Warum wollen Jugendliche psychisch krank sein?

Jeden Tag vermuten und behaupten alleine hier im Forum, vor allem sehr junge Menschen, dass sie, insbesondere an Depressionen, erkrankt seien.

Auf Nachfrage stellt sich schnell heraus, dass sie sich überhaupt nicht mit der angeblichen Krankheit auskennen oder je bei einem Arzt deshalb waren. Das heißt: Sie haben keine ärztlich fundierte Diagnose und können lediglich Vermutungen anstellen. Denn für die Diagnose einer Depression ist ein Psychiater notwendig. Alleine einen Teil der Symptome an sich wahrzunehmen ist nicht ausreichend. 

Ich verstehe ja, dass man Aufmerksamkeit möchte und auch dass man sich von anderen abgrenzen will. Besonders in der Pubertät; der Zeit wo die eigene Identität und Persönlichkeit ausreift. Aber wieso durch schwere Erkrankungen? Wieso nicht durch Talente und besondere Hobbys, so wie zu meiner Schulzeit? Da gabs die Sportler, die die ein Instrument gespielt haben und die Streber, die immer Einsen geschrieben haben usw. Reichen ein besonderer Kleidungsstil oder eine auffällige Frisur nicht mehr aus um aufzufallen? 

Und wieso fehlt ihnen jegliche Einsicht, wie respektlos ihr Verhalten gegenüber den Menschen ist, die wirklich psychisch krank sind, die dadurch nicht mehr ernst genommen werden? Wieso verharmlosen sie diese Krankheiten über alle Maßen, auch wenn man ihnen die Symptome und sogar die Selbstmord-Statistiken mitteilt? Die Jugendlichen können doch nicht so ungebildet und naiv sein. Sie lernen doch auch in der Schule was die Pubertät ist und dass es keine Krankheit ist. Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass weil sie beispielsweise gestern in Mathe ein Fünf bekommen haben bereits heute, allein dadurch, an einer Depression erkrankt sein können? (Das ist laut Definition einer Depression komplett unmöglich). Sie können doch nicht glauben, dass diese Enttäuschung gleichzusetzen mit einer schweren Krankheit ist. Genauso wenig wie Liebeskummer, Streit mit der Freundin oder nach drei Tagen mit Corona-Kontaktbeschränkungen. Ich weiß, dass man während der Pubertät Gefühlen viel mehr beimisst und sich nicht vorstellen kann, dass der Liebeskummer wieder von allein verschwindet. Aber man kann doch auch schon als Kind zwischen einem kleinen Kratzer und einer offenen, blutigen Wunde unterscheiden. Können sie den nicht mal erahnen, welche Komplexität, welche Einschränkungen in der Lebensqualität und welches Leiden hinter einer solchen Krankheit stehen? Und nur weil man diese Erkrankungen nicht sehen kann, sind sie doch nicht weniger schlimm. Einen Hirntumor sieht man doch auch nicht mit bloßem Auge. 

Geht es um die veränderte Wortwahl? Heute sagt man ja häufig, man sei depri/depressiv, wenn man schlecht drauf ist. Wird dadurch assoziiert, dass schlechte Stimmung eine Depression sein könnte? 

(Ich möchte hier bewusst die wirklich psychisch kranken Jugendlichen ausnehmen. Ich weiß durchaus, dass viele junge Menschen tatsächlich psychisch krank sind.)

Vielen Dank für jede qualifizierte Einschätzung zu diesem Thema. 

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Ich habe eine Diagnose erhalten, die ich sogar cool finde. Sie ist nicht so peinlich und desaströs wie Autismus oder ADHS Kindchen. Sie macht mich nicht krank. Sie macht mich eher besonders, da nur sehr wenig Prozent das haben.

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Hehe, ein Bett bietet immer Platz für mehr. Ups, meinst du nur freundschaftlich? Netflix schauen, zocken, auch mal das Haus verlassen (Kino gehen, sich betrinken, Spaß haben eben) oder einfach noch jmd miteinladen

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Peter Kürten, Haarmann, Erfurt 2002, München 2016, Hinterkaifeck, Rebecca, Katrice L. und seit kurzem auch in den News, ein gewisser: WALDRAMBO!!! xD

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Hab ich eine Depression?

Hey! Ich (w14) denke ich könnte eine Depression haben. In letzter Zeit fühl ich mich sehr schlapp ich lieg den ganzen Tag im Bett obwohl ich sehr viele Dinge zu tun habe. Ich wache oft um 13 Uhr auf tippe auf meinem Handy rum und plötzlich ist es schon 17 Uhr.
Nun ja das kann auch daran liegen das ich sehr nachtaktiv bin aber selbst spät abends wenn ich mich genug ausgeruht habe will ich nicht aufstehen. Aber das ist nicht die einzige Sache ... in der Schule und in meinem Freundeskreis weiß niemand wie ich mich fühle, meine Familie auch nicht..ich will nicht das sie denken ich sag das nur wegen der Aufmerksamkeit etc.

Es ist so : ich habe keine richtigen Freunde ich bin der Mensch zu den man kommt wenn grade niemand da ist oder wenn man Streit mit der besten Freundin hat. Ich habe ein zwei Leute den ich wirklich vertrauen kann aber die beiden sind nicht wirklich interessiert an mir.
Ich bin oft allein zuhause und mach einfach garnichts... wie gesagt ich liege nur rum. Wenn ich dann irgendwie Motivation finde etwas zu tun zeichne ich meistens ganz normale Sachen wie Blumen, dabei höre ich oft Musik bei traurigen Lieder fange ich oft an nachzudenken und ich denke darüber nach warum ich keine richtigen Freunde habe. Oft fange ich dann auch an zu weinen aber ich verstecke es immer wenn meine Eltern in mein Zimmer platzen.
In der Nähe von fremden Menschen habe ich oft Angst was Falsches zu sagen und habe Angst. Ich denke oft im Voraus darüber nach was ich sagen soll. Wenn ich dann wirklich etwas Falsches sage verfolgt es mich wochenlang und es ist mir sehr unangenehm.. es ist mir beispielsweise immer noch peinlich wenn ich dran denke das ich zu meiner Lehrerin Mama gesagt habe. So kleine Dinge verfolgen mich. Deshalb habe ich immer Angst mein Mund aufzumachen...Oft habe ich auch komische Gedanken zb. Ich denke oft wenn mein Fenster offen steht wie leicht es wäre mich dort raus zu stürzen... danach denke ich darüber nach wer mich finden würde etc. Sowas würde ich meiner Familie aber nicht antun wollen.

es hat mich sehr viel Überwindung gekostet das hier zu schreiben. Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Es tut mir leid ... meine Rechtschreibung ist nicht so gut

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Mittelgradige Depressive Episoden ICD 10 F32.1...hab nur paar Sätze gelesen, aber kommt wohl hin oder eine anfangende Sozialphobie? Naja, ich hab wenig Zeit um das alles zu lesen :/

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Der Big Daddy kümmert sich schon um sein Mädel haha. Totale Dominanz eines sich vor Kritik versteckenden und eifersüchtigen Narzissten

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Ich bin für die Hinrichtung mehrfacher Mörder und Serientäter. Leute, die akribisch und eiskalt kalkulieren und planen und für Terroristen. Alles im Affekt, ausgelöst durch Impulsivität, sollte ganz regelkonform nach dem Deutschen Bundesverfassungsgesetz verurteilt werden. Ja, an einen Stuhl fesseln und dann das Herz markieren. Es ist humaner als vieles, was sonst durchgeführt wird :)

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Erstmal realistische Träume. Du willst doch nicht 24/7 die deutsche Austauschschülerin in einem Hollywood Film spielen, die immer nur Nebenrollen hat? :D

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Ist ein Thema wie jedes andere

Das Thema ist mein 2. Vorname

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geil, liebe es virtuell leute wegzumetzeln

Naja ist okay. RDR1 war mein Lieblingsspiel damals, war einer der besten Online Spieler der Welt mit 300.000 Kills sogar in den Leaderboards, die glaube ich 2014 runtergenommen wurden. (xbox 360, dann one). Ansonsten bin ich nur noch in FIFA recht gut. Rdr2 und so gehen auch, aber die Steuerung finde ich Dreck und Wrzone, Battlefield 4, kann man ma reinschauen und ab und zu zocken, aber die ganze Zeit könnte ich nicht.

ABER JA, es macht schon Spaß, NPCs und besonders andere Online Player zu killen. Nur als Info, gibt auch Hochbegabte die das zocken, so kontraproduktiv sind die auch nicht. Viele Menschen füllen so ihre innere Leere

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Waldrambo 2.0, siehst ja wie famous der Kerl geworden ist

Ich rate dir: Mach einen IQ Test um herauszufinden wie schlau du wirklich bist und dann gehst du in eine Entzugsklinik. Dann NEUANFANG

VERKAUF DIE KONSOLE - IST NUR SCHUND

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tschüssiKowski

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Kann man leider nichts machen :( sehr unterdrückt aggressiv der alte

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