In maßen ist Wein gesund, enthält proteine, antioxidanten, vitamine, fruchtzucker, mineralstoffe, und einige polifenole bzw tannine (also rotwein) sollten uns gut machen, aber wie gesagt, man sollte nicht übertreiben und bei 2 Gläser, höchstens 3 sollte mans sein lassen :)

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Blanc de blanc ist ein Schaumwein, Schaumweine lagert man normalerweise nicht so lang. Der andere nun ja, trinken kannst es gerne mit Freunde, vielleicht hat er viel Säure und Struktur und ist deswegen noch sehr interessant.

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Boa, so viele und lange Antworten xD tja, du bist noch sehr Jung, sollche sachen passieren oft. Das wird mit der Zeit vergehen, da sich später mehrere deine gleiche Interessen haben werden :) Also, einfach so weitermachen ^%

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Natürlich geht das, und kann auch zum Genusserlebnis werden. Pikkantes Käse wie Gorgonzola, oder andere Blauschimmelkäsen sind zb mit Süßweine zu kombinieren, die Süße nimmt ihnen das Pikkante weg, hingegen Käse ohne Schimmel tolle frische Weißweine die das Ganze lebendiger macht, ist es lange gereift, dann Weißweine im Holz ausgebaut. Bei Mozzarella und weitere Frischkäsensorten sollte ein leicht lieblicher Wein ausgewählt werden, da es sonst metallisch wirkt. Rotweine sind hingegen schwieriger mit Käse zu kombinieren. Einfach mal probieren :)

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Kleine Tipps wurden schon gegeben, doch versuche Sauerstoff soviel wie möglich zu vermeiden, also mache die Flasche schön voll, sonst ist dein Wein nach 2 Tagen schrecklich (nicht giftig aber nicht gerade gut) Plastik wird trotzdem den Geschmack des Weines verändern, aber da Glas verboten ist, hast du keine Wahl. Ich würde dich aromtische Weine empfehlen (zb Gewürtztraminer, Muskatteller, evtl einige Sauvignons je nach Produzent) die sind kräftig im Geschmack und man merkt sich etwas weniger die Veränderungen :) viel Spaß noch :)

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Welche Temperatur ist für die Weinlagerung ideal?

Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren!

Ich wäre Ihnen zu großem Dank verpflichtet, wenn ich abermals Ihre kostbare Zeit in Anspruch nehmen dürfte.

Ein Fauxpas meinerseits betrübte mich so sehr, dass ich mich dazu gezwungen sah, sofort Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Ich muss schon viel Mut aufbringen, die erlittene Schmach der Öffentlichkeit näher zu erläutern, doch dieses Opfer wird sich dank Ihrer wertvollen Antworten bestimmt remunerieren.

Vor wenigen Tagen hatten meine Gemahlin und ich das Vergnügen, einen Gast in unserem Gemach begrüßen zu dürfen. Der Gast meinte, dass eine Flasche Barolo aus dem Jahre 2009 das Wildgericht meiner werten Gemahlin komplettiere. Sofort eilte ich in den Keller, um die Lagervorräte zu überprüfen. Tatsächlich befand sich eine Flasche des gewünschten Rebensaftes in meiner bescheidenen Weinsammlung. Nach dem Dekantieren war der edle Tropfen bereit zur Verkostung. Der Gast erhielt das Privileg, den ersten Probeschluck durchführen zu können. An seinem Gesichtsausdruck konnte ich bereits erahnen, dass ich mich da mitsamt meiner Gemahlin in eine abscheuliche Kalamität bugsierte. Eine schier endlose Zeit verging, bis der Gast wieder das Wort ergriff. Er klagte, dass der Wein dumpf und somit ungenießbar sei. Sein Unterton war ein Indiz seines unterdrückten Ärgers. Zum Glück konnten wir uns, missmutig aber doch, gemeinsam mit unserem Gast auf einen anderen, makellosen Wein einigen. Dennoch war dieses Malheur für den weiteren Verlauf des Abends alles Andere als zuträglich.

Nach einer intensiven Recherche kam ich zu dem Schluss, dass wohl die Kartoffeln, welche ebenfalls im Keller lagern, für die Dumpfheit des Weines verantwortlich sind. Dies stellte mich vor der nicht allzu trivialen Herausforderung, beide Lebensmittel getrennt voneinander aufzubewahren. Optische Gründe sprachen dagegen, die Kartoffeln in den Wohnraum zu tragen, zumal ich mir nicht sicher sein kann, ob und wie lange der Geruch der Kartoffeln im Keller verbleibt. Somit stand fest, der Wein kommt in den Wohnraum, in die Küche um genauer zu sein. Doch hierbei stellte die Temperatur ein Problem dar. Das gesamte Gemach ist nämlich auf 22 Grad Celsius temperiert, was ich für die Weinlagerung als zu warm erachte. Derowegen schuf ich mir bereits einen Weinklimaschrank an. Dieser ist geteilt in zwei Bereiche mit jeweils unterschiedlich einstellbarer Temperatur. Es liegt nahe, jene Bereiche zur Trennung von Rot- und Weißwein zu nutzen.

Ich bitte Sie nun höflichst mir darüber Auskunft zu geben, welche Temperaturen ich einstellen sollte. Dürfte ich bei Gelegenheit auch erfragen, ob mein Vorgehen Ihrer Meinung nach sinnvoll ist?

Ich bedanke mich schon zu diesem Zeitpunkt vielmals für Ihr Bemühen.

Hochachtungsvoll

Johannes Eduard Eisenhammer

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Hallo, die richtige Temperatur eines Kellers sollte 15 Grad betragen (nichtvzu verwechseln mit den verschiedenen Serviertemperaturen ;) ), ist es etwas wärmer oder kühler ist auch gar kein Problem, nur große Temperaturschwankungen (Tag-Nacht) sind zu vermeiden. Die ideale Luftfäuchtigkeit ist hingegen 70%. Bei Weißweine und Rotweine sind die Bedingungen genau gleich und können zusammen reifen. Würden Sie Weissweine in einen Kühlschrank legen, würden Sie die Reifung sehr verlangsamem (was nicht immer gewünscht ist). Um einen Geruch von einem Raum zu entfärnen eignet sich frisch gemahlene Kaffebohnen, ist ein Geruch hingegen in den Wänden inpregniert sind frische Zederzweigen wunderwirkend, einfach reintun und warten (je mehr desdo besser). Übrigens, vielleicht war es auch einen Weinfehler, oder Produzentenfehler, nicht Ihres, aber trotzdem vermeiden Sie Geruchintesive Produkte mit den lieben Flaschen zu lagern... Ich hoffe ich war nützlich, und geniesen Sie Ihre Traubensäfte :)

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