Die Aufklärung wurde durch einige der klügsten Köpfe dieser Zeit angestoßen, die durch alte Schriften merkten, dass die Gesellschaft in der Antike schon deutlich fortschrittlicher war, als sie es in der Zeit des späten Mittelalters war.
Wie kam es dazu? Nach dem Sturz der schon teilweise demokratischen Reiche Rom und Griechenland spalteten sich die Länder wieder in viele Stadtstaaten und Stämme, die größtenteils durch Alleinherrscher (Tyrannen) regiert wurden.
Diesen ging es darum ihre Macht und meist gottgleiche Position zu wahren, indem sie jeden Fortschritt und die Suche nach neuem Wissen stoppten.
Nun zu den Aufklärern.
Die Männer um Emanuel Kant wollten die Bürger und Bauern dazu bringen, selbstständig zu leben (sauer aude-habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen) und sich nicht von Herrschern und Grundbesitzer abhängig zu machen.
Sie wollten wieder die Menschen an die Macht bringen und eine faire Gesellschaft für alle schaffen, in der jeder Zugriff auf Wissen hatte, um dieses Wissen immer mehr zu erweitern und Wissenschaft und Religion endlich Seite an Seite ausleben zu können.
Eben dies war dann auch der Grund, wieso der König gefährdet war -> Volk lehnte sich auf.
Und das neue Interesse an Wissen förderte die Suche nach neuen Lebensformen, mathematischem Verständnis, alten Sprachen, usw.
Mfg Wumpwiesel