Hi, ich habe damals als Schülerin ein Kleid genäht und im Stil von George Braque bemalt. Mehr Zusammenhang zwischen Mode und Kunst geht nicht... Dazu habe ich noch Modeentwürfe gemacht: Dali-Kleid; Macke-Kleid; Klimt-Kleid, Miro-Kleid... kam gut an. Meine Schwester hat damals ein Regencape aus tollen Plastiktüten zusammengenäht (sozusagen "Mode aus Tüten"). Sie hat ewig lang Plastiktüten gesammelt, sogar auf der Straße Passanten bequatscht, ihr ihre Tüten abzutreten. Ist auch toll geworden... Ihr Cape hat fast nix gekostet, nur Garn und Reißverschluss. Eine Mitschülerin hat ein Kleid nur aus Papierstreifen zusammengetackert, war auch klasse. Man kann auch Goldfolie dazu nehmen. Ich an Deiner Stelle würde mich auf ein Modeaaccessoire beschränken, z.B Tasche oder Hut. Lady Gaga trägt im Clip zum Song "Telephone" einen Telefonhut...genial! Toi ToiToi!

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Ganz einfach, wenn Du ein guter Zeichner bist: Überlege Dir eine interessante Handhaltung in Bezug auf einen Gegenstand. Da Schülerhände aufgrund der Jugendhaftigkeit nicht so ausdrucksstark sind, besorge Dir eine Gliederhand (so etwas wie eine Gliederpuppe) und zeichne sie. Die Hand sollte zudem einen Gegenstand halten (am besten ein interessantes Werkzeug, z.B. Zange o.ä.), die dann verfremdet, deformiert, verwandelt wird. So entwickelst Du eine Art "surreale Handlung". Viel Erfolg!

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Bist Du in der 10 Klasse oder in der Oberstufe? Dann könnte folgende Idee für Dich interessant sein: Du stellst zuerst mittels Zufallstechniken (Frottage, Décalcomanie und Fadendruck; Erklärung siehe unten!) selber Collagematerial her und schneidest interessante Stellen als 5x5 cm große Quadrate aus, die Du dann auf einem großen Papierbogen zu einem großen Quadrat arrangierst. Dabei sollte ein interessantes Gesamtbild entstehen, das natürlich noch überarbeitet werden muss. Zunächst solltest Du die einzelnen Quadrate so anordnen, dass zwischen den Quadraten noch geringe Abstände bleiben (wie bei einem Raster) und aufkleben. Anschließend überarbeitest Du die Quadrate mit Tusche und Feder, sodass jedes Quadrat auf die umliegenden Bezug nimmt. Die Geschenkpapierteile Deiner Lehrerin kannst Du als Farbakzente mit einarbeiten und dann mit Acrylfarbe weitere Übergänge schaffen. Nur Mut! Und vor allem: den Spaß bei der Arbeit nicht vergessen :-)

Zufallstechniken: Décalcomanie (Abklatschtechnik): Auf einer Plexiglasscheibe werden mit einer Farbwalze Acryl- oder Linoldruckfarben aufgetragen, dann ein Blatt Papier aufgedrückt und abgezogen. Darauf achten, max. drei Farben zu verwenden (z.B. Schwarz, Weiß, Rot --> kommt gut!) Frottage (Durchreibeverfahren): Unter ein dünnes Blatt Papier wird ein stark profilierter Gegenstand (z.B. Schuhsole oder Parkettbodenmaserung) gelegt, dann mit einem Grafitstift darübergerieben. Das Muster erscheint nun auf dem Papier (haben wir früher als Kinder mit Münzen gemacht) Fadendruck: Ein Faden (Paketband) wird mit Tusche eingefärbt, dann als Schlaufe auf ein Blatt Papier gelegt, das dann gefaltet wird. Man hält das gefaltete Papier mit einer Hand fest (Druck ausüben!) und zieht mit der anderen Hand den Faden heraus.

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Du kannst zunächst OHP-Folien mit Tusche abstrakt gestalten (achte auf das Format ; max. DIN A 5) und anschließend Dein Gesicht zur Leinwand machen, sprich: Lege die Folie auf den OHP, suche Dir einen Partner, der Dich fotografiert und die OHP-Folie interessant ausrichtet, damit eine spannungsvolle Komposition entsteht. Anschließend kannst Du die Fotos mit einem Bildbearbeitungsprogramm verbessern/verändern usw. (z.B. als Negativ) Du kannst auch ein Glasdia mit Glasmalfarben und bunten Folienschnipseln gestalten und auf Dein Gesicht oder den ganzen Körper projezieren. Meine Kunstschüler sind jedenfalls immer sehr begeistert von dem Projekt. Viel Erfolg!

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