Früher gab es tatsächlich Händler, die genau so ihr Geld verdient haben. Das nannte man Arbitragehandel. Heute werden solche Kursabweichungen sofort durch Computerhandel ausgeglichen. Wenn es wirklich so unterschiedliche Kurse noch gibt, dann ist ein Markt wohl sehr illiquide, das heißt, es kommen kaum Geschäfte zustande und der Kurs ist evtl. Sehr alt.

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Such Dir ne anständige Depotbank. Wir bei der Commerzbank Buchen Aktien nur dann wertlos aus, wenn sicher ist, dass die Gesellschaft wirklich Pleite ist und es keine Ausschüttung mehr für die Aktionäre gibt. Nicht handelbar heißt bei uns nicht automatisch wertlos. Mit der WKN könnte man mehr helfen...

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Da es sehr schwer ist, ein Depot auf den Name. Von jemand anderem zu eröffnen, liegen die Aktien wohl in einem Depot Deines Onkels. Somit musst Du mit Deinem Onkel reden. Er kann dann mit Dir zur Coba gehen und das Depot auf Dich umschreiben, wenn Du 18 wirst. Dann kannst Du die Aktien verkaufen und das Geld verprassen.

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Das kostet gar nichts extra. Bei der Alleinfahrerpolice ist üblicherweise ein zweiter Fahrer kostenlos mit drin. Zumindest bei den großen Unternehmen mit A....

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Ja, aber nur in der Theorie. Es gibt Aktien von Versicherungen, die nicht voll eingezahlt sind. Wenn die AG in Schwierigkeiten kommt, kann es eine Nachschusspflicht geben. Aber ich habe noch nie gehört, dass das ausserhalb der Berufsschule schon mal vorgekommen ist.

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Der Wechselkurz ist bei allem Banken gleich, der steht ja auch jeden Tag in der Zeitung. Der einzige Unterschied dürften etwaige Gebühren sein. Die dürften bei Deiner Hausbank aber besser sein als bei einer Fremdbank.

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Richtig sparen kann man, wenn man noch Azubi ist und entsprechend wenig verdient. Dann gibt der Staat mit Wohnbauprämie und Arbeitnehmersparzulage ordentlich dazu. Dann kann man noch die vermögenswirksamen Leistungen in den Vertrag einbezahlen. Wenn man dann noch bei der Bank arbeitet und die Gebühren nicht zahlen muss, ist das das beste Geschäft, das man machen kann.

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Selbstverständlich kann ein Unternehmen sich von der Börse zurückziehen und alle Aktien zurückkaufen. Michael Dell versucht es ja gerade, sein Unternehmen zurückzukaufen. Oder die dt. Telekom hat die T-Online ja auch komplett zurückgekauft. Es muss halt über einen anderen Käufer laufen, die HV und die Aktionäre müssen mitmachen.

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Commerzbank

Bei der Postbank wirst Du von Leuten beraten, die hauptberuflich Briefmarken verkaufen. Die deutsche Bank steht jede Woche mit einem neuen Skandal in der Zeitung. Nach der Ausbildung hieß es immer: Wer es nicht schafft, geht zur Deutschen. Die Commerzbank hat sich als erste Bank dazu verpflichtet, wieder zu beraten statt zu verkaufen. Außerdem sind sie mit der Photo-TAN Marktführer bei sicherem Onlinebanking.

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Das Image der. deutschen Bank ist in der Branche sehr negativ. Unter Bänkern sagt man: Wer nichts kann, geht zur Deutschen. Das Management gilt als inkompetent und kriminell. In den vergangenen Monaten verging keine Woche, in der nicht eine neue Klage gegen die Deutsche bekannt wurde. Privatkunden wollte man lange nicht haben, daher wurden sie in die Deutsche Bank 24 abgeschoben. Dann wieder integriert, dann wieder ausgegliedert.... Ich weiß gar nicht, wie sie momentan organisiert sind. Generell kann man sagen, dass die Deutsche das perfekte Beispiel für alle negativen Klischeees ist, die es über Banken gibt.

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Was all meine Vorredner nicht bedacht haben: Es gibt sogenannte "Marekt Maker". Die sind verpflichtet, einen Kurs zu stellen, also die Aktien von Dir zurückzukaufen. Und wenn sie keinen Käufer finden, müssen sie die Aktien behalten. Es kommt allerdings auf die AG an, ob sie einen Market Maker beauftragt oder nicht.

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Wenn Du hier solche Fragen stellst, hättest Du die Dinger niemals kaufen dürfen. Sofort verkaufen und nie wieder anfassen.

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Die Antwort von MatzCH wäre richtig, wenn es keine Abgeltungssteuer gäbe. Da bei der Abgeltungssteuer aber Dein Kursgewinn besteuert wird, darf es keinen Durchschnittseinstandskurs geben. Vielleicht hat Dein Broker aber eine separate Seite für die steuerliche Betrachtung, so ist es z.B. bei der Commerzbank. Dann ist es für den reinen Handel wirklich egal, wie Deine einzelnen Kurse waren und ein Durschnittskurs sogar sinnvoll.

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Die Antwort von LycJena ist gar nicht so sehr quatsch wie man denkt. Es gibt bei Banken Währungen, die wg. der Gefahr von terrorfinanzierung nicht gehandelt weren dürfen, und natürlich ist der Irak vorne mit dabei. Du wirst also in Deutschland keine Bank finden, die Dir ein solches Konto eröffnet.

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Hallo Schildi65.

Die Antwort von Detlef32 auf Deine Frage ist zwar richtig, die Darstellung eines Leerverkaufes aber völlig falsch. Was er beschreibt, ist ein Termingeschäft. Ein Leerverkauf ist ein reales heutiges Geschäft. Ich verkaufe heute Aktien, die ich nicht habe. Um die Lieferung der Aktien zu gewährleisten, leihe ich mir die die Aktien. Wen dann der Kurs gefallen ist, kaufe ich die Aktien billig wieder ein und schließe die Leihe, indem ich dem Verleiher die Aktien wieder zurückgebe. Üblicherweise hat das Leihegeschäft aber keinen Stichtag sondern läuft "bis auf weiteres". Es sind also niemalsdie gleichen Aktien. Es gibt ja heutzutage gar keine "echten" Aktien auf Papier mehr, sondern nur eletronische Depotbestände. Insofern stellt sich die Frage nach den "selben" Aktien gar nicht.

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Wenn Porsche bei 1000 EUR notiert, kann sichnicht jeder die Aktie leisten und der Handel geht nur schleppend. Wenn ich aber mehr Aktien ausgebe und dadurch der Kurs fällt, kann sich auch Lieschen Müller leisten, diese Aktie zu handeln und der Handel kommt in Schwung.

Im Ausland kann man auch die Dividende wahlweise in Aktien bekommen. Dann spart die Gesellschaft das Geld, das es sonst in als Dividende ausschütten müsste.

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Stopp-Loss ausgelöst nach Kapitalerhöhung (Gratisaktien) - ist das gerechtfertigt?

Heute morgen habe ich als ich auf mein Konto bei CMC-Markets geschaut habe erst einmal einen rießen Schreck bekommen. Hornbach-Aktien bei denen ich long positioniert war, sind über Nacht um exakt 50% gefallen. Die "Aktien" wurden dann auch zu diesem Kurs ausgestoppt, was einen großen Verlust zur Folge hatte (bzw. hätte). Denn: Mir kam es schon Verdächtig vor dass die Aktie beinahe exakt 50% verlor und außerdem (anders als wenn es eine Hiobsbotschaft gegeben hätte) kaum Umsätze stattfanden und der Kurs sich Intraday auch kaum bewegte.

Nun googelte ich im Internet und fand einen Bericht über Gratisaktien, die man im Verhältnis 1:1 bekommt, wenn man Hornbach-Aktien besitzt. Was dann natürlich den massiven "Kurssturz" erklärt, was dann eigentlich gar kein Kurssturz mehr ist, denn man hat ja dann plötzlich doppelt so viele Aktien im Depot.

Nachdem ich bei CMC-Markets bei der Online-live-Hilfe gemeldet hatte, wurde mir der Betrag sehr schnell wieder gutgeschrieben, was ich begrüßte habe.

Aber: Die Aktie wurde ausgestoppt - ist das überhaupt rechtmäßig? Die Aktie hatte einen Wert von ca. 116 Euro. Ich habe einen Stopp-loss bei 100 Euro gesetz. Durch die Gratisaktien halbierte sich der Kurs auf 58 Euro und der Stopp-Loss wurde ausgelöst. Aber hätte CMC-Markets nicht den Stopp-Loss im System automatisch halbieren müssen? Und wenn sie das aus unachtsamkeit nicht taten ist das dann nicht die Schuld von CMC?

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Man muss hier wohl auf die AGBs der Bank / desBrokers zurückgreifen. Bei normalen Banken in normalen Depots werden Orders üblicherweise gestrichen, wenn eine Aktie Extag für Dividende, Split, Kapitalerhöhung oder sonst was hat... Und das muss in en AGBs stehen, das kommt nämlich gar nicht so selten vor wie andere hier schreiben. Sonst wär ich ja arbeitslos... :-)

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