Es gibt etliche Theorien, die besagen dass Intelligenz teilweise von Umweltfaktoren abhängt, teilweise erblich ist.
auch habe ich schon oft gehört, Intelligenz würde hauptsächlich durch die mitochondrial, also über das Erbgut der Mutter vererbt.
Ich persönlich denke, dass Intelligenz von beiden Elternteilen oder sogar auch den Großeltern „vererbt“ werden kann UND es auch andere Faktoren gibt, die das kognitive Potenzial beeinflussen (Förderung im Elternhaus, Krankheit, Umweltbelastungen, Selbstwertgefühl, Misshandlung o.ä in der Kindheit, etc.pp).
Eigtntkich ist das aber irrelevant! Relevant ist, dass man auch mit einem „normalen“ IQ durchaus Höchstleistungen bringen kann und anders herum ein Hochbegabter weit unter seinem Potenzial bleibt.
Erfolg (schulischer, beruflicher) ist nämlich ganz entscheidend auch vom Charakter abhängig: bin ich ehrgeizig oder lethargisch, habe ich ein gutes Durchhaltevermögen oder gebe ich schnell auf, binnich zielstrebig oder kann ich mich nicht festlegen, etcpp.
Der IQ ist kein natürliches Kriterium, sondern eine auf Statistik basierende Maßeinheit, die sich auf bestimmte, bei weitem nicht allumfassende Fähigkeiten bezieht.