Huhu,

ich habe meinen Hund direkt vom Transport aus Italien an einem vereinbarten Treffpunkt abgeholt und auch direkt bezahlt, als ich ihn "an der Leine" hatte. Vorher überwiesen hätte ich vermutlich nicht.

Gibt es noch andere Anzeichen, dass hier etwas unseriös läuft? Wenn Paten für die Fahrt eingesetzt werden, die nicht direkt für die Orga arbeiten, könnte ich mir vorstellen, dass sie das Geld nicht annehmen sollen. Zumal das schnell mal ein paar Tausend Euro sind, je nachdem, wie viele Hunde mit einem Transport kommen. Trotzdem wäre mir dabei mehr als unwohl. Leider gibt es viel zu viel Beschiss in dem Bereich.

Hast du der Orga einfach mal vorgeschlagen, wie du sagtest erst zu überweisen, wenn du den Hund hast?

Wenn hier etwas faul ist, würde ich allerdings generell die Finger davon lassen. Entweder hast du nachher gar keinen Hund oder einen kranken, wenn es dumm läuft.

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Huhu,

solche Entscheidungen sind immer schwer. Schade, dass sie überhaupt getroffen werden muss. Zwingst du deinem Freund den Hund auf, wird es ein ewiger Kampf, unter dem alle leiden. Aber was, wenn du den Hund aufgibst? Könntest du damit leben, nie ein Haustier zu haben? Das ist ja nicht nur eine Entscheidung für jetzt, wenn ihr zusammen bleibt, ist das eine Entscheidung für den Rest deines Lebens. Und gibst du den Hund jetzt ab und die Beziehung zerbricht in ein paar Monaten, wirst du es vielleicht bereuen.

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Ich wünsche dir viel Glück dabei.

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Huhu,

eine Trächtigkeit ist für den Hormonhaushalt nicht wichtig. Hunde wollen auch nicht einmal das Gefühl gehabt haben, Mutter zu sein (das hab ich schon oft gehört). Das Risiko für Milchdrüsenkrebs sinkt durch die Kastration, wenn sie vor der ersten oder zweiten Läufigkeit erfolgt. Danach macht es keinen großen Unterschied.

Eine Läufigkeit warten die meisten wegen der Entwicklung ab. Auch weil Hündinnen meist sehr früh in ihrer Entwicklung das erste Mal läufig werden. Da hat man es bei Rüden zugegebener Maßen einfacher.

Eine Kastration kann vor allem das Verhalten beeinflussen. Wie lässt sich vorher nie so recht sagen. Man muss abwägen. Dein Hund scheint in der Läufigkeit sehr auffälliges Verhalten zu zeigen, da ist die Kastration durchaus eine Überlegung wert.

Viele Grüße

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Huhu,

so einfach ist es gar nicht, verlässliche Infos zu bekommen. Das Wort Fachkraft wird inflationär gebraucht. Jeder, der beim Fressnapf die Kasse bedienen kann, wird so genannt – überspitzt ausgedrückt. Auch nicht jeder, der einen Trainerschein für den Hundeplatz um die Ecke gemacht hat, ist eine kompetente(!) Fachkraft. Bei Züchtern sieht es nicht besser aus. Auch hier ist nicht jeder seriös, der sich so nennt. Von daher kann ich die Frage durchaus verstehen.

Der VDH gibt einen ersten Anhaltspunkt, denn hier ist der Rassestandard beschrieben. Das ist sozusagen das Soll. Züchter, die innerhalb des VDH agieren, sollten genau das anstreben. Aber auch der VDH ist nicht perfekt, ebenso wenig sind es seine Maßgaben oder die Züchter, die ihm angehören.

Und nur weil etwas gedruckt ist, ist es noch lange nicht wahr. Nicht über alle Bücher hört man Gutes.

Lange Rede, kurzer Sinn: Informier dich breit gefächert. Kauf dir gut bewertete Bücher, besuche ein, zwei, drei Züchter, geh auf Hundeplätzen vorbei und frag rum und lies noch ein wenig im Internet nach. Je mehr Quellen, desto besser. Am Schluss wirst du dir allerdings deine eigene Meinung bilden müssen.

Übrigens ist auch nicht jeder Hund gleich. Es kann durchaus hilfreich sein, sich mit der ursprünglichen Verwendung einer Rasse zu beschäftigen. Die meisten Rassevertreter werden Charaktereigenschaften in dieser Richtung aufweisen. Trotzdem ist jeder Hund ein Individuum und du wirst jeden Hund individuell kennenlernen müssen, um ihn auch wirklich zu kennen.

Liebe Grüße

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Huhu,

das Verhalten deines Hundes würde am ehesten dazu passen, dass sie Kontakt zu einer läufigen Hündin hatte. Das Schnuppern, das Jaulen, das Rammeln - das ist typisch für einen Hormonschub und den löst keine menschliche Frau aus ;).

Wenn das das einzige war, was deinen Verdacht erregt hat, kann ich dich beruhigen. Wobei das nichts darüber aussagt, wem die läufige Hündin gehört hat. Wenn du weitere Gründe für deinen Verdacht hast, solltest du sie mal drauf ansprechen.

Viel Glück!

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Huhu,

ich nutze nur die Stimme. Zum einen habe ich die, wie Dahika schon schrieb, immer bei mir. Und ich muss sie nicht erst aus der Tasche kramen oder in die Hand nehmen, wenn sie mir um den Hals hängt. Da spielt aber natürlich auch die Gewohnheit rein. Meine Stimme benutze ich täglich instinktiv. Das kann man sich selbst mit einer Hundepfeife durchaus auch antrainieren.

Die andere Sache ist, dass ich es manchmal durchaus wünschenswert finde, wenn mein Hund Emotion in der Stimme erkennt. Ich weiß aus Erfahrung, dass viele Hundehalter das verpönen, wenn sie es hören. Ein Ruf müsse immer gleich klingen, der Hund reagiere ja auch nicht anders, wenn ich die Stimme hebe oder senke und besonders das Anheben oder mal etwas lauter rufen wird gar nicht gern gesehen. Ich sehe das anders. Gerade im Training mit Welpen lernen wir noch, wie viel Freude in der Stimme bewirken kann, wenn es darum geht, den Hund dazu zu motivieren, uns zu gehorchen oder eben zu uns zu kommen. Immerhin will ich, dass der Hund mit dem, was gerade tut, aufhört, egal wie spannend es ist, und zu mir kommt.

Das muss ja mit dem Welpenalter nicht enden. Mein Hund erkennt grundsätzlich den Unterschied zwischen "Ernst" und "weniger Ernst" in meiner Stimme. Der konsequente Abruf kommt entsprechend "gebieterisch": klar, deutlich, präzise. Spielen wir Ball und ich rufe ihn zurück, klingt das ganz anders. Und ich finde, das hat auch seine Berechtigung. Nicht jede Situation, in der ich meinen Hund zu mir rufe, ist gleich. Da muss es meiner Meinung nach auch das Signal nicht bis ins Detail sein.

Wobei das im Umkehrschluss nicht heißen soll, die Pfeife würde schlechter funktionieren. Wenn sie richtig trainiert ist, erfüllt sie sicher ihren Zweck. Es ist einfach nur ein anderer Ansatz ;).

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Huhu,

auch kleine Wunden können sich entzünden und sollten richtig versorgt werden. Anstelle von Rum wären Octenisept oder Betaisodona oder ein anderes gängiges Desinfektionsmittel sinnvoll. Etwas klares Wasser würde ich vorher auch drüber laufen lassen. Bei mir selbst nehme ich das zugegebener Maßen nicht sehr ernst, allerdings kenne ich weder deine genaue Situation noch sehe ich die Wunde. Achte in jedem Fall darauf, ob es rot, dick, warm, nässend/eitrig wird. Wenn ja, ist ein Besuch beim Arzt auf alle Fälle angesagt.

Die Tetanus-Impfung hält mindestens zehn Jahre, da würde ich mir keine Sorgen machen.

Der Hund sollte allerdings nachgeimpft werden. Kein Impfstoff wirkt hier zehn Jahre, unabhängig von der Art und gesprochen für die tatsächliche Wirkdauer, nicht die aus dem Beipackzettel. Gerade Staupe und Parvo werden immer wieder bei uns eingeschleppt. Und ohne gültige Tollwutimpfung kann dem Hund Quarantäne oder gar Tötung drohen, wenn er in Verdacht steht, Kontakt zu einem infizierten Tier gehabt zu haben.

Gute Besserung!

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Huhu,

meinst du die helle Stelle am Scheitel, wo die Haare geteilt sind? Direkt hinter dem Schwarz der Nase? Das muss nicht einmal eine Verletzung gewesen sein, da fehlt einfach die dunkle Pigementierung. Sowas kann von Verletzungen kommen oder einfach von Geburt an so sein. Bei vielen Hunden sieht man das ganz gut am Bauch. Dort ist das Fell dünn und einige haben dort solche unterschiedlichen Pigmentierungen in Form von Flecken.

Liebe Grüße

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Huhu,

das Bild ist leider unscharf. Ist das eine Schürfwunde? Und ist sie nur außen am Nasenflügel, innen ist nichts? Nicht gerötet, dick, warm, eitrig? Dann sollte es kein Problem und in wenigen Tagen verheilt sein. Bis die Stelle wieder schwarz pigmentiert ist, kann allerdings länger dauern. Manchmal bleiben solche Stellen auch dauerhaft heller.

Gute Besserung!

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Soll ich meinen Vermieter anzeigen?

Unser Vermieter hat zwei Hunde.Er geht mit den Hund dreimal täglich Gassi davon zweimal(morgens(4uhr) und früh nachmittags(14 uhr))mit beiden und einmal(am späten Nachmittag (16uhr)) mit nur einem nämlich dem älteren.wenn er zweimal mit beiden rausgeht dann hat er keine Leine und er hält die beiden immer die ganze Zeit am Halsband fest und läuft dann mit denen so.dabei hecheln die beiden dann immer und die Vorderbeine befinden sich eigentlich immer leicht in der luft.wenn er um 16 Uhr nur mit dem älteren rausgeht hat er den aber dann an der leine.wenn er bei Fuß gehen soll sagt er dann immer:,,bei Fuß Bursche" und schlägt ihn dann mit der Leine während er daran geführt wird bis er bei Fuß kommt.der ältere hat auch wenn er gerade nicht geschlagen wird immer den Schwanz eingezogen Winselt und schaut immer ängstlich.wenn er ein bißchen nach rechts geht dann zerrt er ihn immer sofort weg und sagt:,,oaaarrrr".ich habe auch schon gesehen wo er ihn dann festgebunden hat an eine Laterne um mit ihm Sitz zu üben.der ältere hat dann nicht Sitz gemacht deswegen hat er ihn auf die nase geschlagen und er hat dann noch Mal wütend gesagt:,,Sitz!" Er hat dann immer noch nicht gehorcht und er hat ihn dann wieder auf die nase geschlagen.er hat ihm dann noch Mal mit scharfen Tonfall befohlen:,,Sitz!" Der hund hat immernoch nicht gehorcht und deshalb hat er ihn gegen die Flanke getreten und ihn dann auf den Hinterkopf geschlagen.,,du machst sofort Sitz verstanden ich kann auch anders".der Hund hat dann immernoch nicht gehorcht und er hat ihn dann noch Mal gegen die Flanke getreten aber jetzt mehrmals hat ihn dann wieder aber ebenfalls mehrmals gegen den Hinterkopf geschlagen und dann seinen Kopf auf den Boden geknallt mehrmals.danach hat der Hund ihn gebissen und er hat seinen Kopf zur Strafe dann wieder auf den Boden geknallt mehrmals und ihn dann auf die mehrmals gegen die nase geschlagen und ihn mehrmals gegen die Flanke getreten.wenn er mit beiden rausgeht dann macht er beim Sitz üben mit dem jüngeren genau das gleiche.ich habe dazu noch nix gesagt weil ich nicht will das mein Vermieter mich rauswirft.ich habe Mal von einem Nachbarn gehört der mit ihm Mal Kontakt hatte das mein Vermieter die Hunde zudem immer im Keller wohnen und der Keller keine Fenster hat und der da die beiden in zwei sehr kleinen zwingern dort unten hält.naja das aus dem letzten Satz weiß ich nur von dritten(könnte mir bei ihm aber vorstellen das es stimmt) aber den Rest habe ich selber beobachtet und ein nachbar von mir meinte das er das bei ihm auch schon öfter gesehen hat.findet ihr auch das das Quälerei ist?ich habe ein wenig Angst davor das anzuzeigen weil ich nicht rausfliegen will ich würde aber trotzdem gerne irgendwie was machen findet ihr ich soll ihn trotzdem anzeigen?wo soll ich das eigentlich melden?kann ich eigentlich noch was anderes machen um was zu machen ohne ihn zu melden?

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Hallo,

das ist definitiv Tierquälerei und muss gemeldet werden. Du brauchst das auch nicht mit deinem Namen erledigen, beim zuständigen Veterinäramt kannst du das Verhalten anonym melden.

Ich hoffe für die Hunde, dass bald reagiert wird.

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Hallo,

ich hatte bereits beide "Hundetypen": den kategorischen Nichtschwimmer und die Wasserratte. Beim Nichtschwimmer habe ich es von Klein auf mit Gewöhnung versucht, bin mit ihm an seichte Wasserstellen, bin selbst mit rein, bin mit anderen Hunden ans Wasser. Aber: Der Hund war nicht ins Wasser zu bekommen. Ein Ball hätte daran nichts geändert. Nicht mal die Pfote hat der reingehalten. Ein Beispiel dafür, dass sich ein Hund mit einem Ball nicht zum Schwimmen zwingen lässt, wenn er nicht will.

Mein jetziger Hund liebt das Wasser. Fließend, stehend, Pfützen, Seen – er steht drauf. Noch bevor ich ein Spielzeug ausgepackt habe, liegt er im Wasser und erkundet, ab wo er schwimmen muss und wo er noch stehen kann. Wenn ich etwas werfe, schwimmt er freudig hinterher. Manchmal schwimmt er auch ohne Spielzeug ein Stück rein. Das wäre dann das Beispiel: Geht dem Ball hinterher, schwimmt, aber ohne Zwang.

Bei einer Sache sollte man allerdings aufpassen: Es gibt Hunde, die sind Balljunkies. Die drehen hohl, wenn sie den Ball nur erahnen, und stehen entsprechend unter Strom. Solche Hunde übertreiben das Schwimmen, das Rennen, das Einfach-Alles, wenn sie ihren Ball sehen. Oder einen Ball. Oder etwas, das einem Ball entfernt ähnelt. Bei einem solchen Hund muss man immer aufpassen, dass man es nicht übertreibt.

Wenn der Hund allerdings gerne schwimmt und das maßvoll, ist es eine tolle Gelegenheit, den Hund auszulasten. Mein Hund hat sehr dickes Fell und tut sich daher mit hohen Temperaturen sehr schwer. Im Wasser kann er sich auch dann noch auslasten, wenn längere Touren schon nicht mehr drin sind. Schwimmen baut Muskulatur auf und schont dabei die Gelenke, selbst ältere Hunde können dem Sport daher gut nachgehen. Und im Sommer haben manche Hunde davon einfach mehr als von einem einstündigen Spaziergang.

Liebe Grüße

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Huhu,

Übergewicht - sofern nicht durch Erkrankungen hervorgerufen - kommt entweder von der Bewegung, dem Futter oder beidem. Ich sehe immer mal wieder übergewichtige Hunde, habe aber nicht den Eindruck, dass es in den letzten Jahren mehr waren als sonst. Bei den Leuten, mit denen ich mich unterhalten habe, war eigentlich immer das Nebenraus das Problem. Hier mal was vom Tisch, da mal ein Leckerli - schon setzt der Hund an, besonders wenn er älter und sein Stoffwechsel etwas langsamer wird. Mein Hund braucht heute auch viel weniger Futter als vor fünf Jahren.

Und dann gibt es noch Futter, das ansetzt bzw. den Hund speckig und wenig muskulös wirken lässt. Dabei handelt es sich dann um weniger gutes Futter, das beispielsweise Zucker oder viel Getreide enthält.

Was auch immer mal sein kann, ist das jemand einfach mal ein paar Wochen weniger Zeit für Spaziergänge hatte, der Hund krank war und sich nur eingeschränkt bewegen konnte o.Ä. Wenn man da die Futtermenge nicht reduziert, kann es schnell zu Übergewicht kommen.

Gewicht ist außerdem etwas sehr Individuelles, unabhängig von den äußeren Umständen.

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Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund. Aber ein Hund ist ein Lebewesen, mit Bedürfnissen, Empfindungen und auch mal gesundheitlichen Problemen. Ein Hund sollte also nur einziehen, wenn man sich um ihn kümmern kann, wenn man sich mit seinen Bedürfnissen beschäftigt hat und wenn alle Familienmitglieder dafür sind.

Gründe gibt es viele:

Ein Hund spürt, wenn er nicht willkommen ist.

Ein Hund macht Arbeit und auch mal Dreck, worüber es gerne mal zum Streit kommt, wenn nicht alle dahinter stehen.

Ein Hund muss dauerhaft versorgt sein. Und besonders da bist du auf deine Eltern angewiesen. Das gilt für Futter, Betreuung während der Schule oder auch mal Tierarztrechnungen.

Kurzum: Dein Wunsch wird mindestens bis zur eigenen Wohnung warten müssen. Sammel doch bis dahin ein bisschen Erfahrung, führ Hunde im Tierheim aus und lies ein paar Bücher.

Liebe Grüße

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Hallo,

es kam bereits Eiter, die schwarzen Stellen deuten darauf hin, dass sich noch etwas in der Beule befindet, sei es ein Fremdkörper, Talg oder etwas anderes. Die Farbe ist dunkelrot, ich nehme an, es ist auch warm. Hier liegt ein entzündlicher Prozess vor. Über die Ursache lässt sich so nicht viel sagen. Aber von alleine weggehen wird es höchstwahrscheinlich nicht. Eine Verschlimmerung gab es ja bereits.

Ich kann euch nur dringend raten, die Beule wie vom Tierarzt angeraten eröffnen zu lassen. Abszesse können prinzipiell gespült werden, aber diese Beule hat eine beachtliche Größe. Wenn ihr dem Tierarzt nicht vertraut, sucht euch einen anderen, aber zeitnah. Denk bitte auch daran, dass so etwas nicht nur gefährlich ist, sondern auch schmerzhaft für den Hund. Abwarten ist nicht immer die beste Taktik.

Lasst den Hund vor der Narkose ordentlich durchchecken und achtet auf eine möglichst kurze, schonende Narkose. Sucht euch einen TA, der öfter operiert und nicht nur Kastrationen macht. In den meisten Fällen sollte das auf eine Tierklinik zutreffen. Und schont den Hund bis dahin, jede Infektion belastet das Immunsystem und damit den Hundekörper an sich.

Gute Besserung für den Kleinen!

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Doch, klar. Mein Hund darf im Bett schlafen, und auf der Couch.

Hi,

an einem gesunden Hund ist grundsätzlich mal nichts unhygienisch. Es gibt immer wieder Warnungen, man könne sich auf diese Weise beim Hund mit Würmern anstecken, aber ebenso viele Stimmen dagegen.

Dreck ist eine andere Sache. Den schleppt ein vom Spaziergang dreckiger Hund natürlich mit auf Bett und Sofa (Matsch, Staub etc.). Was die Haare angeht ändert es meiner Erfahrung nach nichts, wo der Hund hin darf. Wir tragen die Haare unserer Hunde an unserer Kleidung schon selbst durch die Wohnung ;).

Ob man den Hund im Bett oder auf dem Sofa haben möchte, ist allerdings wirklich Geschmackssache, das muss jeder selbst entscheiden.

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Huhu,

mit solchen Hunden KANN man arbeiten. Wenn man denn arbeiten will. Als Besucher wäre es nicht deine Aufgabe gewesen, für deine Sicherheit zu sorgen. Deine Freundin hätte reagieren und eingreifen müssen. Ich kann verstehen, dass du dort nicht mehr vorbei möchtest, wenn der Hund da ist. Denn ein Hundebiss ist sicher schmerzhaft. Wenn deine Freundin daran nicht arbeitet, ist die Situation leider Gottes gefährlich für Besucher.

Lässt sie denn gar nicht mit sich reden? Hier wäre ein Trainer angeraten, wenn deine Freundin es nicht einmal ernst nimmt, wenn der Hund zubeißt. Ihr muss dringend der Handlungsbedarf klar werden.

Gute Besserung!

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Inzwischen steht eine Meldung dran, dass sich die Seite gerade im Wartungsmodus befindet. Entweder gibt es technische Probleme oder Neuerungen.

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Hallo,

"Unterwerfung" ist keine Lösung, sie schafft neue Probleme. Wenn ein Hund knurrt, hat er einen Grund. Wenn ein stubenreiner Hund plötzlich in die Wohnung pinkelt, stimmt etwas nicht. Hier Gewalt anzuwenden führt im Zweifel nur dazu, dass er schnappt, weil sein Knurren, sein Warnsignal, ignoriert wird.

Was hat der TA denn untersucht? Nieren und Blase sollten bei derartigen Problemen zuerst überprüft werden. Das würde ich auch dringend nochmal nachholen lassen.

Eine andere Möglichkeit wäre vermehrte Flüssigkeitsaufnahme, über Wasser, Schnee oder Eis, die den Harndrang derart verstärkt, dass der Hund nicht mehr einhalten kann.

Wenn der Hund sehr lange und sehr viel pinkelt, würde ich Markieren ausschließen.

Ich drücke die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.

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Hey,

ich habe vor einer Weile mal eine Liste erstellt, die Anhaltspunkte gibt, wann ein Tierschutzverein seriös ist und wann nicht: https://vitaler-hund.de/haltung/hundekauf-was-muss-ich-beachten/woher-bekomme-ich-einen-hund/

Nur einen Aspekt zu betrachten finde ich schwierig. Es könnte sich hier ebenso gut um viel beschäftigte Ehrenamtliche wie um etwas zu nachlässige Tierschützer handeln. Weiter kommen wirst du hier nur, wenn du den Verein in seiner Gesamtheit betrachtest. Sind auch andere Dinge auffällig? Wirkt der Verein auch sonst nachlässig, schludrig, desinteressiert?

Bei solchen Sachen finde ich das eigene Gefühl sehr wichtig. Bereitet dir das Verhalten Bauchschmerzen oder Sorgen? In dem Fall kommt dazu, dass du Pflegestelle sein wirst. Du wirst immer wieder Kontakt mit dem Verein haben. Hältst du das für dich für zumutbar? Für ein paar Wochen oder sogar Monate? Ist es den Stress wert? Lohnt es sich, dran zu bleiben?

Wie du dich auch entscheidest - alles Gute!

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Hallo,

euer Problem liegt darin, dass ihr zwei Rüden aus demselben Wurf im selben Alter habt, die jetzt langsam erwachsen werden. Das heißt, sie versuchen zu klären, wer der Chef ist. Eine Kasration ist hier kein Allheilmittel. Hier kann nur ein Hundetrainer helfen, der mit euch und euren Hunden vor Ort arbeitet. Geschwisterkonstellationen sind leider nie einfach und eben aus diesem Grund würde ich auch nicht dazu raten. Ich hoffe, ein Trainer kann euch weiterhelfen.

Viel Glück!

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