Krankenpfleger/in

Krankenpfleger ist die Kurzbezeichnung für Gesundheits- und Krankenpfleger. Nach dem Krankenpflegegesetz von 2004 ist der Krankenpfleger das männliche Pendant der Krankenpflegerin geworden.

Berufsbild Gesundheits- und Krankenpfleger / in

Wie sieht nun der Beruf des Krankenpflegers oder der Krankenpflegerin (Krankenschwester) im Einzelnen aus. Welche Aufgaben und Tätigkeiten haben Gesundheits- und Krankenpfleger/innen?

Kurz gesagt: sie pflegen, betreuen und beobachten Patienten in stationären Einrichtungen oder im ambulanten Bereich. Ihre Aufgaben liegen in der eigenständigen Grund- und Behandlungspflege. Das bedeutet, dass sie Patienten z.B. waschen und betten, ihnen Verbände wechseln oder ihnen nach ärztlicher Anordnung Medikamente verabreichen. Weiter: sie sind Assistenten bei ärztlichen Untersuchungen und operativen Eingriffen, sie bedienen und überwachen medizinische Apparate und begleiten den Arzt oder die Ärztin auf Visiten. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind auch mit bei der Erstellung von Pflegeplänen, deren Auswertung sowie der Pflegedokumentation betraut. Schließlich beraten sie Patienten und helfen, deren Selbstständigkeit zu fördern.

Synonyme der offiziellen Berufsbezeichnungen sind:

Krankenpfleger/in Pflegefachkraft (Gesundheits- und Krankenpfleger/in) Krankenschwester/-pfleger (Vorläuferberuf, dessen Ausbildungsregelungen Ende 2003 aufgehoben wurden) Stationsschwester/-pfleger (in Ostdeutschland noch verbreitet)

Charakterisierung des Berufsbildes Krankenpfleger-in

Das Berufsbild des Gesundheits- und Krankenpflegers / der Gesundheits- und Krankenpflegerin läßt sich wie folgt charakterisieren:

Die Menschen beim Gesundwerden begleiten! Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sorgen dafür, dass den Patienten die richtige Pflege erhalten und sie so rasch wie möglich wieder gesund werden. Kernpunkt der Aufgabe ist, die anvertrauten Patienten zu beobachten, deren Bedürfnisse zu erkennen und darauf einzugehen. Um den Gesundungsverlauf festzustellen, achten Gesundheits- und Krankenpfleger/innen auf Aussehen, Schlaf und Appetit der Patienten, sie messen regelmäßig Blutdruck, Puls, Temperatur und Körpergewicht, sie analysieren die Daten, dokumentieren diese systematisch und informieren die behandelnden Ärzte. In ihren Aufgabenbereich fällt auch das Erstellen von Pflegeplänen. Dabei überwachen sie deren Verlauf und modifizieren sie falls erforderlich. Sie helfen den Patienten beim Aufstehen, bei der Körperhygiene, beim Toilettengang oder bei der Einnahme der Mahlzeiten. Sie betten bewegungsunfähige Patienten fachgerecht und verhindern Beschwerden, die durch langes liegen entstehen. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind ein Bindeglied zwischen Patient und Arzt. Sie begleiten die Ärzte der Station bei Ihren Visiten. Sie teilen den Ärzten die von ihnen beobachteten Daten mit, dokumentieren ärztliche Verordnungen, verabreichen Medikmenten nach ärztlicher Anweisung. Sie setzen Spriten, führen Wundversorgung durch, legen Schienen und Verbände an. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen führen Blutentnahmen durch, helfen bei Transfusionen und Infusionen, sie leisten vorbereitende Arbeit bei ärztlichen Untersuchungen und Operationen, sie assistieren den Ärzten. Sie bedienen oder überwachen medizinisch-technische Apparaturen, etwa Beatmungsgräte. Der Beruf verlangt eine schnelle Auffassungsgabe, Verantwortungsbewußtsein, ein gewisses technisches Verständnis, die Bereitschaft zu Schichtdiensten und Wochenendarbeit. Wie nun die seit 2004 eingeführte neue Berufsbezeichnung verdeutlicht, arbeiten Gesundheits- und Krankenpfleger/innen nicht nur in der Krankenpflege im engeren Sinn, sondern auch in der Gesundheitspflege, dort im Bereich der Gesundheitserziehung und Gesundheitsorsorge und Gesundheitsnachsorge. Es gilt, das Bewußtsein der Patienten für eine gesunde Lebensweise zu wecken. Es erfolgt eine Beratung, etwa, wie ärztliche Verordnungen umgesetzt werden können und Krankheitsrückfälle vermieden werden können. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten hierbei außer mit Ärzten auch mit Psychologen, Physiotherapeuten und Logopäden zusammen und stehen auch hier als Bindeglied zwischen Patient und medizinischer Fachkraft. Einfühlungsvermögen, psychische Belastbarkeit sind hier sozusagen Berufsvoraussetzungen. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen haben ihr Einsatzgebiet auch im Verwaltungsbereich. Dort haben sie Patientenakten zu führen, Untersuchungstermine zu planen oder etwa den Arzneimittelbestand zu verwalten. Sie können auch Ansprechpartner für Gesundheits- und Krankenpflegeschülern in deren praktischer Ausbildung sein.

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Im Dezember 1954 erschoss Ed die 54-jährige Mary Hogan in ihrer Taverne, Hogans Taverne. Es wurde gesagt, dass sie der verstorbenen Mrs. Gein sehr ähnlich gesehen habe. Am 16. November 1957 nahm er sein letztes Opfer, Bernie Worden, die auch in ihren Fünfzigern war, als sie im Laden arbeitete, der ihrem Sohn gehörte. Ed’s Truck war draussen gesehen worden, so ging die Polizei von Planefield zu seinem Haus. Das haben sie dort gefunden.

Bernies kopflose Leiche, von einem Geländer draussen hängend, ausgeweidet wie ein Reh

Menschliche Körper, hängend von Haken in den Wänden

Vier Nasen, die in einer Tasse in der Küche lagen

Ein paar Lippen an einer Schnur hängend

Ein menschliches Herz in einer Pfanne auf dem Herd

Ein Stuhl bedeckt mit menschlicher Haut

Ein Lampenschirm bedeckt mit menschlicher Haut

Ein menschlicher Schädel auf jedem Pfosten seines Betts

Ein Gürtel aus Brustwarzen

Der Oberteil eines Schädels als Schale benutzt

Ein Kühlschrank voller menschlicher Körperteile und Organe

Einige dekorative Masken an der Wand, gehäutete Gesichter von Frauen

Ein hängender Kopf eines Menschen

Halsketten gemacht aus menschlicher Haut

Ein Tisch mit Tischbeinen aus Schienbeinen

Eine Schuhschachtel mit neun gesalzenen Vulvas

Ed hatte sich auch einen „Frauenanzug“ gemacht, mit Masken und Brüsten

Zusätzlich zu den älteren Frauen gibt es weitere Verschwundene, für die Ed schuldig sein könnte. Vor allem zwei Mädchen. Eines davon, acht Jahre alt, wurde seit 1947 vermisst. Eine Fünfzehnjährige verschwand 1953 von ihrem Heimweg vom Babysitten. Ihre blutbeschmutzte Kleidung wurde gefunden, aber keine Leiche. Als grausige Seitennote, Nachbarn erinnerten sich Ed als ein seltsamer Mann, der aber immer frisches Wild mitbrachte, wenn er zum Babysitten kam. Ed sagte später, er habe noch nie im Leben ein Reh geschossen. Ed wurde angeklagt und verurteilt für die Morde an Mary Hogan und Bernie Worden, doch wurde er als verrückt erklärt. Er war ein vorbildlicher Gefangener und starb in der psychiatrischen Abteilung in Mendota.

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