Hallo Zusammen, :-)
ich habe vor einiger Zeit ( Q1 / 2015 ) ein Online-Geschäft mit einer Privatperson abgeschlossen, ich war der Käufer, die Gegenseite der Verkäufer.
Ich habe jedoch trotz Vorauskasse Zahlung nie die Ware erhalten und somit einer Rechtsanwältin das Mandat erteilt, die Rückzahlung der Kaufsumme zu erstreiten.
Nach einiger Zeit hat die Gegenseite dann auch die Summe zurücküberwiesen. Bis dato hatte ich jedoch Rechnungen in Summe von ca. 430 Euro von der Anwältin erhalten - es handelte sich um zwei Rechnungen.
Ich fand den Betrag der Rechnungen seinerzeit schon recht hoch und habe dies auch der Anwältin gegenüber geäussert. Ich habe mehrfach den Wunsch geäussert, dass diese Summe die Gegenseite zu zahlen hat und die Anwältin dies auch kommunizieren sollte.
Die Gegenseite hat sich nach mehrfachem Anschreiben und Forderung nach Begleichung dieses Betrages zu einem Ratenmodell entschlossen, von dem die erste Rate beglichen wurde.
Ich stand in massivem Kontakt mit der Anwältin, die - nach Ihrer Aussage - immer wieder Kontakt mit der Gegenseite hatte, aber vorerst ohne Erfolg.
Nach einiger Zeit erhielt die RA dann eine Zahlung von der Gegenseite - 230 Euro. Diese Betrag hat sie aber - ihrer Aussage nach - fälschlicherwiese zurück an die Gegenseite überwiesen....
Somit standen wir wieder am Anfang. Es folgten wieder einige Mails von meiner Seite mit dem Wunsch, hier endlich zum Abschluss zu kommen.
Die Kommunikation wurde immer zäher, die Mails haben teilweise einen recht kuriosen Charakter und der ganze Sachverhalt liest sich wie ein schlechter Scherz.
Was kann ich machen, wie kann ich Hilfe in Anspruch nehmen? An wen kann ich mich sinnvoller Weise wenden? Ich würde so gerne diesen Fall zu einem Abschluss bringen, sehe aber auch nicht ein, weshalb ich diesen - für meinen Geschmack sehr hohen Betrag - alleine tragen soll.
Vielen Dank im Voraus für eine Rückmeldung und schöne Grüße.