sind deshalb auch in Führungsetagen von Unternehmen gefragt.

Wie üblich verbessert eine Promotion die Gehaltsaussichten, die Promotionsrate bei Physikern liegt in etwa bei 50%, es besteht offensichtlich keine unbedingte Pflicht dazu.

Die Bezahlung in der staatlich finanzierten Forschung, also als Hochschullehrer, ist relativ zu betrachten, zwar verdienen die Wissenschaftler dort nicht wenig, bedenkt man allerdings ihre Qualifikation und die Vergleichsgehälter von Physikern in der Wirtschaft, so verdienen sie zu wenig.

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Hallo ruben8,

ich gehe davon aus, dass die Bücher nicht unbedingt einen Bezug zu Heidelberg haben müssen?! Wenn es dir nur um das Physikstudium geht, empfehle ich dir für das "Physikalische Rechnen" bzw. "Einführung in die Theoretische Physik" bzw. "Rechenmethoden für Physiker" oder wie auch immer diese Erstsemester-Veranstaltung in Heidelberg heißt:

  • Markus Otto, "Rechenmethoden für Studierende der Physik im ersten Jahr", Spektrum Verlag

Ab dem zweiten Semester kann ich empfehlen (natürlich, wenn man mag, gleich von Anfang an):

  • Christian Lang, Norbert Pucker, "Mathematische Methoden in der Physik", Spektrum Verlag

Ich nehme an, Deine Dozenten werden euch Bücher mitteilen, mit denen es sich gut arbeiten lässt, vielleicht gestalten sie danach sogar ihre Vorlesung. Die oben genannten Bücher können allerdings ruhig unabhängig davon verwendet werden.

Für Experimentalphysik kann ich generell empfehlen:

  • Halliday, Resnick, Walker, "Halliday Physik", Viley VCH

Ein sehr ausführliches Werk. Bedenkt man allerdings den Preis, solltest Du es Dir erst mal ansehen und feststellen, ob du damit zurecht kommst, bevor du dich zum Kauf entschließt. Weitere Standardwerke sind:

  • Demtröder Experimentalphysik I - ???
  • Paul A Tipler, "Physik"
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Hallo lovespineapple,

generell ist davon auszugehen, dass dies nicht automatisch passiert. Allgemein handelt es sich um ein Zählrohr, dass mit unterschiedlicher Spannung betrieben werden kann, um verschiedene Messungen machen zu können. Bei einer angelegten Spannung von 400 Volt betreibt man ein Zählrohr als Geiger-Müller-Zählrohr. Durch die ausgelöste Elektronenlawine wird lediglich registriert, dass Strahlung ins Gerät eingedrungen ist, es besteht aber keine Proportionalität mehr zur Energie des Teilchens. Soll dies gewährleistet sein, so muss das Zählrohr als Ionisationskammer betrieben werden, d.h. die Spannung liegt im Bereich von 100 Volt, damit auch nur diejenigen Elektronen registriert werden, die tatsächlich durch die Strahlung ausgelöst wurden und nicht solche, die durch Stoßionisation frei wurden. Damit weiterhin die gesamte Energie eines Strahlungsteilchens registriert werden kann, muss es seine gesamte kinetische Energie auf dem Weg durch das Messgerät bei Stößen abgeben können und nicht durch die Gerätewand abgebremst werden, folglich braucht man dazu große Abmessungen des Geräts, die bei einem haushaltsüblichen Geiger-Müller-Zählrohr nicht gegeben sind.

Wie du siehst, würde eine automatische Regelung signifikante Auswirkungen haben. Willst du beispielsweise feststellen, ob ein Gebiet erhöhte Strahlungswerte aufweist und die Spannung deines Zählrohrs ist zu gering eingestellt, so rekombiniert jedes freie Elektron wieder mit einem Atomrumpf und du würdest fälschlich zu dem Schluss kommen, in dem Gebiet gibt es keine Strahlung. Weiterhin fällt mir nichts ein, aufgrund welcher Informationen das Zählrohr die Spannung automatisch verändern sollte, woher soll es denn wissen, welche Spannung jeweils die Richtige ist bzw. welche Messung du gerade machen willst. Wie gesagt, es ist davon auszugehen, dass die Einsatzzwecke bereits bei der Fertigung feststehen und das Gerät dann lediglich für diesen Zweck zu verwenden ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es zu Forschungszwecken Zählrohre mit variabler Spannung gibt, aber auch hier muss die Spannung manuell verändert werden.

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Anforderungen in der heutigen Gesellschaft übertrieben?

Hallo ich möchte hier gern mal eine Frage stellen, die mir immer wieder in den Kopf kommt.: Ich habe immer wieder in vielen Bereichen des heutigen Lebens das Gefühl, dass man an die Gesellschaft sehr hohe Anforderungen stellt. Also ich merke immer wieder, dass man wirklich aufpassen muss das man bei dem was man tut, sagt oder macht nicht gleich als ungebildet, dumm oder unfähig hingestellt wird. Ich finde, dass das was man in der heutigen Gesellschaft erwartet schon dermaßen übertrieben ist. Sei es bei der Bildung (Pisa, Schulabschluss usw.) aber auch andere Dingen wie Hartz IV etc. Beispiele: Wenn man sich etwas im Fernsehen anschaut, was andere als als verblödent ansehen wird man gleich als ein ungebildeter hingestellt. Vielleicht als ein Harz IV Empfänger der nur zu Hause herumsitzt. Und das eben nur weil er sich so etwas im TV anschaut. Oder , dass bei Ausbildungsangeboten teils übertriebene Forderungen von Berwerbern verlangt werden. Also allgemein ausgedrückt ist die heutige Gesellschaft wirklich so übertrieben kritisch und drückt Leute schon bei kleinen Fehlern in eine Schublade nur weil sie den hohen Anforderungen nicht entsprechen? Noch etwas zu meiner Person. Ich bin behindert habe Tourette Syndrom und große soziale Angststörungen. Ich habe auf der Abendschule meine Mittlere Reife nachgeholt. Ich wurde dort sogar Klassenbester mit einem Notenschnitt von 1,4. (trotz sehr verkürzter Zeit). Bilde mich zu Hause auch noch weiter, (lese sehr viele Sachbücher etc.) und mir macht das Lernen unheimlich viel Spaß. Das halt noch zu meiner Person damit ihr euch dazu auch noch ein Bild machen könnt.

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Hallo Simmi26,

unsere westliche Gesellschaft ist eine Leistungsgesellschaft, gerade Deutschland, in dem die preußischen Tugenden wie beispielsweise "Fleiß", "Strebsamkeit" etc. sehr groß geschrieben werden. Letztlich ist das auch ein Faktor, der in unseren wirtschaftlichen Erfolg mit hineinfließt. Das in Folge dessen hinsichtlich beruflicher Qualifikationen hohe Ansprüche an Bewerber gestellt werden, ist selbsterklärend. Allerdings sollte diesbezüglich berücksichtigt werden, dass in Stellenangeboten bewusst mehr gefordert wird als man tatsächlich erwartet. Die Abstriche ergeben sich von ganz alleine, nicht umsonst heißt es bei Bewerbungstipps als Antwort auf die Frage "Bin ich für eine Stelle geeignet?", dass oftmals die ersten 3, 4 aufgezählten Punkte die signifikantesten sind.

Die von Dir geschilderte erforderliche Vorsicht, um nicht gleich als unfähig hingestellt zu werden, konnte ich selbst noch nicht feststellen. Natürlich gibt es überall Menschen, die anderen wenig nachsehen, jedoch habe ich den Eindruck, das Groß der Gesellschaft ist sich der eigenen Fehler und Schwächen bewusst und urteilt nicht derart schnell.

Geschmäcker sind verschieden, der Anspruch an objektive Korrektheit des eigenen verfällt hier gänzlich. Wir Menschen sind von Natur aus gezwungen, Dinge einzuordnen, zu bewerten, was uns umso schwerer fällt, wenn es kein "Richtig" und "Falsch" gibt. Also ist es naheliegend, sein eigenes Handeln, den eigenen Geschmack etc. als das Maß aller Dinge zu verwenden, alles davon Abweichende ist schlechter. Selbstaufwertung durch Abwertung eines Anderen. Oftmals werden nur Pauschalurteile vertreten, die Korrelation zwischen "dummer/fauler Mensch" und "HartzIV-Empfänger" wäre hier als Beispiel zu nennen. Gedanken machen sich viele erst, wenn sie selbst betroffen sind. Folglich sind solche Aussagen nicht ernst zu nehmen, insofern würde ich sie auch nicht als "gesellschaftlichen Anspruch" bezeichnen.

"Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstandes" - dieser Spruch trifft häufig zu. Diese Bequemlichkeit ist in allen Bereichen unseres Lebens zu finden, auch wenn es darum geht, zu denken. Tritt beispielsweise ein unerwartetes Ereignis ein, z.B. unerklärliches Verhalten von Personen, seltene Vorlieben, etc., so beurteilen wir das Offensichtliche, denn wie bereits gesagt, irgendwo müssen wir das ja einordnen. Und den Bequemlichkeitsanspruch erfüllen wir uns, indem wir das Ereignis nicht kritisch hinterfragen, sondern die für uns bequemste Antwort finden, folglich etwas in eine Schublade packen.

Nicht zu vergessen ist allerdings auch der oftmals hohe Anspruch, den Menschen an sich selbst richten. Eine geringe Selbstkenntnis, begünstigt durch wenig Gedanken über die eigene Person, führt zu unrealistisch hohen Zielen, die nur in den seltensten Fällen erreicht werden können. Egal wie erfolgreich man objektiv gesehen ist, man scheitert immer, wenn auch nur an den eigenen Erwartungen.

Letztlich, denke ich, kann gesagt werden, dass die Anforderungen an die Gesellschaft und die in ihr lebenden Individuen schon sehr hoch sind. Dies wird allerdings auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich wahrgenommen, Menschen, die mit sich selbst und ihrem Erreichten zufrieden sind, haben den Eindruck, als dumm hingestellt zu werden, vermutlich seltener. Hingegen sind Menschen, die nur gering von sich überzeugt sind, eher empfänglich für derlei Anzeichen. Es gibt allerdings auch keinen Grund, sich verrückt machen zu lassen, entscheidend ist die Einstellung, bei der man ja leicht feststellen kann, ob sie mit den Erwartungen der Gesellschaft kompatibel sind. Und wenn das der Fall ist, dann leistet jeder, was er kann. Und das ist in Ordnung.

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Hi,

bei vOodo01 `s Antwort solltest Du beachten, dass es sich bei seiner 2. Formel zur Berechnung des Volumens um das Volumen des Kreiszylinders handelt, NICHT um die für den geraden Kreiskegel, nach dem Du fragst.

Es gilt: für den Würfel: V = l * b * h

        für den Kegel: V = 1/3 * r² * pi * h

Die beiden Volumina sollen identisch sein: --> l * b * h = 1/3 * r² * pi * h

Der Würfel ist h hoch, und der Kegel soll die gleiche Höhe h besitzen, also kannst du diese Größe kürzen.

--> l * b = 1/3 * r² * pi

Du kannst jetzt den Radius r durch d/2 ersetzen, also den halben Durchmesser.

--> l * b = 1/3 * (d/2)² * pi

Jetzt bringst Du alle bekannten Größen auf die eine Seite:

--> d²/4 = 3 * l * b / pi

Aufgelöst nach d, dem Durchmesser des Kreiskegels, ergibt sich:

d = (12 * l * b / pi)^(1/2)

Falls Du die Darstellung mit dem "hoch einhalb" nicht kennst ... das bedeutet, der Term 12 * l * b / pi steht unter einer Wurzel.

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Hi,

wie bereits geschrieben wurde, sollte man sich meist bereits zu Beginn entscheiden, ob man auf Lehramt oder "rein" Chemie studieren möchte. Im Falle des Lehramts benötigst du wie gesagt noch ein Zweitfach, ich glaube, das gebräuchlichste ist Biologie, gefolgt von Mathematik.

Möchtest du rein Chemie studieren, dann hängen die Vertiefungsrichtungen u.a. auch von der Universität ab, an der du studierst. Im Bachelor/Master-System hat man gerade im Bachelor näherungsweise unabhängig vom Studienort die gleichen Module und Inhalte zu hören, z.B. in den Gebieten Anorganische/Allgemeine Chemie, Organische Chemie, Physikalische Chemie. Dazu kommen in den ersten Semestern Fächer wie Experimentalphysik und Mathematik. In höheren Semestern und dem Master besteht dann die Möglichkeit eines fachlichen Schwerpunkts, entweder aufgrund der Konzeption oder weil man eben frei wählen kann. Beispiele hierfür wären: Polymer- und Kolloidchemie, Petrochemie, Biochemie, Natur- und Wirkstoffchemie, Makromolekulare Chemie, Umweltchemie etc. Beachten sollte man hierbei, dass es sich lohnt bzw. unter Umständen sogar erforderlich ist, bereits im Bachelor spezielle Module zu belegen, um im Master in diesem Bereich weitermachen zu können.

Eine Alternative wäre noch der Studiengang Lebensmittelchemie, dieser ist meines Wissens aber ein Studiengang, der i.d.R. mit dem Staatsexamen endet, weil er eben wie auch Lehramtsstudiengänge staatlicher Aufsicht unterliegt. Ebenfalls alternativ bieten sich Studiengänge wie z.B. Molecular Life Sciences, Biochemie, Polymerchemie oder Chemische Verfahrenstechnik an.

Bezüglich der Zukunft ist es immer schwierig, Prognosen zu machen, eher kann man auf die aktuelle Situation verweisen. Fakt ist, dass es sich in der Chemie etabliert hat, nach dem Master / Diplom / Staatsexamen zu promovieren. Die Statistiken, die im Internet zu finden sind, zeigen, dass Chemiker als Berufseinsteiger überdurchschnittlich gut verdienen (50.000 - 60.000 / Jahr), allerdings wird nicht darauf verwiesen, dass die meisten eben bereits promoviert haben. Nach meinem Kenntnisstand liegt die Rate bei ca. 90%.

Aufgaben sind dann beispielsweise die Überwachung von Fertigungsprozessen, z.B. in Pharmaunternehmen oder der Ölindustrie. Aber auch angewandte Forschung, beispielsweise neue Synthesestrategien in der Biotechnologie zu erforschen, sind mögliche Aufgabengebiete.

Was Dich in der Forschung erwartet ... ich glaube, dass kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand beantworten. Das hängt davon ab, was dich interessiert, in welchem Bereich du promovierst und welche Forschungsgebiete die Universität oder auch Max-Planck-Zentren anbieten.

Zu der Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du im Bereich der Chemie arbeiten wirst ... ich denke, schon sehr hoch. Allerdings solltest du beachten, dass deine Arbeit später grundsätzlich verschieden vom Studium sein wird. Hast du dort einen sehr hohen Anteil an Praktika, so wirst du später, sofern du nicht in der experimentellen Forschung arbeitest, bei Weitem nicht mehr so viel Zeit im Labor verbringen. Dafür bist du dann einfach zu teuer, außerdem gibt es heute in der Tat sehr gut ausgebildete Chemielaboranten/innen, Verfahrenstechniker/innen.

Zum Abschluss: Wenn du Interesse an Chemie hast, studiere es. Naturwissenschaften sind wichtig und werden es immer bleiben, sie können einen intellektuell befriedigen und einem später auch durchaus ein akzeptables Gehalt verschaffen ;)

Lehrer in naturwissenschaftlichen Fächern sind meines Wissens immer begehrt, aber auch da kann es je nach Bundesland unterschiede geben.

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Hi,

ich denke, dass man diese Frage nicht generell beantworten kann. Es gibt in dem Alter Männer, die schon etwas mehr sexuelle Erfahrung besitzen und folglich Ansprüche an die Frauen im Bett haben, die man als Jungfrau vermutlich nicht erfüllen kann. Diese Männer können aber genauso gut kein Problem damit haben, der Erste zu sein, mit dem du sexuelle Erfahrung sammelst. Und nicht zu unterschätzen ist die Zahl der jungen Männer in diesem Alter, die ebenfalls noch keine sexuelle Erfahrung haben. Je nachdem, was Dir lieber ist, kann es auch "beim ersten Mal" ganz schön sein, wenn keiner von beiden so richtig ne Ahnung hat, was er da macht ;)

Also, mach Dir keinen Kopf, wenn Du erst mal einen Freund hast und ihr euch liebt, dann wird er mit Sicherheit darauf Rücksicht nehmen und auch kein Problem damit haben.

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Hallo,

der Begriff der "kinetischen Energie" gibt die Energie an, die ein Körper in seinem aktuellen Zustand der Bewegung besitzt. Merken kannst du dir das am vielleicht gut mit dem Beispiel Kino -> bewegte Bilder.

Jetzt ein Beispiel: Ein Auto steht auf einer Ebene. Die kinetische Energie ist gleich 0. Dann gibt der Fahrer Gas, auf das Auto wirkt eine Kraft F. Jetzt wird Arbeit "am Auto" verrichtet, und zwar Beschleunigungsarbeit. Nach einer bestimmten Strecke s geht der Fahrer vom Gas. Die verrichtete Arbeit kannst du wie folgt ausrechnen: W=F * s. Wenn die Masse m und die (konstante) Beschleunigung a des Autos bekannt ist, folgt für die Arbeit:W=m * a * s

So, nachdem der Fahrer vom Gas gegangen ist, rollt das Auto (reibungsfrei) vor sich hin. Jetzt wird keine Beschleunigungsarbeit mehr am Auto verrichtet. Was ist aber denn mit der verrichteten Arbeit passiert? Das Auto "besitzt" diese Energie jetzt als kinetische Energie. Ausrechnen kannst du dir das mit der Formel E = 0,5 * m * v², wobei m wieder die Masse des Autos ist und v die Geschwindigkeit des Wagens, nachdem der Fahrer vom Gas gegangen ist.

Wie du siehst, kann man sagen: Energie ist gespeicherte Arbeit. Ich verrichte an einem Gegenstand Arbeit. Im meinem Beispiel am Auto. Da die Energie nicht in Wärme umgewandelt wird, sondern in Bewegungsenergie (--> kinetische Energie), wird sie gespeichert. Das Auto ist jetzt selbst in der Lage, diese Energie wieder abzugeben, indem es wieder Arbeit verrichtet. Wenn das Auto jetzt z.B. gegen eine Wand fährt, dann kann es diese Energie wieder abgeben. In der Realität äußert sich das dann an einem kaputten Fahrzeug. Das bedeutet, die gespeicherte kinetische Energie wurde in Verformungsarbeit (z.B. Verformung von der Motorhaube) umgewandelt. Wieder wurde Arbeit am Auto verrichtet.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

LG

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Ich möchte an dieser Stelle bienelchen widersprechen; sowohl von der Definition als auch bei den Studiengängen handelt es sich bei Pädagogik und Erziehungswissenschaften um ein und dasselbe. Zur Definition verweise ich auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik

Bezüglich des Studiums ist zu erwähnen, dass inhaltlich gleiche Studiengänge an unterschiedlichen Universitäten lediglich verschiedene Namen besitzen. Für den Wechsel sind die Credit Points entscheidend, deswegen empfehle ich, einen Studiengang zu wählen, der dir pro Semester 30 CP vermittelt. Dies dürfte dir den Wechsel erleichtern. Generell ist anzumerken, dass der Wechsel von Pädagogik auf Erziehungswissenschaften, der inhaltlich keinen darstellt, möglich ist, ganz besonders in den ersten Semestern, da dort noch kein Schwerpunkt gesetzt wurde.

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Mensch Mädel, was machst du denn für Sachen... :(

In Lidaprim-Tabletten sind hauptsächlich Trimethoprim und Sulfametrol vorhanden. Beide wirken bakteriostatisch, d.h. sie hemmen das Bakterien-Wachstum. Trimethoprim wird außerdem in der Homöopathie verwendet, also gehe ich davon aus, dass der Wirkstoff auch in Überdosis nicht gefährlich wirkt. Ich rate dir, noch heute möglichst viel zu trinken, am besten Leitungswasser, unter Umständen lauwarm, damit du es möglichst schnell zusammen mit den Wirkstoffen wieder ausscheidest. Unter Umständen könntest du Durchfall bekommen.

Solltest du allerdings irgendwelche Krämpfe oder sonstiges ungewöhnliches Unwohlsein bekommen, rufe sofort den Notarzt!!! Mit Medikamentenmissbrauch ist nicht zu spaßen!

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Bei Google Chrome dürfte das Risiko trotz der Meldung sehr gering sein, sofern es direkt von Google "gedownloaded" wurde. Trotzdem empfehle ich dir, ein Antivirenprogramm, z.B. Norton oder Kaspersky, zu installieren. Diese scannen die "gedownloadede" Datei direkt nach dem Download und teilen dir anschließend mit, ob die Datei als sicher oder gefährlich einzustufen ist, noch bevor du das Setup startest.

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Die gängigste Theorie lautet, dass das "Fingernägel kauen" dem Abbau von inneren Spannungen dient, ebenso wie das Weinen. Ob ein psychisches Problem vorliegt kann so nicht mit Sicherheit beantwortet werden. Fingernägel kauen kann, wie eingangs erwähnt, einerseits eben einfach dem momentanen Abbau von Stress dienen, während es andererseits sicherlich auch als ein Symptom eines psychischen Leidens, z.B. einer Angststörung, auftreten kann.

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Also, gerade wenn die Haare schon wieder ein wenig länger sind, hilft mir dieses Gel eigentlich immer:

http://50.img-preis.de/1364443/Sport-Freizeit/Beauty/Garnier-Fructis-Igel-Look-Fixier-Gel-Haargel.jpg

Ich dachte immer, es sei das Stärkste der Reihe, aber anscheinend gibt es auch noch eines mit Stärke 5 ... will allerdings nicht wissen, wie "brutal" das dann ist, da schon bei obigem Gel ganz schön bumms dabei ist ;)

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Also, mit pervers kann ich nicht dienen, allerdings mit lustig: Die Bücher Hummeldumm, Vollidiot und Millionär von Tommy Jaud fand ich sehr amüsant. Vor allem Hummeldumm, das erfreut mich auch noch nach dem 5. mal lesen :)

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Ich denke nicht, dass die Anzahl homosexueller Männer gestiegen ist. Viel eher, dass sich mehr trauen, ihre sexuelle Neigung offen auszuleben. Vielleicht ein Zeichen für eine toleranter werdende Gesellschaft?!

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Morgen erster Schultag! Hilfeee! :(

Hey Leute,

Dies ist ein Kummer-Account, den ich mir hier gerade erstellt habe. Bin hier nämlich schon länger angemeldet. Dieser Account soll aber mich Annonym bleiben lassen.

Zum Problem:

Ich bin schon immer der größte Aussenseiter in der Klasse gewesen. Gründe dafür hätt ich viele, aber diese alle aufzuzählen wäre sinnlos. Das einzige was ich halt vor kurzem herausgefunden habe ist, dass ich mich auch mal richtig verteitige anstatt mich runtermachen zu lassen bzw. zu dissen wie mans heute sagt.

Und ich habe echt kein Bock wieder zum neuen Aussenseiter zu werden. Die Neue Schule besuche ich morgen. Es ist die 11. Klasse der Fachoberschule und wirklich viele Freunde habe ich nicht.

Ich weiß nicht wieso, aber immer lande ich am Ende als Aussenseiter in der Klasse und mich würde es gerne interessieren, was ich eventuell dagegen tun könnte, um als ganz normaler oder sogar noch besser als ein wirklich toller Schüler eingestuft werde.

Ich freue mich einerseits, aber andererseits wiederum nicht, weil ich mich eben fürchte davor, wieder unbeliebt zu werden :(

Das ist meine letzte Chance auch mal da wieder neue Freunde zu "Tanken" bzw. hatte ich auch noch nie ne feste Freundin gehabt :( Und dort könnte ich halt eine Chance haben, aber eben nur, wenn ich nicht als Aussenseiter darstehe.

Und ich weiß ihr denkt euch bestimmt jetzt auch: "was für ein idiot.... blablabla", aber ich brauche echt Tipps, tricks oder sonstiges,

Auf jede lohnenswerte Antwort wär ich euch sehr Dankbar ² ^_^

LG euer FaiLeR

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Also, zunächst einmal besuchst du die Fachoberschule, eine Schulform, die jetzt nicht soo häufig vertreten ist wie andere. D.h., dass völlig neue Leute kommen, evtl. genau wie du, alleine, unsicher, nervös wie sich alles entwickeln wird. Ich kenne dich nicht, deswegen frage ich einfach: Gibt es denn möglicherweise einen Grund für diese "Außenseiterrolle"? Provokative Kleidung, generelle gegensätzliche Ansichten, immer widersprechen, besserwisserei? Von wem möchtest du denn als ein "wirklich toller Schüler" eingeschätzt werden? Von deinen Mitschülern oder den Lehrern? Ganz gewiss erhältst du diesen Status nicht durch o.g. Eigenschaften, sondern eher durch Fleiß und oftmals daraus resultierenden guten Noten, sozusagen einen gewissen "fachlichen" Respekt. Strebsamkeit ist klasse, aber in Maßen. Wenn du ein eher introvertierter Typ bist, versuche, etwas aus dir herauszugehen. Setz dich zu dir völlig unbekannten Menschen an den Tisch, fange ein Gespräch an, sei ein "Alphatierchen". Oft ist gerade dieser erste Eindruck entscheidend. Ergreife die Initiative, frage andere, bei denen du merkst, sie sind anfangs auch alleine, ob ihr euch nicht mal treffen wollt ... zusammen lernen, etwas trinken gehen, abends fortgehen.

Und zum Thema Freundin: Abgesehen von vielen Threads, die dieses Thema behandeln ... du wirst sie finden, früher oder später. Übe dich in Offenheit gegenüber deinen Mitschülern. Dann kommst du unter Umständen in Cliquen .. und da wird dann schon mal das ein oder andere hübsche Mädel für dich dabei sein. Also Kopf hoch, du schaffst das! :)

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Du musst ein allgemeines Abitur ablegen. Das ist entscheidend. Eine "kluge" Fächerkombination, evtl. mit Schwerpunkt Chemie und Biologie, ist sinnvoll, aber nicht notwendig. Anschließend muss ein Medizinstudium erfolgen. Dafür benötigst du i.d.R. ein sehr gutes Abiturzeugnis. Wie gut? Das lässt sich nicht generell beantworten und hängt von den NCs der jeweiligen Universitäten ab. Allerdings sind NCs von 1,0 / 1,1 keine Seltenheit. Nach geschafftem Studium folgt dann meist noch eine Promotion sowie eine Facharztausbildung zur Spezialisierung, z.B. Facharzt für Allgemeinmedizin etc.... und voilà, "schon" bist du Arzt :)

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