Hey, also ich erzähl dir mal was ich so aus meinen Beziehungen gelernt habe. 
Wenn man voneinander emotional abhängig ist, ist es einfach nur schmerzhaft, gerade dann wenn die Beziehung enden sollte. Du würdest ohne den anderen nicht mehr klar kommen, es sei denn du hast Unterstützung und dir helfen Menschen dadurch.
Man sollte auf keinen zu sehr aneinander 

LG Vivi

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Heimliche Fernbeziehung - welchen Rat würdet ihr mir geben?

Ich bin 21 Jahre alt und führe seit 3 Jahren eine heimliche Fernbeziehung. Er ist Moslem und ich Christin - meine Eltern würden das nie verstehen. Sie haben mir immer gesagt, ich dürfte mich auf Jungs, die eine andere Religion haben nicht einlassen usw. Also sie sind strickt dagegen. Ich weiß auch nicht wie das mit mir und ihm passiert ist - aufeinmal haben sich Gefühle entwickelt und es ist immer mehr und mehr geworden.

Seit einigen Monaten läuft das alles nicht mehr gut. Er will keine Zeit mit mir verbringen (also schreiben, da wir uns eher selten sehen). Als ich eine sehr schlimme Diagnose vom Arzt bekommen habe, war er kein einziges Mal für mich da. Früher war alles perfekt und jetzt gar nicht mehr. Vorgestern hat er mir gesagt, ich wäre an allem schuld, da ich alles noch immer vor meinen Eltern verheimliche. Deshalb kann ich auch nie zu ihm fahren (500 km trennen uns) und wir sehen uns deswegen so selten. Er hat gemeint entweder ich sag es meinen Eltern oder es ist aus. Und er hat gedroht nur mehr in Diskos zu gehen und sich zu betrinken falls ich es nicht sage. Jetzt geht er extra nur ständig aus und hat mit einem Mädchen geschrieben. Er ist nur mehr in Diskos und als ich ihm erzählt hab wie es mir gesundheitlich geht und dass es nicht ok ist, dass er das in so einer schlimmen Zeit von mir verlangt, meinte er, ich werde es wohl nie sagen und er hätte keine Lust mehr auf dieses Spielchen. Er erpresst mich eben irgendwie damit, was ich auch verstehen kann .. leider

Ich weiß, dass das von mir nicht ok ist. Jemanden solange zu verheimlichen und sich dadurch kaum zu sehen. Gesundheitlich stehe ich vor dem Ruin, ich weine nur mehr und spiele schon mit den Gedanken mir das Leben zu nehmen. Es wird mir alles zu viel. Erst die Diagnose, dann seine Ignoranz und jetzt das. Ich kann mich niemandem anvertrauen, Freunde habe ich nicht. Ich weiß, ich brauche Hilfe.

Aber was soll ich eurer Meinung nach tun? Soll ich meinen Eltern alles beichten? Ich glaube, meine Eltern würden sich von mir abwenden und mich hassen. Wer von uns ist hier eigentlich nicht okay - mein Freund oder ich? Ich weiß mir wirklich nicht mehr zu helfen ..

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Hey, ganz ruhig. Deine Situation ist wirklich nicht schön, du stehst zwischen den Stühlen. Jedoch, wenn ich ehrlich bin, was dein Freund da abzieht geht gar nicht. Man sollte jemanden so emotional nicht erpressen... Überleg dir genau ob das richtig ist, wenn du im späterem Leben wieder vor solchen Entscheidungen stehst, spielt er dann wieder so welche Spiele? 
Das erstmal zu deinem Freund.
Da ich deine genaue Beziehung mit deinen Eltern nicht weiß, werde ich einfach meine Sicht so beschreiben wie es ''normal'' ist.
Als Eltern liebt man sein Kind über alles, sicher würden sie wahrscheinlich erstmal enttäuscht oder wütend sein. Dennoch solltest du mit ihnen darüber reden. Man kann über alles reden und wenn.. du bist 21 Jahre alt. Es wäre sicher kein Problem von zu Hause auszuziehen, denk mal darüber nach.^^ Überlege was dich wirklich glücklich machen würde.

Du schaffst das, LG

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