Mmn sind Squats bzw. Kniebeuge mit Gewichten für Mädels DIE Übung für einen heissen Po und auch sonst förderlich für eine gute Figur.

Die können für mich den Unterschied zwischen einem süßen Mädchen und einer absoluten Granate machen ;)

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Ohne jetzt weit auszuholen oder deine Geschichte zu kennen. Es kann passieren, dass dir eine Sekte wie die tollste Gemeinschaft der Welt erscheint, mit den glücklichsten Menschen. Aber dieses vermeintliche Glück hat seinen Preis, der einzelne geht im Kollektiv auf und verliert seine Identität und Eigenständigkeit in einer Sekte. Google vielleicht mal den Begriff "love bombing", Erfolgsgeheimnis vieler Sekten.

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Wie kann ich minderwertigkeitsgefühle und das Gefühl nicht in diese Welt zu passen überwinden?

Also zunächst mal: Rational gesehen bin ich ein guter Typ, ich studiere Physik und bin sehr gut darin, habe einige gute Freunde, bin sportlich und allgemein gut trainiert, bin auch wohl nicht der allerhässlichste Kerl - werde immerhin hin und wieder auch von Mädels angesprochen, stehe mit 20 jahren finanziell und auch sonst auf eigenen füßen - lebe seit 2 Jahren außerhalb meines Elernhauses.

Nun zu meiner Vorgeschichte: Ich bin aufgewachsen in einer recht liebevollen Familie, ich habe vorallen dingen glückliche erinnerungen an meine Kindheit, hin und wieder wurde der Gürtel rausgeholt, wenn ich mich schlecht benahm, ansonsten war alles gut. Problematisch wurde es, als ich älter wurde, meine Familie ist teil einer christlich fundamentalistischen sekte, und so wurde ich mit der Zeit immer mehr dort involviert, 3 mal die woche Kirche, bei fremden Leuten klingeln, um ihnen von meinem Glauben zu erzählen, Studium der Schriften dieser Kirche - kurzum war mein Leben bis zu meinem Auszug wie das eines Mönchs, ich wartete mit meinen Glaubensbrüdern auf den prophezeiten Weltuntergang. In der schule war ich wie ein Fremder, ich verstand mich gut mit einigen Leuten, aber echte Freundschaften mit "weltlichen" waren keine Option. So war ich fast die gesamte Dauer meiner Schulzeit ein Aussenseiter, wurde gerade zwischen der 7. Und 10. Klasse gemobbt, begonnen hatte es wegen Hänseleien bezüglich meines Glaubens, obwohl ich es möglichst vermied über ihn zu reden, wessen ich mich wiederum in der Kirche schämte. Aufgelehnt habe ich mich sehr selten, zum einen glaubte ich lange an das alles, zum anderen führte beharrliches Aufmucken zu Streit, der in Prügeln für mich endete, ich war nicht so dumm häufig zu rebellieren. Meine Zweifel an diesem Glaubenskonstrukt begannen mit 17, ausserdem sehnte ich mich insgeheim nach einem freieren Leben, sehnte mich danach Erfahrungen zu machen, die mir so lange nicht möglich waren, mit 18 war es kaum zu etragen. Mit meinem abi in der Tasche und der ersten Bafögzahlung zog ich von zuhause aus, stand nun in der neuen Welt fast alleine da, einige bekannte aus Schulzeiten entwickelten sich aber zu guten Freunden. Zwei Jahre lange hatte ich schwankte ich zwischen meiner alten und meiner neuen Welt, führte ein Doppelleben und ließ keine der beiden Welten von der anderen wissen, die meisten meiner neuen Freunde wissen bis heute nichts von meiner Vergangenheit. Ich traf mich in dieser Zeit heimlich mit einem Mädchen aus dieser alten Welt, dachte dass wir es zusammen hinausschaffen würden, doch gerade als ich mir sicher war, verliess sie mich auf diesem weg, sie glaubte der Teufel haette mich geschickt sie zu verfuehren - nur um mal zu zeigen, wie verrueckt dass alles war :D und so bekam ich erneut Zweifel, fing an Bücher zu welzen, Internetforen zu durchsuchen, um die Wahrheit zu finden. Ich wurde mir immer sicherer einer Sekte aufgesessen zu sein, hielt aber die bröckelnde Fassade weiter aufrecht, um weiterhin Kontakt zu meiner Familie

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aufrecht halten zu können. Mir wurde klar, dass ich ein wirklich freies und glueckliches Leben nur wuerde fuehren koennen, wenn ich mich endgueltig davon loeste. Zu dieser erkenntnis brachte mich auch eine schnell gescheiterte Beziehung mit einem mädchen, diesmal aus der "neuen" Welt- wir waren zuvor sehr gut befreundet, doch kurz nachdem ich ihr die wahrheit ueber mich erzaehlte war es vorbei, ich glaube das alles war ihr doch zu abgedreht.

Naja, um mal zum Abschluss zu kommen, ich habe meinen Entschluss umgesetzt, bin ausgetreten und trage nun alle konsequenzen: Ich habe meine Familie, die Hlfte meiner verwandten und alle kindheitsfreunde verloren, zumindest haelt mein Bruder zu mir, der insgeheim so denkt wie ich.

Nun stehe ich recht verloren in einer für mich neuen Welt, habe jegliche Orientierung, die mir die Religion gab verloren - mittlerweile habe ich keine Zweifel mehr daran, dass es alles Schwachsinn war- und fühle mich trotz neuer Freunde fast nirgendwo zugehörig, minderwertig gegenueber Menschen, due nicht so einem gewaltigen mist aufgesessen sind und ihr Leben mit ihm verbrachten. Hat jmd von euch ähnliches erlebt und kann mir rat geben, wie ich das alles ueberwinden kann und wieder einen Sinn finden?

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