Tennis lernen mit 11 Jahren und Profi werden?

Hallo zusammen,

mein Sohn ist 11 Jahre alt und er hat vor 6 Monaten angefangen Tennis zu spielen. Er hat von klein an immer viel Sport gemacht (Turnen, Schwimmen, Parkour, Trampolin, alles immer im Verein). Er ist sehr sportlich und wenn er sich mit anderen misst (Wettrennen, Klettern, Springen etc.) ziehen die anderen immer den kürzeren. Ist halt so und eigentlich sprechen wir da nicht großartig drüber weil wir kein Imponiergehabe mögen.

Nun hat er den Tennissport für sich entdeckt und es ist eine echte Leidenschaft. Da man merkte, dass er durchaus Talent hat und seine Begeisterung so groß war, haben wir, auf seinen Wunsch hin, im Laufe der vergangenen Monate seine Trainingszeiten intensiviert von 1x/Woche Gruppentraining zu 2x/Woche Einzeltraining und alle 14 Tage Mannschaftstraining mit 1-2 weiteren Jungs (ab April dann jede Woche). Weiterhin schwimmt er 1x/wöchentlich im Verein (auch hier hat er beim ersten Turnier in seiner Altersklasse gleich den 1. Platz gemacht). Wenn die Sommersaison beginnt, möchte er zusätzlich 1x/wöchentlich in unserem Heimatdorf Tennis spielen (kein Training). Wenn er nicht gerade Tennis spielt oder schwimmt, geht er wandern, klettern oder Trampolin springen. Er bewegt sich halt extrem gern schon von klein auf. Ab April will er seine Mannschaft bei Medenspielen unterstützen.

Nun zur eigentlichen Frage: Kann jemand, der mit 11 Jahren mit dem Tennisspielen anfängt, sehr sportlich ist, engagiert und regelmäßig 3 mal wöchentlich trainiert, plus 1 mal wöchentlich frei Tennis spielt und 1mal wöchentlich schwimmt als Ausgleichssport, also kann so jemand noch ein Profi werden? Denn das ist nun sein innigster Wunsch.

Danke im Voraus für Eure Meinung oder bestenfalls Erfahrungsberichte!

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Wo ein Wille ist, da ist ein Weg.

Ich bin überzeugt, dass es möglich ist, Tennisprofi zu werden, auch wenn man erst mit 11 angefangen hat.

Aber das ist sehr aufwändig und kostspielig.

Schwimmen als Ausgleichssport reicht meines Erachtens auf Dauer auf keinen Fall aus, sondern es ist ein tennisspezifisches Krafttraining erforderlich, um Verletzungen vorzubeugen. Denn Tennis ist im Vergleich zu früher deutlich athletischer geworden.

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Dass man für LK-Turniere in einem Verein sein muss, ist ärgerlich und hat sachlich überhaupt keine Berechtigung.

Meines Wissens reicht hierfür allerdings eine deutlich günstigere passive Mitgliedschaft aus.

Bei einem Bekannten von mir ist es jedenfalls so.

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Mir scheint, die Kastration war nicht erfolgreich, sodass es sich hier nicht um einen Wallach handelt, sondern um einen Hengst. Warum sonst, sollte ein Wallach ein derartiges Interesse an Stuten haben?

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