Hi
Ich bin 13 und habe schon seit einigen Jahren ein Problem damit, wenn die „Tankleuchte“ im Auto leuchtet.
Ich bin in Behandlung wegen meinen sozialen Ängsten und als dieses Thema angesprochen wurde beschrieb ich es als „Auto stoppt - Unfall - Tod“. Meine Psychologin schloss daraus das ich Angst vor dem Tod habe, was jedoch nicht der Fall ist, da es mir eher um das Auto geht. Mich stört es gedanklich, dass es kaputt geht und das ist bei mir schlimmer als der Tod.
Ein ähnliches Problem gibt es bei dem Gedanken mit eingeschlossen sein in einen Supermarkt z.B.
Dort habe ich es als Angst vor dem eingeschlossen sein Beschrieben.Daraus wurde dann gemacht, dass es mit meinen sozialen Ängsten in Verbindung steht, weil ich dann nicht um Hilfe rufen würde. Beim weiteren Nachdenken stellt sich das jedoch bei mir als falsch heraus. Ich habe eher Angst vor dem „nicht-in-meinen-Zeitplan-passendes-Ereignis“.
Um es besser zu beschreiben:
Das Ereignis verzögert sozusagen meinen noch nicht entstandenen Plan. Und dadurch ist mein Zeitplan den es noch gar nicht gibt, in meinen Kopf zerstört. Dadurch würde sich alles verzögern und damit komme ich nicht klar.
Ich würde gerne Wissen ob meine „komplexe“ Denkweise in solchen Dingen doch gar nicht so un normal ist wie ich denke.