Das kannst du doch selbst ausprobieren. Wichtig ist dabei, dass du die Salzkonzentration nicht zu hoch wählst, d.h. dass du nicht zuviel Salz im Gießwasser auflöst. Und hier kannst ja unterschiedliche Konz. probieren. Starte deine eigene Testreihe! Wichtig ist auch, dass du die Samen erst keinem lässt, bevor du sie mit dem Salzwasser behandelst.

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Die Antwort mit dem sauerstoff, der angeblich verbraucht wird und dessen Volumen dann durch das nachströmende Wasser aufgefüllt wird, ist leider falsch. Denn der Sauerstoff wird ja nicht verbraucht, sondern verbindet sich mit den Molekülen des Kerzenwachs zu Wasser und CO2. Das Vakuum entsteht, weil sich die Luft unter dem Glas sehr stark erwärmt und somit ausdehnt. Dann geht die Kerze aus, weil der Sauerstoff fehlt. Wenn die kerze nicht mehr brennt, gibt es auch keine Energiezufuhr mehr, d.h. die Gase unter dem Glas kühlen schlagartig ab. Das führt zu einer Verringerung des Volumens und somit zum Nachströmen des Wassers.

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Es wundert mich, dass die Arumentation diesen Versuch nicht durchführen zu dürfen, mit dem Phenolphtalein begründet wird. Daneben sind ja auch noch HCl konz. und NaOH dabei!! Ist aber egal, wenn es nun (aus welchen Gründen auch immer) verboten ist, muss man eben überlegen, wie es anders geht. Um das zu beantworten, brauch ich aber weitere Infos. Wer soll das Exp. durchführen? kids oder Profis? Wenn es nur um den Farbumschlag eines Indikators geht, dann empfehle ich den Rotkohlsaftversuch. Der ist ebenfalls sehr bunt und völig harmlos...

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Ich würde kein Set kaufen, weil die Sets, die angeboten werden sehr teuer sind. Sie sind teuer, weil diejenigen, die sie vertreiben, sehr viel Zeit in Konzeption und Konfektionierung stecken müssen.

Auch ich schlage euch, das zu kaufen, was du wirklich brauchst, denn in jeden Set werden irgendwelche Dinge sein, die ihr nicht brauchen werdet. Die Haushaltswarenabteilung bietet doch alles, was ihr braucht. Transparente Schläuche (damit man auch sieht, wo und wie das Wasser fließt) kaufe ich im Baumarkt. Allerdings nicht in der Aquarien-Abteilung, sondern ich kaufe Schlauch-Waagen, weil diese wesentlich billiger sind, als Meterware.

Gebt das Geld lieber für gute Literatur aus, die spannende Experimente oder Anwendungsbeispiele zeigt.

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Es kommt darauf an, was du löschen möchtest. Die schon beschriebene Variante mit dem Natron und der Säure reicht um eine Kerze zu löschen, aber keinen Zimmerbrand. Ich würde allerdings statt der Salzsäure, die man nicht einfach kaufen kann, und die auch je nach Konzentration viel zu gefährlich ist, Zitronensäure (aus der Drogerie) nehmen. Klappt genauso gut. Das Ganze geht aber auch, wenn du die drei Substanzen, also Natron plus Säure plus Wasser in ein offenes Glas gibst. Auch dabei entsteht CO2-Gas. Dieses ist schwerer als Luft und du kannst es wie eine Flüssigkeit über den rand des Glases gießen. NUR das unsichtbare Gas- NICHT die Flüssigkeit selbst! Die Flamme wird dann wie von Zauberhand gelöscht. In Wirklichkeit verdrängt das CO2gas die suerstoffhaltige Luft und die Kerze erlischt. Ich halte diese Varainte für die bessere, weil sie ungefährlicher ist (keine starke Säure, kein Druck) und weil die Materialien einfacher zu besorgen sind.

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Ein Kubikmeter Wasserstoff? Was soll das denn geben? Ich weiß nicht genau, wie viel man damit in die Luft jagen kann... Deshalb möchte ich hier auch keine Bastelanleitung geben. Nur soviel. Die Menge des Wasserstoffs ist nicht nur von den beiden Parametern Stromstärke und Spannung abhängig, sondern z.B. auch davon wie groß deine Elektroden sind, oder aus welchem Material diese bestehen. Außerdem musst du auch noch schreiben, welche "zutaten" du benutzen willst/kannst. Aber auch dann, wenn man dies alles weiß, wird es eine schwierige Rechnung.

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Dass Kinder solche Sachverhalte nicht verstehen, kann nur jemand behapten, der NICHT mit Kindern arbeitet. Zur kindgerecten Erklärung. Ich würde die kids das Ganze spielen lassen. Jedes Kind ist ein Luftteilchen (wenn du willst kannst du auch jedem noch eine Wolke oder ein anderes Symbol für die Luft umhängen oder aufkleben. Die kinder bewegen sich im Raum. Dann wird es kälter und die Teilchen kommen näher zusammen. (das ist nicht nur bei der Luft so, sondern mit allen anderen Stoffen auch.) Es wird noch kälter und die kids rücken noch enger beisammen. Dann läßt du es wieder wrmer werden. Entweder du erzähsts das nur, oder machst auch dies symbolisch, in dem du das Teelicht anzündest oder die Heizung aufdrehst. Die Luftteilchen gehen wieder auseinander, sie nehmen also "mehr Raum ein". Dann läßt du es wieder kälter werden. (Kerze oder Heizung aus!) Die Teilchen rücken wieder zusammen, d.h. nehmen jetzt weniger Raum ein. Genauso ist es in deinem Glas, nur kommt hier noch das Wasser ins Spiel, das diesen "Raum" der weniger geworden ist, ausgleicht. Auch das kannst du ins Piel einbauen, in dem du andere Kinder vor der Tür warten läßt. Das sind die Wasserteilchen. Sie kommen nur dann in den Raum, wenn die Luftteilchen sich zusammengezogen haben und Platz für die Wasserkinder gemacht haben.

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Nein die Essigsäure wird nicht hergestellt, sondern Natron reagiert unter heftigem Aufschäumen mit mit der Säure. Man kann irgendeine Säure nehmen - auch Essig oder Zitronensäure. Um jetzt aber wieder auf deine eigentliche Frage zurückzukommen. Ich würde die beiden den Rotkohlsaftversuch (siehe Internet) machen lassen. Das ist realistisch, weil klassisch für den Schulunterricht. Dabei gießt er ihr den Saft über das Kleid.

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Ich selbst stelle Experimentierkisten für Schulen und Kitas zusammen. Wenn du selbst keine Ahnung hast, wird es nix. Du brauchst viel zu lange um dich selbst einzuarbeiten. Denn nur mit dem Materialkauf ist es nicht getan, das KInd soll ja auch damit spielen können. Und das geht nur, wenn es ein Anleitungsheft hat oder jemanden hat, der ihm alles erklärt. Somit empfehle ich auch einen Kasten, der sich später erweitern läßt. Ersatzteile würde ich aber nicht bei Conrad, sondern bei Opitec kaufen.

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Ich würde dir, da du schon etwas älter bist, damit meine ich kein Kleinkind mehr, gar keinen Kasten empfehlen. Es sei denn du möchtest wirklich das nachkochen, was ihr in der Schule gemacht habt, dann sind die großen KOsmos-Kästen bestimmt eine gute Wahl.

Wenn es dir aber eher um das eigene Experimentieren, d.h. ums eigene Forschen geht, dann würde ich das Geld sparen und mit zwei kleinen Experimentierbüchern anfangen. Die Klassiker: LÜCK, Gisela: Leichte Experimente für Eltern und Kinder. Herder spektrum LÜCK, Gisela: Neue Experimente für Eltern und Kinder. Herder spektrum Darauf aufbauend würde ich das nötige Equipment, was man für weitere Versuche braucht einzeln im Laborhandel kaufen. Ein Kasten hat den Vorteil, dass du alles schon zusammengestellt hast, aber er ist, wenn man nur die Einzelkomponenten betrachtet, sehr teuer.

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Ich möchte keine Seite, sondern drei Bücher empfehlen: Die Standards von

LÜCK Gisela: Leichte Experimente für Eltern und Kinder. Herder spektrum

LÜCK, Gisela: Neue Experimente für Eltern und Kinder. Herder spektrum

und wer mehr auf Storytelling steht: GRUSS Andrea und HÄNSLER Ute: Knallraketen und Gummigeister, Witze Geschichten und chem. Experimente mit Paula, Felix und Prof. L.A. Bor.

Ansonsten gilt bei den schön bebilderten Experimentierbüchern: haste eins haste alle. Viele Versuche wiederholen sich in fast allen Bücher.

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Die Antwort mit den Gummibändern ist wohl die Richtige. Es gibt just zu diesem Versuche auch ein kleines Spiel, das sich dazu eignet den Sachverhalt auch Kindern deutlich zu machen. Die Kinder (Wassermoleküle)stehen im Kreis und haken sich unter. dann gehen sie alle noch einen halben Meter zurück, so dass zwischen den kids eine starke "Spannung" entsteht. Über die Oberarme der Kinder legt man braune Stoffetzen, die die kleine Pfefferkörner darstellen sollen. In der Mitte des Kreises sind natürlich "eigentlich" auch wassermoleküle = kids, die aber nur beschrieben werden. Dann kommt der große Moment! Der Spielleiter hat eine leere Spüliflasche in der hand und stellt den Spülitropfen dar. er geht in die Mitte des Kreises und "knackt" nacheinander die Bindungen zwischen den Kindern auf, in dem er deren Verbindungen (untergehakte Arme) trennt. Da die kids vorher "auf Spannung" standen, werden sie jetzt, wo sie keinen Halt mehr durch den Nebenmann haben, nach hinten weggehen oder gar stolpern. Die Stoffetzen nehmen sie dabei mit, das heißt diese werden wie beim richtigen Versuch nach außen, zum Rand des Tellers gezogen. Viel Spaß beim Nachspielen

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