Das Thema Krankheit bzw. Behinderung kommt auch schon im Alten Testament vielfach zur Sprache. Zufällig ist mir heute ein Beispiel untergekommen: Psalm 41 (40 nach anderer Zählweise): Er beschreibt, wie sich ein Kranker bzw. Behinderter fühlt und was er von seinem Umfeld erlebt, aber er ist auch ein Appell, wie man mit den Schwachen umgehen soll: "Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt; zur Zeit des Unheils wird der Herr ihn retten"....41, 4 "Auf dem Krankenbett wird der Herr ihn stärken; seine Krankheit verwandelst du in Kraft." usw. Dann kommt die Klage und die Depression zum Ausdruck und zum Schluss die Hoffung auf Trost durch Gott. Wenn du den Psalm ansiehst, findest du Querverweise auf ähnliche Stellen!
Bin auch der Meinung, dass du weiter schreiben sollst, aber darauf, dass Verlage sich um die Kommasetzung kümmern, sollte man sich nicht verlassen. Die verlangen heute meist, dass man schon ein korrigiertes Manuskript einschickt. Mein Tipp: wenn dir daran liegt, zu schreiben und auch zu veröffentlichen, dann lass dein Manuskript von guten Freunden, denen Kommas und Ortografie nicht fremd sind, durchlesen. So kannst du auch sicher sein, dass die Erzählung auch dramaturgisch stimmt. Viel Erfolg!
Wenn die Schuhe noch nicht strapaziert wurden, könntest du ein gutes Ergebnis bekommen. Es hängt vom Leder ab und wohl auch von der Farbe. Ich habe bisher bei Glattleder schlechte Erfahrung mit Selber-Färben gemacht, die Farbe war auch schon nicht mehr ganz neu. Bei Rauleder sind die Ergebnisse recht gut (d.h. man sieht die alte Farbe nicht mehr, es bröckelt auch nichts ab in den Falten). Da ging es sogar einfach mit dunkler Schuhpasta, nicht mit Lederfarbe. Leider kann man das vorher nicht ausprobieren ...
Ich würde ja sagen: verwende dein Talent für etwas, das man auch anschauen möchte, aber Kunst oder so ähnlich ist halt immer Ausdruck der Geisteshaltung (mir gefallen die Werke von Hrdlicka auch nicht, aber sein Talent war wow!
Bevor im Pfingstereignis der Heilige Geist auf die Jünger herabkam, verharrten sie mit Maria, der Mutter Jesu betend im Obergemach (d.i. der Abendmahlsaal) - s. Apg 1,12-14. Jesus hatte vor seiner Himmelfahrt versprochen, dass sie die Kraft des Heiligen Geistes empfangen würden (Apg 1,8). Sie wählten mit Matthias einen Apostel, damit nach dem Tod des Judas die Zahl 12 wieder komplett war. ( Apg 1,23-26) Am Pfingsttag, 50 Tage nach der Auferstehung Jesu, kam der Heilige Geist über die Jünger herab (Apg 2. Kapitel).
Hier findest du eine knappe, aber verständliche Zusammenfassung (PDF-Downlaod) darüber, was ein Pentagramm im Laufe der Zeiten alles bedeutet hat und wie es heute gedeutet wird: http://nazaret.juengergemeinschaft.at/index.php?option=comdocman&task=catview&gid=34&Itemid=84
Liebe POESiiE! Leider weiß ich nicht mehr, welcher berühmte Schriftsteller das gesagt hat, aber mir ist dieser Satz sehr wertvoll - er lautet sinngemäß so: Du bist dann ein Dichter/Schriftsteller, wenn du nicht schreiben willst, sondern musst. Vielleicht hast du mehr Glück als ich, denn auch ich hatte keine Unterstützung durch meine Eltern, aber ich schrieb und malte immer, während ich in einem anderen Beruf das nötige Geld für mein Leben verdiente. Ich habe ein paar Bilder verkauft und in letzter Zeit zwei Bücher veröffentlicht. Ich muss Gottseidank nicht davon leben; es ist gerade so, dass ich nicht dabei draufzahle. Ich bin's zufrieden. Mach einfach mit dem Dichten weiter, versuche, bei Wettbewerben mitzumachen, dann wirst du schon sehen. Alles Gute!
Gott vergibt wirklich alle Sünden. Eine Voraussetzung gibt es: Sag ihm, welche Sünden er dir vergeben soll (das nennt man "bekennen"). Er vergibt sie dir, auch wenn du sie immer wieder begehst, aber ihm auch wieder bekennst und es dir leid tut, dass du es getan hast. Wir wissen nicht, wer in der Hölle landet, aber vermutlich diejenigen, die nur das Böse wollen und die Vergebung ablehnen. Ich hoffe jedenfalls, dass es niemanden gibt, der jedes Gute und die Liebe ablehnt und nur das Böse will.
Auf alle Fälle hast du Talent. Du würdest staunen, was für tolle Sachen herauskämen, wenn du einen Zeichenkurs machst. Zeichnungen auf dem PC nachbearbeiten ergibt oft gute Effekte. Da kann man viel experimentieren, aber zuerst wäre es wichtig, Kenntnisse und Fertigkeiten in Anatomie und Perspektive zu erwerben und zu üben. Weiter viel Freude am Zeichnen!
Früher waren die Kirchen geostet, d.h. das Eingangstor war im Westen und man ging nach Osten (Richtung Sonnenaufgang) zum Altar hin. Der Altar ist ursprünglich ein Opfertisch und wurde vor allem in der Gotik und im Barock prachtvoll ausgestattet, quasi als Blickfang. Nicht alle christlichen Kirchen haben einen Altar. In der katholischen Kirche wird während der heiligen Messe auf dem Altar ein kleines Tischtuch ausgebreitet, auf das die Gaben Brot und Wein gestellt werden. Die werden bei der Wandlung in Leib und Blut Christi verwandelt (rein äußerlich bleiben sie Brot und Wein). Weiters sind dort (meist zwei) Kerzen, ein Kreuz und das Messbuch, aus dem der Priester die Messe liest. Auch wenn er die Texte schon auswendig kann, muss er sie lesen, damit sicher ist, dass er das Richtige tut. Was geschieht, ist die (unblutige) Vergegenwärtigung des Opfertodes Christi. Jesus Christus hat gesagt, dass wir sein Fleisch (das ist in der heiligen Messe das verwandelte Brot) essen müssen und sein Blut (das ist der verwandelte Wein) trinken müssen, damit wir erlöst sind. Daher ist der Altar gleichzeitig Opfertisch und Mahltisch, weil geopfert wird und die Gläubigen Mahl halten. Andere christliche Gemeinschaften halten nicht bei jedem Gottesdienst ein Mahl (das Abendmahl), und sie sehen es auch nicht als Vergegenwärtigung des Opfers Christi an, sondern als eine Art Erinnerung und Symbol.
Der Sozialdarwinismus ("Überleben der Fittesten") und Sozialstaat (auch die Nicht-Fitten werden unterstützt) passen nicht zusammen. Wenn man davon ausgeht, dass es für eine Art zu ihrer "Höherentwicklung" wichtig ist, dass der Stärkste oder am besten Angepasste sich fortpflanzt, dann "stört" selbstverständlich der Sozialstaat die Evolution. Aber meiner Meinung nach umfasst Menschsein mehr als das bloße Überleben und sich Fortpflanzen. Nur sind halt Begriffe wie Mitgefühl, Liebe, Verzicht, Altruismus etwas, das in die Gedankenwelt des Sozialdarwinismus nicht hineinpasst.
Man muss sein Denkvermögen schon sehr verrenken, wenn man diese Begriffe als Ergebnis der menschlichen Evolution deuten will. Mitgefühl, Hingabe etc. müssten im Sinne der Evolution einen Vorteil bringen. Tun sie aber oft nicht. Nur ein Beispiel: welchen Vorteil hätte es für die Evolution, wenn einer sein Leben verliert, weil er einen anderen aus einem brennenden Auto retten will? Im Sinne des Sozialdarwinismus müsste derjenige überleben, der sich nicht in Gefahr begibt. Ich würde in so einer Welt nicht leben wollen.
Märtyrer bedeutet ursprünglich Zeuge, und meinte dann speziell einen oder eine (Martyrin), die für Tod und Auferstehung Jesu Christi Zeugnis ablegten. Im römischen Kaiserreich verlangte man von den Menschen, dass sie dem Kaiser göttliche Ehren erwiesen, indem sie öffentlich ein Opfer darbrachten. Das taten die Christen nicht, da für sie nur den dreifaltigen Gott anbeteten und Jesus als Gott bekannten. Dafür nahmen sie auch den Tod auf sich. So wurde das Wort Martyrer die Bezeichnung für jemanden, der für seine Überzeugung in den Tod geht. Diese Bedeutung hat das Wort auch heute noch. Die ältesten Märtyrer in der Geschichte der Kirche waren Stephanus, Petrus, Paulus und die anderen Apostel und viele mehr.
*Sehr ausdrucksstark. Auf jeden Fall ist dein Talent ausbaufähig, auch wenn du Malschulen nicht magst. Da änderst du deine Meinung ja sicher später einmal. Weiter viel Freude beim Malen! *
Der wichtigste Unterschied liegt sicher in der Feier der heiligen Messe. Wenn Katholiken "Eucharistie" feiern, dann glauben sie, dass Brot und Wein in Leib und Blut Christi verwandelt werden und Jesus Christus wirklich in dem verwandelten Brot und Wein anwesend ist. Die meisten evangelischen Gemeinschaften feiern das Abendmahl als "Erinnerung", Jesus ist also nicht leiblich anwesend. Manche Protestanten sagen, die wirkliche Anwesenheit Christi im Abendmahl hänge vom Glauben dessen ab, der das Abendmahl empfängt. Die Katholiken glauben, dass Jesus Christus durch die Wandlungsworte des Priesters in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist, ganz gleich ob derjenige, der die Kommunion empfängt, das nun glaubt oder nicht.
Hallo! Ich glaube nicht, dass es schadet, wenn man nach einem "Zeichenbuch" lernt. Vor allem, wenn der Kurs erst in 2 Monaten beginnt und du jetzt schon Lust aufs Lernen hast. Ich habe beides gemacht: Volkshochschule und Kunstschule und nach einem Buch von B. Edwards. Ich habe von Schule und Buch sehr profitiert (und mittlerweile zwei Kinderbücher mit eigenen Illustrationen veröffentlicht - aber erst viele Jahre, nachdem ich "gelernt" und geübt hatte). Du wirst dir sicher keine "falschen" Dinge angewöhnen, sondern das tun, was dir entspricht. Viel Spaß und Erfolg!
Frag bei der Vergiftungszentrale an, was du ihr raten kannst (oder beim Roten Kreuz, die geben dir Auskunft). Beobachte sie, wie es ihr geht und versuche, sie zu überreden, ins Krankenhaus oder zum Arzt zu gehen.
Blutgruppe 0 negativ
Wenn der Husten absolut nicht weggehen will, muss unbedingt ein Facharzt die Ursache abklären. Wahrscheinlich helfen da nur Antibiotika. Wenn eine Sorte nicht geholfen hat, muss man leider ein anderes probieren und eventuell länger nehmen. Geh zum Lungenfacharzt!
Das kann jeder - nicht nur ein Lehrer. Ich kann jemanden absichtlich belehren (= indoktrinieren), aber auch dadurch, dass ich einfach meine Meinung absichtslos kundtue, kann ich ebenfalls bei jemandem so einen großen (positiven oder negativen) Eindruck hinterlassen, dass er indoktriniert wird, also diese Meinung als die eigene annimmt. Ein Lehrer sollte sich immer bewusst sein, was er tut und sagt, denn er hat es mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die in vielen Dingen noch keine gefestigte Meinung haben.
Falls diese Beschreibung dich persönlich betrifft: kann es sein, dass dich deine Klassenkameraden und Lehrer sehr nerven? Da kann man schon was dagegen tun! Das ist mit dem "Förderbedarf" etc. gemeint.