Kein Scherz:

Chronischer (starker) Husten - z.B. bei Asthma - kann durchaus bei der andauernden starken Anspannung der Bauchmuskulatur zu einem sog. Sixpack führen. Zudem ein geringer KFA, dann hast du schon die Antwort =)

GLG

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Hallo PlayboyA.....

Du möchtest gerne Soziale Arbeit studieren, mußt aber mit Wartemestern rechnen? 
Tipp 1: Bewerbe dich und mache eine Ausbildung, die irgendwie in die Richtung abzielt, die du vorhast zu studieren. 3 Jahre investieren, aber dadurch sehr viel Nützliches fürs Studium einheimsen, besser geht's nicht!
Tipp 2: Suche nach Sozialen Trägern, die ggf. sogar im Ausland Sozialprojekte starten und lerne so dazu. Zwar kommt so sicher nicht unbedingt Geld rein, aber diese Erfahrungen werden nicht zu toppen sein ;)

Ich selbst habe nach meiner Schulzeit erst eine Ausbildung (Arzthelferin) gemacht und danach Soziale Arbeit studiert. Zum Glück hatte ich kein einziges Wartesemester... 

Aber mir hat die Ausbildung sehr viel gebracht - auch heute noch!
Wichtig war zu erleben, wie es "da draußen" wirklich zugeht und mein eigenes Geld zu verdienen. Vorteilhaft war zudem, dass ich später während des Studiums (ich bin leider VOLL in die Zeit der Semestergebühren gerutscht) mit meinen Kenntnissen einen guten Nebenjob zur Finanzierung aufnehmen konnte. 

Wenn du also wirklich nicht weißt, wie du die Wartezeit überbrücken sollst, mach eine Ausbildung!! Zudem steigert es die Chance bei der Jobsuche, falls du mal von Arbeitslosigkeit bedroht oder tatsächlich erfasst wirst. Du hast somit immer noch einen Plan B in der Tasche, wenn du z.B. nach dem Studium nicht direkt oder gar keinen Job findest!! Je mehr du lernst, je mehr Abschlüsse du hast, desto größer ist auch die Chance auf einen guten Job bzw. desto mehr Pläne hast du alternativ in der Tasche ;)

Nach meiner Ausbildung zur Arzthelferin habe ich Soziale Arbeit studiert, 2 Abschlüsse. Dann machte ich nebenberuflich noch weiter Ausbildungen: Psychologische Beraterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Entspannungstrainerin, Klangschalenmassagetherapeutin. Und ich sehe für mich persönlich noch kein Ende =)

Alle diese Aus- und Weiterbildungen helfen mir inzwischen auch in meinem sozialen Job. Ich bereue keine einzige.
Man lernt nie aus...

MfG, Vegany

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Hallo Justus571!

Die Frage nach der "einfachen Beschreibung einer Ritterrüstung" ist nicht so leicht zu beantworten, wie du vielleicht denkst. Zumal das Mittelalter sich ja auch über einige Jahrhunderte zog und die Rüstungen bzw. Rüstungsteile je nach Land bzw. Verwendung sich z.T. stark von einander unterschieden. Grundsätzlich läßt sich sagen, dass eine Rüstung nur von sehr reichen Menschen getragen werden konnte. Um einen Ritter zu unterhalten bedurfte es seiner Zeit einige Gutshöfe! Die Rüstung setzte sich aus verschiedenen Teilen zusammen, die einzeln angelegt werden mussten - hierzu diente der Knappe - und ließ leider wenig Bewegungsfreiraum. Zunächst legte der Ritter ein Untergewand an, das meist aus Leinen bestand - sowas wie Unterwäsche. Darüber dann einen Gambeson (mit Pferdehaar gepolsterter Oberkörperschutz, der Schläge dämpfte) und dann die einzelnen Rüstungsteile. Helm - manchmal eine Kettenbrüne darunter, wenn das Gesicht nicht vollständig bedeckt war vom Helm - Harnisch, Rückenpanzer, Schulterplatten, Unterarmschienen, Panzerhandschuhe, Beinschienen - ggf. mit Dichlingen (Gambeson für die Beine =), Ober- und Unterschenkelplatten, Schuhe, die oft sehr lang und spitz zuliefen. Die Ellenbogen und Knie wurden oft durch extra Platten geschützt. Auch die offenen Stellen im Achselbereich vorn wurden von meist von runden Platten besonders geschützt. Die Einzelteile wurden durch Lederriemen miteinander verbunden, die der Knappe zusammenfummel musste.

Schau mal hier auf diesen Seiten nach, dort wirst du sicher fündig: http://www.mittelalterfreunde.org/wb/

PS: Es ist sehr wichtig, dass du auch erklärst in deinem Referat, woher der Ritter stammt, wie man dazu wurde, was er im Unterhalt kostete und vor allem: warum er ausstarb =)

Ich selbst bin seit gut 8 Jahren im Mittelalterlichen Lagerleben aktiv. Zwar trage ich keine Rüstung - bin eher nur in Kettenzeug unterwegs bzw. kämpfe auf Distanz per Bogen - aber wenn dir mal so ein Kerl in voller Rüstung auf den Fuß gefallen ist, erklärt sich von selbst, warum so ein Plattenpanzer nicht auf Dauer Bestand hatte =) Das waren umgerechnet 160kg auf meinem Fuß: 100kg Kämper + 60kg Rüstung =)

Wenn du noch Fragen hast, meld dich!

MfG, Vegany

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