Es wird einem alles vorgeschrieben: wie man schreiben soll, was man schreiben soll, worüber man schreiben soll und auch im Kunstznterricht hat man keine freie Wahl, was genau getan wird oder wie es am Ende aussehen soll. Bringt man dort dann laut dem/der Lehrer/-in ,,zu viel eigene Note" rein, obwohl es fast nichts ist, bekommt man deswegen eine schlechte Note anstatt für die eigene Idee einen Pluspunkt zu bekommen. Außerdem geht es meistens eh nur darum, dass es der Lehrkraft gefällt und wenn diese einen oder das Werk nicht mag, sieht die Note dementsprechend auch aus. Dies wiederum führt dazu, dass sich Schüler/-innen sich nicht wirklich entfalten können und einschränken müssen, was später zur Unlust Kreativität führt, bzw. führen kann. Es gibt zwar selten die Möglichkeit zwischen zwei oder drei Dingen zu entscheiden, aber dies ist für manche trotzdem noch nichts und diese haben damit eventuelle Nachteile, da sie sich dafür entweder nicht interessieren und keine wirkliche Ahnung davon haben und es macht ihnen wahrscheinlich keinen Spaß, was am Ende zu sehen ist, weswegen eine Note ihre Fähigkeiten wieder representieren soll, was aber Stuss ist. Das ist ja so als würde ich die Kletterkünste eines Elefantens bewerten.
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Schulsystem "zerstört" Kreativität