Liebe Zoey,

im Gegensatz zu Violetta würde ich dir eine aktive Forrm des Yoga empfehlen. Denn ich denke, dass "zu viel Ruhe" in deinem Fall kontraproduktiv wirken würde.

Poweryoga, Vinyasa-, Ashtanga-, Iyengaryoga... irgendwas körperbetontes halt.

Wenn du psychische Probleme hast, dann solltest du dich auf deinen Körper konzentrieren und nicht in irgendwelche esotherische, energetische oder atembetonte Stile gehen.

Dein Körper ist das Medium zwischen Innen und Aussen. Um diese "Grenzen" in eine stabilere Position zu bringen, empfehle ich dir den Körper als Werkzeug. Der bist du und er trägt dich durchs Leben.

Die Psyche folgt dem Körper... wenn du es andersrum angehst, wird es schwer und vielleicht sogar gefährlich für dich.

Bitte, geh nicht in irgendeine esotherische Yogaschule! Das könnte deine Probleme verstärken und dich auf eine Art manipulieren, die du nicht mehr kontrollieren kannst.

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Huch!

Youtube for ever!

Wie wäre es mal mit einem lebendigen Unterricht?

Wo du angeguckt wirst, dir gesagt wird was du alternativ tun kannst (weil du es ja gerade nicht machen kannst) und wo du nicht abgelenkt in einen Bildschirm guckst sondern dir selber bewusst machst was du gerade tust?

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Naja, barfuss laufen hat zwar was und fördert die Körperwahrnehmung, aber für dein Problem dürfte das etwas zu weit entfernt sein- zunächst.

Ich empfehle dir Yoga. Aber nicht so ein Heititei und wir-lassen-und-fliessen-Yoga.

Du solltest dich strecken lernen... im Schultergürtel, den Armen, den Beinen und in der Wirbelsäule. Dann hört das auf mit den eingeschlafenen Fingern. Das kommt definitiv aus dem Schulter und Nackenbereich.

http://www.iyengar-yoga-deutschland.de/unterricht

Die Lehrer sind sehr gut ausgebildet, der Körper wird anatomisch korrekt ausgerichtet und es wird mit Hilfsmitteln gearbeitet, die dies unterstützen. Der Stil ist nüchtern und sachlich, ohne Räucherstäbchenromantik und es ist anstrengend.

UND ES HILFT!

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Ich hab zwar keine persönliche Erfahrung mit der Ausbildung bei Yoga-Vidya, aber schon sehr viel fragwürdiges darüber gehört.

Die Neigung zum sektenhaften ist definitiv da.

http://www.spiegel.de/karriere/yoga-ausbildung-europas-groesste-kopfstand-fabrik-a-845102.html

Sicher gibt es da Veranstaltunge die für interessierte Auszubildende offeriert werden und die solltest du erstmal angucken, bevor du dich entscheidest.

Ich war mal vor vielen Jahren auf so einer Session... es hat mich abgeschreckt.

Dann habe ich die Ausbildung im Iyengaryoga gemacht. Allerdings sind mindestens 3 Jahre Erfahrung in diesem Stil Voraussetzung, um sich dazu anzumelden. Macht aber Sinn... denn eigene Erfahrung ist der Grundbaustein um etwas in diesem Bereich lehren zu können.

Es gibt so viele Ausbildungsangebote im Yoga heutzutage und die wollen alle nur Geld verdienen... da hab ich schon einige frustrierte Menschen getroffen, die nur mit esotherischem Schnickschnack und aus dem Internet zusammengestupfelten Unterlagen abgespeist wurden.

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Ja, das kann ich verstehen!

So viele Stile tummeln sich und ständig kommt was Neues hinzu.

Es kommt darauf an, was du suchst... körperbetont, esotherisch, workout oder meditativ?

Im Internet kannst du dich umschauen und dann teste einfach mal in deiner Umgebung durch, mach Probestunden und spür, wo du dich wohl gefühlt hast... dort mach weiter.

Hatha (Oberbegriff für die körperbetonte Art)-, Iyengar-, Power-, Vinyasa-, Kundalini-, sind noch nah am Ursprung.

Ausprobieren!

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Naja... ein halbes Jahr ist meines Erachtens nicht "sehr lange".

Hast du denn deine Übungen durch Videos gelernt oder warst du in einem Kurs, wo ein Lehrer dich beobachtet und angeleitet hat?

Es ist sehrsehr schmerzhaft, zumindest am Anfang, diese Muskelgruppen (Beinrückseite und Gesäss) zu dehnen. Und oftmals weicht man den Schmerzen aus, geht nicht ins Maximum und verweilt dort... eben weil es weh tut.

Das sind aber keine schlimmen Schmerzen, im Sinne von gefährlich oder verletzend- vorausgesetzt, du hast eine beobachtende Person, eine/n Lehrer/in welche/r dich führt.

Es gibt in vielen Yogastudios Schülerrabatte. Frag danach. Und schau, dass du nicht in irgendeinem Räucherstäbchenraum landest.... teste die Yogastudios in deiner Umgebung durch und mach Probelektionen, die meist günstig sind.

Bleib dran an den Übungen und lass dich nicht entmutigen. Ganz viele Rückenprobleme kommen aus diesem Bereich! Mach sie täglich und geh in den Schmerz, halte ihn aus und verweile immer länger in den Positionen (1 Minute und länger). Dann wird es sich irgendwann gut anfühlen... ist wirklich so.

Achja, beuge zwischendurch erholsam die Beine, indem du zB im Schneidersitz hockst oder dich auf die Fersen setzt (mit Decke unter den Schienbeinen und den Füssen)... dann wieder dehnen.

Bleib dran!

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Puhhhh....

Wo holst du dir deine Anleitungen?

Gräbst du nur im Internet oder hast du eine/n Lehrer/in die du fragen kannst was damit gemeint ist?

Ich finde es sehr risikoreich, wenn du dich gleich mit den Energiezentren im Körper beschäftigst ohne zuvor den Körper und deine emotionale Ebene und dein Bewusstsein vorbereitet zu haben...

In den Yogasutren (die philosophische und praktische Grundlage des Yoga) steht vor diesen Übungen die Stabilisierung- der achtstufige Pfad:

  • ganz am Anfang stehen ethische Prinzipien (Yama und Niyama)... lies im Internet nach. das sind die persönlichen Manifeste fürs Dasein, wie die 10 Gebote im Christentum und denen sehr ähnlich.
  • dann kommt die Schulung des Körpers durch Asanas.
  • dann der tiefere Schritt nach Innen- Pranayama- Atemübungen.
  • gefolgt von Konzentration und Meditation.
  • letztendlich Smadhi.

Die Arbeit mit den Chakren und die unglaubliche Energie, welche sie hervorrufen können, sind erst nach einer umfangreichen und intensiven körperlichen und mentalen yogischen Praxis zu empfehlen. Es kann zu schweren psychischen und körperlichen Problemen führen, wenn du das "einfach somal" über eine längere Zeit praktizierst- vor allem ohne einer guten Anleitung!

Da gibt es auch sehr viel Räucherstäbchenzauberblabla, mit Heils- und Glückseligkeitsversprechungen. Die wollen aber meist nur dein Geld.

Es braucht wirklich jahrelange und intensive Yogapraxis auf den "unteren" 4 Stufen des Yogawegs, bevor du dich auf diese Ebene begeben kannst und solltest.

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Liebe datari,

es kommt darauf an, was du für einen Yogastil praktizieren willst:

  • im Bikram oder Hotyoga, wo man sehr schwitzt, ist sehr legere Kleidung angesagt (manche üben im Bikini, was ich persönlich sehr unangebracht finde). Eine gewisse "äussere Zurückhaltung" ist im klassischen Yoga Voraussetzung.
  • manche Yogastile bevorzugen den Schlabberlook, weite und lange Hosen, wallende Oberbekleidung.

Es gibt einen riesigen Markt, was das Yogaoutfit angeht- völlig überdreht.

Es genügt, wenn du keine schlabbrigen Kleidungsstücke trägst: Leggins, anliegende kurze Hosen (die beim Grätschen der Beine den Intimbereich verdecken), Shirts ohne tiefen Ausschnitt.

Die Kleidung sollte weich und dehnbar sein und keine "Polster" bilden, wenn das Bein im Sitzen oder Liegen oder Stehen an den Körper herangezogen wird.

Der Vorteil von anliegender Kleidung ist zudem, dass du sehen kannst, wie zB. bei der Beinkleidung dein Knie ausgerichtet ist beim Beugen und Ausdrehen, die Füsse ebenfalls in der Position wahrnehmbar sind, nichts verrutscht, wenn die Beine über dem Kopf sind etc... das Gleiche gilt für das Oberteil.

Ich persönlich übe in kurzen Radlerhosen (im Winter auch mal Leggins) und trage ganz einfache kurzärmelige T-Shirts, die ich in den Hosenbund stecke. Beim Entspannen noch einen Pulli drüber und warme Socken an die Füsse...

Das genügt völlig.

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Hast du einen Arzt zu den Symptomen (Bauchschmerzen, Stuhlgang Hormonhaushalt) befragt?

Beim Gynäkologen kannst du auf folgende Tests bestehen: Hormonspiegel (auch eine Schilddrüsenfehlfunktion kann das Schwitzen verursachen), Stuhltest (um Probleme im Darm auszuschliessen, auch wegen der Bauchschmerzen).

Überleg dir mal was du gegessen hast, bevor der Bauch zwickt. Vielleicht sind Milchprodukte wie Joghurt oder sowas die Auslöser fürs Bauchweh.

Das kann so viele verschiedene Ursachen habe. Geh zum Arzt und erzähl von deinen Beschwerden.

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Keine Panik!

ich denke auch (und es sieht definitiv so aus), dass dies Ränder vom Zahnabdruck sind. Sie entstehen, wenn die Zunge meist unbewusst und vor allem Nachts, gegen die Zähne drückt.

Schau es dir am Abend genau an und dann vergleiche am Morgen... wenn die Furchen zwischen den Erhebungen tiefer geworden sind, ist dies der Fall.

Ein Zahnarzt weiss das eigentlich sehr genau einzuschätzen, und deiner hat diesen Grund genannt.

Ich kenne das auch von mir. Vor allem wenn ich sehr angespannt bin, entstehen diese Einbuchtungen.

Versuch beim Einschlafen die Kaumuskeln zu entspannen und lass die Zungenspitze in die Zungenmitte sinken, so dass sie nicht mehr an die Zähne oder den Gaumen drückt. Mach dir auch Tags immer wieder bewusst, wo deine Zunge "klebt". Du wirst sehen, dass dieses Symptom sich zurück bildet.

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Vermutlich hast du dir in der Brustwirbelsäule einen Wirbel verzogen- ist nicht schlimm.

Wenn es dir möglich ist, so lass dir bei deinem Hausarzt ein paar Stunden Physiotherapie verschreiben (von alleine geht das sehr langsam weg). Merk dir die Übungen von dort und mach sie daheim weiter, so lange es nicht gut ist.

oder folgendeTipps:

  • stell dich mit gestreckten Beinen hin, falte die Hände hinter dem Gesäss und streck die Arme durch. Dann heb den Kopf etwas zur Decke und schau hoch, Kehle lang und heb den Brustkorb Richtung Decke, mach den Bauch lang (Beinstreckung und Armstreckung halten und normal atmen). Hochkommen und aufrichten und weiter...
  • halte die Armstreckung und den Brustkorb angehoben und senke den Kopf nach unten.
  • aus der gleichen Position (Hande im Rücken verschränkt, Arme gestreckt) neige den Oberkörper nach vorn und unten (Beine gestreckt lassen). Zieh die Arme weit über den Kopf zum Boden... halten für einige Atemzüge... dann heb erst den Kopf und schau nach vorne, während die Arme gestreckt bleiben zur Decke! Laaaangsam aufrichten. Wiederhole die 2 Übungen.
  • Dazu brauchst du einen Tennisball oder Ähnliches: platzier ihn auf dem Rücken liegend genau unter der Stelle der Wirbelsäule wo es zwickt. Roll dann sanft über diesen Bereich hin und her. Arme entspannt liegen lassen und die Beine angestellt.
  • Danach stell die Füsse an (nah zum Gesäss), pack die Fussrücken mit den Händen (wenns nicht geht, nimm einen Gürtel um die Fussrücken den du hältst), heb das Becken an und richte den Brustkorb auf... einige Atemzüge halten, rauskommen und 2x wiederholen.
  • Dann nochmal den Ball unterlegen und massieren.

Alles Gute!

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Also:

Yoga KANN helfen, vorausgesetzt du führst die Asanas akurat aus. Das ist wie in der Physio- wenn du falsche Belastungen oder Bewegungen machst, kann dies dein Schulter-, Nackenproblem verschlimmern.

Warum machst du die Übungen aus der Physio nicht selbständig? Wenn du 6x pro Woche dort bist, dann dürftest du dich schon an einige Bewegungsabläufe erinnern- oder? Die machen sicher nicht nur komplizierte, mit Trainingsmaschinen unterstütze Sachen... und wenn ja, dann lass dir mal was zeigen, das du zu Hause oder unterwegst üben kannst.

Auch im Internet gibt es hervorragende Filme bei Youtube zu dem Thema, die relativ leicht nachvollziehbar sind. Ich bin zwar keine Freundin von diesen Viedeo- Lehrstunden, aber so lange du nicht Yoga damit praktizierst und dich nur auf deine "Problemzone" dabei konzentrierst, finde ich das ok.

Im Yoga sind die Übungen sehr komplex und beziehen den ganzen Körper ein. Um diese Körperwahrnehmung korrekt und für deinen Fall gesund auszuführen, benötigt es definitiv eine/n guten Lehrer/in.

Ich habe in meinem Studio schon einigen Notfällen (auch extreme Nackenprobleme) die Schmerzfreiheit gebracht und ich weiss wovon ich rede, wenn ich das sage. Da gehört mehr dazu, als sanfte Berührungen oder lahme Streckungen um das zurecht zu schieben und zu lösen...

https://www.youtube.com/watch?v=Nu9bTQKvhs8

https://www.youtube.com/watch?v=ZxaDCaPmp5M

Da gibts noch mehr empfehlenswerte Übungen von diesem Mann. Ich finde ihn sehr kompetent und er macht viele Übungen, die auch im Yoga einfliessen.

Nimm dir am Abend oder am Morgen täglich 15 Minuten Zeit und tu selber was.... halte das 2 bis 3 Wochen durch und du wirst eine Veränderung spüren.

Viel Erfolg!

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Hallo,

um dauerhaft abzunehmen, solltest du über deine Ernährungsgewohnheiten nachdenken. Zwar gilt: mehr verbrennen (durch Bewegung, welche auch immer) als aufnehmen, aber Letzeres wird meist weniger beachtet.

Eine gesunde Ernährung heisst:

  • viel Gemüse!
  • Obst nicht zu viel und beides möglichst der Jahreszeit entsprechend (möglichst wenig Import aus Übersee).
  • ausreichend eiweissreiche Nahrunge (Eier, Milch- und deren Produkte (ungesüsst), Linsen, Erbsen, Fisch ( max. 1x wöchentlich)), max. 1x wöchentlich Fleisch, wenig Wurstprodukte (lieber gutes Fleisch aus einer tiergerechten Haltung)... das alles ist auch gut für die Umwelt.
  • ungesüsste Getränke.
  • es wird zwar behauptet, dass "Fett" ein Dickmacher sei, aber dessen Nährstoffe sind essentiell/ lebensnotwenig für den Körper- vor allem pflanzliche Fette (Olivenöl, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Sojaöle). Und Butter ist auch nicht zu verteufeln!
  • Nudeln, Kartoffeln, Reis und dergleichen, in angemessener Menge als Beilage geniessen. Auch deren Inhaltsstoffe, die Kohlehydrate, sind wichtig- vor allem wenn du Sport machst.
  • kein Fastfood, dass schnell runtergeschlungen wird. Chips und Kollegen weglassen, Schoggi häppchenweise, Kekse und Kuchen ebenso reduzieren, auch die niedlichen Gummibärchen, Smarties und sonstige Verführungen kontrolliert und mit Genuss essen.

Es kommt auch auf die MENGEN an, die man isst, nicht nur auf die Inhaltsstoffe. Zwischen den Mahlzeiten ein Hungergefühl entstehen lassen und nicht aus Langeweile oder Lust und Frust essen.

Langsam essen und gut kauen, das Essen schmecken und geniessen... das sättigt schneller und macht mehr Spass.

Du bist noch sehr jung und dein Körper wird sich weiter verändern. Er braucht alle Nährstoffe um sich weiter zu entwickeln.

Alls ich in deinem Alter war, hatte ich nach heutigen Gesichtspunkten ebenfalls Übergewicht. Das hat sich alles verwachsen!

Wichtig ist, dass du dir Gedanken darüber machst, WAS du isst. Und kleine Sünden zwischendurch sollten kein Tabu sein für dich. Das Leben besteht nicht nur aus der Waage, sondern auch aus den kleinen Glückseligkeiten, die ein schönes Essen, ein Leckerli oder eine Tüte Pommes vermitteln kann.

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Bist du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass es an deiner "Technik" beim Sonnengruss liegt wenn es dir schwindlig wird?

Frage:

  • lernst du dein Yoga in einer Yogaschule oder machst du das nach irgendeinem Filmchen?
  • übst du nach einer Mahlzeit?
  • verkrampfst du den Bauch beim Üben oder hältst du den Atem an?
  • hältst du die Körperspannung oder hängst du im Bauch oder im Brustkorb oder in den Schultern durch?
  • wirfst du den Kopf zu sehr in den Nacken?
  • überanstrengst du dich (trotz deiner Sportlichkeit kann das sein)?

Es kann so viele Gründe haben, weshalb dir schwindlig wird.

Ich selber übe seit Jahrzehnten mit den preisgünstigsten Matten und habe auch nie erlebt, dass jemandem durch eine Matte übel wurde.

Statt eine neue Matte zu kaufen, rate ich dir, in eine gute Yogaschule zu gehen um Surya Namaskar korrekt zu lernen.

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Sorry, dass ich so spät auf deine Frage antworte...

Habe mir die Homepage gerade angesehen und ich finde es fragwürdig, was da angeboten wird:

  • es steht nichts darüber drin, wie die Yogastunden gestaltet sind, bzw. ob Asanas geübt werden oder Pranayama, oder ob dort Mantras gesungen werden, meditiert wird, gebetet oder gechantet wird, die Kundalini in Aufruhr gebracht wird oder wie oder was... sehr nebulös, finde ich! Nix Konkretes, keine Anhaltspunkte.
  • ich finde keine Angaben über die Kurskosten. Und die Versprechung der Rückerstattung der Kursgebühr bei Nicht-Gefallen... was soll das? Man mach als seriöser Lehrer erst mal ein Probeangebot und bietet unterschiedliche Pakete an Abo-Einheiten an, die dann flexibel für den Schüler sind.
  • von diesem Yogastil habe ich noch nie gehört. Und kenne mich seit über 30 Jahren gut in dem Bereich aus.
  • auch die Fotos und Darstellungen der "Yogis" macht mich nachdenklich. Denn sie hocken nur zusammengesackt im Körper und schauen nach vorne. Zu wem und warum? Wer predigt da?

Ich gehe mal davon aus, dass du eher einen körperbetonten Yogastil suchst, wo du Asanas übst, Pranayama praktizierst und auch etwas meditierst. Diese Kombi wirst du dort vermulich nicht finden.

Ich rate dir: bestehe auf eine Probelektion für max. 10.-€ und schau dir das an und lass dich nicht gleich mit einem Quartalsabo festzurren- das finde ich unethisch und unyogisch, wenn man vorher nicht die Chance hatte zu schnuppern.

Hoffentlich bin ich nicht zu spät mit meiner kritischen Antwort.

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Ach du,

das Alter, in dem du dich befindest ist schon schlimm genug für das eigenen Empfinden, die Wahrnehmung aus und zu der Umwelt und vor allem das Einsortieren der Gefühle, Erwartungen und Selbstakzeptanz...

Manchmal tut es sehr gut, das gewohnte Umfeld zu verlassen um sich eben in diesen Selbstwahrnehmungen neu zu orientieren.

Als ich 14 Jahre alt war (inzwischen bin ich 56), kam ich in ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Ich wollte das und forcierte es. Denn zu Hause dröhnte nur Zwang, Geschrei, körperliche Gewalt und absolute Kompromisslosigkeit auf mich ein.

Das mag vielleicht in deinem Fall nicht so sein, aber in gewisser Weise spiegeln wir unser eigenes Verhalten im Umfeld wieder und auch umgekehrt. Ich möchte nicht wissen was aus aus mir geworden wäre, wenn ich nicht absichtlich und freiwillig dorthin gegangen wäre.

Ich denke, dass heutzutage in stationären Kliniken sehr viel mehr auf das Bedürfnis der Bewohner eingegangen wird, als ich es damals in dem Heim erlebte. Klare Strukturen, Gespräche mit Personen (die wirklich etwas von dir erfahren wollen und dir zugewand sind), angeleitete Selbsterfahrungs- und Wahrnehmungstherapien, Gespräche in Gruppen mit ähnlichen Hintergründen und Problemen...

Ich will das nicht himmelblau reden, denn auch dort gibt es Konfrontationen, Stress und Unbehagen. Aber du versuchst etwas, das du zuvor nicht getan hast und schon das, kann dir Kraft geben und Selbstvertrauen!

Hätte ich heute die Alternative zu diesem ignoranten Heim in dem ich 2 Jahre verbrachte... wow!

Mach dich frei und lass dich auf Alternativen zu deinem bisherigen Leben ein. Eine Garantie gibt es für nix.

Sei mutig und überlege, was du suchst und willst und handle danach.

Alles Gute!

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Hallo,

in der rechten Beckengegend, sagst du... hinten oder vorne beim Schambein?

Wenn es hinten ist, dann hat es vermutlich mit dem Illiosacralgelenk zu tun.

Da du heftige Stösse mit der Fussinnenseit auf den Ball ausübst, überträgt sich der Schub, die Erschütterung aufs Becken/ ISG.

Lass dir eine Überweisung zu einem Physiotherapeuten oder Sportarzt geben, der/die dann entsprechende Ausgleichs- und kräftigende Übungen für diesen Bereich zeigen wird und die du auf jeden Fall auch regelmässig zu Hause machen solltest.

Sowas kann sehr schmerzhafte Kreuzbeinverschiebungen hervorrufen wenn du nix dagegen unternimmst.

Alles Gute!

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Hallo,

Meinst du Schreiben mit einem Schreibgerät oder das Bedienen der Maus?

beobachte mal deine Fingerstellung beim Schreiben:

  • presst du den Daumen sehr stark an das Schreibgerät?
  • knickst du den Daumen durch (das mittlere Knöchelchen/ Gelenk versinkt und der Daumen biegt sich durch)?
  • verkrampfst du die Hand?

Versuche beim Schreiben mit einem Stift, die Fingerspitze- Kuppe aufzulegen und den Stift so locker wie möglich zu halten.

Wenn es weh tut und zwischendurch:

  • leg die Handflächen mit weit gespreizten Fingern (als würden sie wie Sterne aussehen und den Mittelfinger senkrecht zum Unterarm) auf die Tischfläche oder gegen eine Wand und dehne vom Handballen in die Handfläche, ebenso in die Finger. Press die Grundgelenke der Finger, die mittleren Gelenke und die Fingerenden ganz lang und breit in die Fläche
  • das gleiche unter der Tischplatte.
  • falte die Hände, verbinde die Häute zwischen den Fingern fest und dreh die Handflächen weg vom Körper. Mach das am besten auf Schulterhöhe.
  • mach eine feste Faust und dan streck die Hände, die Finger weit auseinander
  • Leg die weit gespreizten Handflächen aneinander und bring so viel Kontakt wie möglich zwischen ihnen zustande. Dreh dabei die Fingerspitzen mal Richtung Decke, vom Körper weg und abwärts zum Boden

Eine Salbe, wie Voltaren (gut auf dem schmerzenden Gelenk einmassiert), unterstützt das Heilen (danach die massierende Hand gut waschen).

Alles Gute!

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Kann mein Arzt mich einweisen?

Hallo!

Ich leide seit über 2 Jahren an Bulimie und Magersucht (durch Borderline)

Seit Weihnachten habe ich oft einen Azeton Geruch in/an mir.. Kann mir vielleicht jemand erklären was das genau ist?

Mein Arzt hatte, als ich ihn fragte ganz schockiert geschaut.

Heute war ich mit meiner gesetzlichen Betreuerin und mit meinem Betreuer vom Diakonischen Werk nochmals bei meinem Arzt und er sagte, dass er mir eine Frist von 4 Wochen setzt indem ich versuchen soll (sozusagen als Hausaufgabe) mindestens 2 Mahlzeiten zu mir zu nehmen und mich nicht zu schneiden/beissen/schlagen Und zu essen und bei mir behalten.

Heute habe ich wieder 2 mal erbrochen und bin zittrig und schlapp..

Wenn nicht, so meint er wird er mit allen Möglichkeiten versuchen mich einzuweisen. Meine Betreuer stehen auf seiner Seite..

Ich hatte mich halt jetzt öfter nach dem Essen und/oder nach dem Brechen geschnitten (quasi als Strafe, dass ich nicht stark genug war)

Habe auch Herzrythmussstörungen.. 10000 Extraschläge. Oft wenn ich sehr wütend auf mich bin lasse ich extra (auch als Strafe) die Tabletten weg. Weil die Waage nicht weniger anzeigt.

Ich weiss ganz genau wie die perfekte gesunde Ernährung aussieht aber ich kann Sie leider nicht umsetzen.

Habe mit Anorexie und Bulimie mit Sport von 100 Kilo auf 60 Kilo abgespeckt und letztes Jahr hab ich es aus eigener Kraft geschafft für 74 Tage sehr gesund und ausgewogen zu essen und hab dadurch "nur" 5 Kilo zugenommen.

Mein Traumgewicht liegt bei 50 Kilo

Mein Körper will nicht mehr runter :( egal was ich mache.

Wiege heute Abend 66.2 Kilo bei 173 cm

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Ach du....

es muss sehr schwer für dich sein, den Kampf "gegen" dich aufzugeben. Und ich kann mir vorstellen, wie kritisch du den Menschen gegenüberstehst, die dich begleiten und die dir zu helfen versuchen- das kommt dir wir Zwang vor, vermute ich.

Was du hier beschreibst, der Umgang mit dir selbst, klingt verzweifelt und selbstzerstörerisch. Du bewegst dich entlang einer Grenze, die dir den Tod bringen kann, schwere Krankheiten und Qualen.... alles selbst iniziiert- sowohl das vorige Übergewicht, als auch die darauf folgende exzessive Gewichtsabnahme.

Ob du Borderliner bist, kann nur eine Fachperson feststellen. Das muss nicht im Zusammenhang mit deinen Ernährungsproblemen sein.

Ich denke du brauchst Hilfe von aussen. Warte nicht, bis dir irgendjemand "zugewiesen" wird, sondern such selber (Internet) nach einer psychologisch geschulten Person, die sich mit "Essstörungen" beschäftigt und der du vertraust. Die Krankenkassen gestatten in der Regel jedem eine bestimmte Anzahl an "Probesitzungen", so dass du etwas Spielraum hast für die Suche den/ die richtigen Therapeuten/in zu finden.

Du bist so jung!

Aber was ist nun deine Frage hier?

Ich sehe keine. Nur die Beschreibung deines Leids und den Zwiespalt, ob du Hilfe annehmen willst. Das musst du entscheiden- wenn du weiterleben willst ohne diesen Druck.

Du bist für dein Leben verantwortlich, nicht die anderen!

Nimm Hilfe an. Denn du bist nicht glücklich mit deiner Situation.

Alles Gute von Herzen!

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Hallo LoveN20,

wenn du Herzprobleme hast, so solltest du sehr vorsichtig sein bei deiner Auswahl an Yogalehrern und Yogastilen. Die ganzen "sportlichen" Varianten, wie Vinyasa, Ashtanga, Poweryoga etc, wären meines Erachtens ein Tabu für dich. Auch die Turbolehrer mit 200h, 300h, 500h, Ausbildung solltest du meiden.

Wie Kristall bereits sagte, würde ich dir Iyengaryoga empfehlen. Diese Lehrer sind nicht nur gut ausgebildet, sie haben auch (je nach Erfahrung natürlich) Kenntnisse im Umgang mit speziellen körperlichen Problemen, die fundiert sind. Bei Herzproblemen gibt es einiges, was du nicht machen darfst und vieles was deinem Herzen gut tut.

Ein potentieller Yogalehrer sollte dich auch genau befragen, was dein "Herzproblem" ist. Da gibt es, je nach Problemlage, viele unterschiedliche Umgehensweisen!

Um den Puls zu senken, kannst du mit langsamen und entspannten tiefen Ausatemzügen etwas erreichen. Das kannst du im Bett liegend machen, indem du normal einatmest und dann wie ein langsames inneres Seufzen ausatmest (durch die Nase atmen). Als würdest du vonder Stirn über die Augenlidern, die Nase, dem Kinn zum Brusbein ausatmen... einige Ausatmungen dort verweilen. Dann den Ausatem weiter über die Körpervorderseite zum Bauch fliessen lassen, der dann ganz weich zurücksinken darf. Immer normal einatmen und laaaaangsam ausatmen. Auch dorthin einige Male ausatmen. Lass dann die Ausatmung weiter über die Oberschenkel in die Fusssohlen fliessen... immer tiefer loslassen dabei. Stets das Bewusstsein beim Einatmen in der Nase oder der Stirn und dann über die Körpervorderseite den Ausatem abfliessen lassen! Sanft und ruhig, ohne jegliche Anstrengung oder Anspannung. Auch die Augen dabei nach unten loslassen, sie im Bauchbereich ruhen lassen- selbst beim Einatmen.

Das ist auch prima zum Einschlafen geeignet!

Viel Erfolg- und wenn du noch Fragen hast, dann frag!

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