diskreditiert meinte ich

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Das ist OK

Ist ok, schadet nix.


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Als wenn man Propheten als Verkünder einer Lehre versteht, dann ist das buddhistische Pendant ein Buddha. Der Buddha, der vor zweieinhalb tausend Jahren erschienen ist, ist ja nur einer in einer Reihe von Vielen. Buddhas lehren nach der Erleuchtung bzw dem Erwachen die buddhistische Lehre. Das zeichnet sie -unter anderem - aus.

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Bei meinen buddhistischen Freunden und Bekannten gibt es keine einheitliche Haltung zur Organspende. Einerseits ist es natürlich eine karmisch gute Tat, es besteht aber auch die Sorge im Prozess des Sterbens gestört zu werden. Im buddhistischen Sinne stellt nämlich der klinische Tod noch nicht das Ende dieser Existenz dar. Auch der Hirntod ist sehr umstritten. Ein ungestörter Sterbeprozess ist für den Übergang in ein neues Leben ein sehr wichtiger Faktor. Der Ablauf des Sterbeprozesses ist gut im "tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche dargestellt. Manche Buddhisten möchten aufgrund ihrer Sorge um einen ungestörten Übergang das Herz nicht spenden. Im Herzen zentriert sich nach ihrer Auffassung zum Schluss der Geist bevor er den Körper verläßt. Das passiert weit nach dem klinischen Tod - das ist eben das Dilemma. Manche Lamas sagen, wenn man sich darauf eingestellt hat seine Organe zu spenden, laufen die Prozesse schneller ab. Teilweise gibt es auch Meditationstechniken die den Geist praktisch aus dem Leib schleudern. Ein weitere Folge dieser Auffassung von Tod ist der sanfte und respektvolle Umgang mit Verstorbenen. In den Stunden nach dem klinischen Tod werden sie wenig und nur sanft bewegt. Ist ein ziemlich umfangreiches Thema. Ich hoffe ich konnte Dir eine Idee geben, wie wir damit umgehen.

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Wie meinst Du das genau? Wie der Menschenbegriff im Buddhismus sich zur zur Genderethik verhält? Darüber könnte man sicher sehr viel herausarbeiten. Der Geist

-der ja im Buddhismus allem Lebenden und damit auch dem Menschen zu Grunde liegt -

ist ja geschlechtslos, die aktuelle Erscheinung der Lebewesen aber meist nicht. Sicher kann man da sehr viel zu sagen, aber Du solltest die Fragestellung mit deinem Dozenten/Tutor/Prof nochmal genau klären.

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Grundsätzlich ist es auch meine Überzeugung, dass man nicht gleichzeitig Christ und Buddhist sein kann, obwohl es einzelnen zu gelingen scheint. Es führt in den meisten Fällen zu Verwirrung.

Für uns westliche Menschen, die mit dem Christentum herangewachsen sind ist es aber normal eine Zeit lang noch christliches Gedankengut und Gefühle zu haben aber Teilweise schon buddhistische Ansichten zu verinnerlichen. Wenn ein Mensch konvertiert, ist es meistens ein langer Prozess, mit Höhen und Tiefen und mit offenem Ausgang. Es ist also für eine Zeit sicher ok, sich in beiden Religionen "zu Hause" zu fühlen. Man muss da nicht mehr von sich fordern, als möglich ist.

Wenn Du das Heilsziel der jeweiligen Religion erreichen willst, kannst Du das aber nur wenn Du Dich auf eine Religion konzentrierst. Bei aller Toleranz - da drücken sich Buddha und Jesus eindeutig und unmißverständlich aus.

Wichtig ist dabei seine Ursprungsreligion nicht abzuwerten, sondern seinen Frieden mit ihr zu machen und einfach weiterzuziehen - wenn es denn so sein soll.

Vielleicht ließt Du mal sowas: Das Boot ist nicht das Ufer, Gespräche über buddhistisch-christliches Bewusstsein Thich Nhat Hanh

Viel Freude auf dem Weg!

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Am ehesten könnte man die Gelübde mit den Geboten vergleichen. Buddhisten können (müssen aber nicht) verschiedene Gelübde nehmen. Ein Gelübde ist so eine Art Versprechen gegenüber Buddha sich auf bestimmte Art zu verhalten. Viele Buddhisten haben das Laiengelübde genommen, siehe http://www.tibet.de/tib/tibu/1999/tibu49/49laien.html Ganz kurz gefasst, bedeutet das Laiengelübde

Nicht töten

Nicht stehlen

Nicht lügen

kein sexuelles Fehlverhalten

Kein Alkohol

Das ähnelt den 10 Geboten schon sehr. Neben dem Laiengelübde gibt es noch umfangreichere Gelübde.

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betreut.de oder bei der Agentur Mary Poppins melden. Die vermitteln dich dann: agenturmarypoppins.de

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Ich kann die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger schon weiterempfehlen, weil die beruflichen Möglichkeiten danach sehr sehr vielfältig sind. Ich habe mit meinem Examen innerhalb von 20 Jahren in diesen Bereichen gearbeitet: Behindertenbetreuung, betriebsärzliche Assistenz, psychiatrische Tagesklinik, integrativer Kindergarten, Hospiz, Pflegeheim für Wachkomapatienten und Kinderintensivpflege zu Hause. Durch Weiterbildung kommt man recht schnell in leitende Positionen, jedenfalls in ambulanten Diensten. Dort habe ich als Pflegedienstleitung gearbeitet. Es gibt sehr viel mehr als nur das Krankenhaus. man muss sich eine Nische suchen, an der man Freude hat - dann kann man gut leben.

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Ich finde das Buch einfach wunderschön anzuschauen und würde es bedenkenlos verschenken.

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Ich denke, es wurde gelöscht, weil es ein Wissensfrage ist, die sich "ergoogeln" läßt. Was das Nirvana - oder die Erleuchtung oder das Erwachen oder die Buddhaschaft - ist, wird innerhalb des Buddhismus durchaus unterschiedlich verstanden und kann in der jeweiligen Literatur nachgelesen oder direkt bei einem buddhistischen Lehrer erfragt werden.

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Also, religionslose Atheisten, die ich so kenne, haben meist eine Sympathie für den Buddhismus, weil er auch einen Schöpfergott als logisch unhaltbar ablehnt. Ganz pragmatisch betrachtet gibt es in Deutschland sicher mehr Konfliktpotential mit den abrahamitischen Religionen, weil sie einfach viel präsenter in unserer Gesellschaft sind. Negative Gefühle gehen dann eher in diese Richtung. Der Hinduismus ist schön bunt und schön weit weg...

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Also ich denke, dass Meditatation die Grundlage dafür ist Gefühle zu wandeln. In der Meditaton kann man erkennen, dass diese Störgefühle keine solide Basis besitzen und unmerklich verschwinden sie so langsam aber sicher mit wachsender Erkenntnis des Meditierenden (fast) von alleine. Mir kommt es manchmal so vor, als ob negative Gefühle schon weniger werden, wenn man ihnen nicht bewußt noch mehr Beachtung schenkt. Manche kultivieren ja regelrecht z.B. Eifersucht oder Hass und beschweren sch im nachhinein über die Ergebnisse, die das gebracht hat. Besser man kultiviert positive Gefühle und ignoriert die Störgefühle - das macht sie schon mal "weniger". Aber ohne Meditation lassen sie sich nicht auflösen.

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Mhm, glauben spielt beim "Buddhist sein" keine große Rolle. Es geht im eigentlichen darum dem Pfad zu folgen. Demnach bist Du kein Buddhist.

Aber letzendlich kannst Du Dich bezeichnen wie Du willst.

Interessanter für Dich müsste eigentlich sein, warum Du einerseits schon über eine ziemlich lange Zeit so fasziniert von Buddhas Lehre bist und sie ja offentsichtlich für korrekt hälst, andererseits aber Dich nicht danach verhalten willst oder kannst.

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Der Teufel hat in den abrahamitischen Religionen ein notwendige Aufgabe zu erfüllen, für die man ihm im Grunde dankbar sein müsste

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