Erstmal tut es mir leid, dass diese Krankheit bei dir diagnostiziert wurde.

Heiler oder "Alternative Medizin" werden dir nicht helfen können, ich persönlich halte davon absolut garnichts. Auch Psychologen o.ä. werden dir nicht helfen können, da die Krankheit wie du bereits gesagt hast vererbt wird. Das einzige, wobei dir Psychologen helfen könnten, ist, damit umgehen zu lernen, denn so hart es klingt, du hast nunmal eine tödliche Krankheit.

Was du versuchen könntest, ist, dich an z.B. klinischen Studien oder "Forschungsprojekten" zu beteiligen und neue, vielversprechende Behandlungsmethoden - sofern es denn welche gibt - an dir "testen" zu lassen. Ich denke nicht, dass du dadurch vollständig geheilt werden kannst, aber vielleicht lindert es die Symptome und so hart das jetzt klingt, "was hast du zu verlieren".

Ich würde auf jeden Fall mit deinen Ärzten über das Thema sprechen, sie sind am Ende die Experten auf dem Gebiet und können dir am ehesten weiterhelfen. Medizinisch fundierten Rat wirst du im Internet nicht finden

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Hallo IchIchIch05,

deine Situation hört sich ernst an, jedoch hast du bereits einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht, in dem du dir selbst eingestehst, dass du mit der Situation gerade überfordert bist und Hilfe brauchst oder gerne Hilfe bekommen würdest.

Du schreibst, dass du es deinen Eltern nicht sagen willst oder zumindest nicht weißt, wie du es ihnen sagen willst. Wenn du nicht mit ihnen darüber reden willst, musst du das nicht. Ich würde dir empfehlen, erstenmal mit einem Arzt darüber zu reden. Das kann zum Beispiel dein Hausarzt oder aber auch jeder andere Arzt sein.

Dabei brauchst du auch keine Angst haben, dass es irgendwie rauskommt. Der Arzt steht unter der Schweigepflicht und darf niemandem etwas von deinem Gesundheitszustand erzählen, auch nicht deinen Eltern, selbst wenn du noch nicht volljährig bist.

Alternativ gibt es auch andere Anlaufstellen, wie zum Beispiel die Telefonseelsorge, wo du weitere Hilfestellungen erhältst.

Ich denke, das wichtigste ist jetzt erstmal, dass du dich einer Person deines Vertrauens öffnest. Der erste Schritt ist wie gesagt schon getan, indem du einsiehst, dass du Hilfe brauchst.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Ganz liebe Grüße

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Trauer ist keine Sache, die von heute auf morgen vorüber geht und ist so individuell, wie jeder Mensch selbst. Jeder hat seine eigene Art zu trauern und mit solchen Verlusten umzugehen. Es gibt jedoch Muster, die bei der Trauer immer wieder auftreten. Hast du schonmal von den 5 Phasen der Trauer gehört? Mir persönlich hat es damals sehr geholfen, mich generell mit dem Thema auseinander zusetzten. Ich war auch in der Situation, dass ich "innerlich verloren" war. Ich wusste garnicht was passiert und konnte nicht wirklich beschreiben, was ich denn überhaupt fühle und wie diese Gefühle einzuordnen sind. Ich weiß nicht, ob es dir helfen wird, wenn du dir die Trauerphasen mal anschaust,mir persönlich hat es jedoch sehr geholfen. Einfach, weil es mir einen Anhaltspunkt gegeben hat, wo ich bin und mir geholfen hat, mir der eigenen Gefühle bewusster zu werden.

Du schreibst in Deinem letzten Satz, dass Du Dich schämst. Wofür schämst Du dich? Dafür, dass Du trauerst? Dafür, dass Du vielleicht nicht so gut mit dem Verlust umgehen kannst, wie Du am Anfang gedacht hast oder dir erhofft hast? Dafür, dass Du immer mehr die "dunkle Seite" betrittst?

Niemand, wirklich niemand muss sich dafür schämen, zu trauern.

An dieser Stelle will ich dir auch etwas mit auf den Weg geben: Nimm dir die nötige Zeit, um den Verlust zu verarbeiten und lass dir von niemanden sagen, wie du zu trauern hast, was normal ist und was nicht. Es gibt kein Patentrezept und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nichts schlimmeres gibt als Kommentare wie "Jetzt reiß dich zusammen, langsam musst du drüber weg sein." oder so ähnlich. Niemand weiß genau, wie du dich fühlst, also lass dir von niemandem vorschreiben, wie du dich zu fühlen hast und was "normal" ist, denn normal gibt es schlicht nicht.

Du selbst musst herausfinden, was Du brauchst und was Dir hilft. Alle anderen können Dich nur so gut es geht dabei unterstützen, herauszufinden, was Du brauchst und was das Beste ist. Hier kann zum Beispiel auch eine Psychotherapie helfen. Eine Therapie alleine wird die Probleme nicht lösen, aber sie hilft vielleicht, dir Ansätze zu zeigen, an die du selbst vielleicht garnicht denkst. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Liebe Grüße

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Ist trotzdem ein Diebstahl und strafbar, eine Straftat wird nicht einfach legal nur weil man nicht gesehen wurde. Warum die Mitarbeiter ihn haben laufen lassen wissen wahrscheinlich nur sie selbst. Aber sie hätten die Polizei rufen können und diese hätte dann Untersucht, ob es wirklich ein Diebstahl war oder nicht.

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Du schreibst ja selbst schon, dass es keinen Weg zurück in die Kindheit gibt.

Wie du damit umgehen sollst ist schwer zu beantworten. Warum vermisst du die Kindheit denn? Weil dein Leben zur Zeit nicht so ist, wie du es dir vorgestellt oder gewünscht hast? Oder einfach nur, weil du eine schöne Kindheit hattest und vieles gerne nochmal erleben würdest?

Eine wirkliche Antwort hierauf oder Tipps zu geben ist schwer, wenn man die Hintergründe und deine Situation nicht kennt.

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