Ein Skihelm (Wintersporthelm) ist für sportliche Aktivitäten im Winter gemacht.
Er eignet sich daher sehr gut auch zum Fahrradfahren - im Winter.
Im Sommer ist er natürlich zu warm, aber ein normaler Fahrradhelm ist im Winter ja auch zu kalt !
Von Mützen unter dem Sommerhelm halte ich persönlich gar nichts. Der Helm sitzt dann nicht mehr so gut, rutscht zu leicht hin und her und es wird auch schnell mal zu warm. Beim Skihelm brauchst du keine Mütze !
Ein hochwertiger Skihelm mit einstellbarer Belüftung ist daher viel angenehmer zu tragen.
Die Ohrenklappen sollten abnehmbar sein, man braucht sie erst, wenn es wirklich sehr sehr kalt ist. Ohne die Ohrenklappen sieht der Skihelm dann auch nicht viel anders aus, als die Skaterhelme, die viele Leute auf dem Fahrrad tragen, weil sie die sowieso optisch besser finden.
Ein guter Wintersporthelm ist auch nicht viel schwerer als ein Fahrrad- oder Skaterhelm. Im Winter, wenn man sowieso viel mehr und schwerere Sachen an hat, stört das etwas höhere Gewicht überhaupt nicht.
Auch von der Sicherheit her sind Skihelme mindestens so gut wie Fahrradhelme - eher sogar besser.
Im Grunde sind die Skihelme vergleichbar mit den Skaterhelmen, nur dass sie eine bessere (wärmende) Innenausstattung haben und noch etwas stabiler sind.
Wichtig: Die Lüftungslöcher sollten sich durch einen Schieber oder ähnlichen Mechanismus stufenlos öffnen und schließen lassen, und das auch während der Fahrt ohne den Helm abzunehmen.
Und natürlich muss der Helm gut (zu deinem Kopf) passen.
Dann ist der Skihelm auch auf dem Fahrrad besser als jede Wintermütze !
Probiere es einfach selbst aus, wenn es kälter wird.
Bestimmt kann dein Sommerhelm dann Winterschlaf halten !
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, was du uns hier erzählst:
1. Mir ist nicht bekannt, dass es solche Helme/Verschlüsse zu kaufen gibt (falls doch, schicke doch mal ein Foto). Und eine selbstgebastelte Lösung wird wohl kaum dem Geschick eines Teenagers standhalten, der absolut keinen Helm tragen will.
2. Die Norm für Helme schreibt vor, dass der Verschluss schnell und leicht zu öffnen ist, und das auch noch unter Zugbelastung. Das ist wichtig, damit -falls der Helm bei einem Unfall irgendwo eingeklemmt wird oder hängen bleibt - du dich dann befreien kannst. So einen Verschluss, wie du ihn beschreibst, darf es also eigentlich nicht geben.
3. Ich glaube kaum, dass die Lehrerin Zeit und Lust hat, dir jeden Morgen den Helm aufzuschließen und mittags auch noch darauf zu achten, dass du ihn wieder aufsetzt und zu machst (sonst macht das ja keinen Sinn und du könntest ohne Helm nach Hause fahren). Auch könnten ja noch andere Eltern auf die gleiche Idee kommen und die Lehrerin kann morgens erstmal 20 bis 30 Helme öffnen (womöglich mit 20-30 verschiedenen Schlüsseln) und mittags alle Schüler kontrollieren, ob der Helm auch richtig auf dem Kopf sitzt und das Schloss eingerastet ist ? Das ist wohl schon zeitlich gar nicht machbar und ziemlich unrealistisch.
4. Was ist, wenn du zum Sport, ins Kino, zu Freundinnen oder so fährst. Wer hat dann den Schlüssel oder darfst du den dann mitnehmen ? (dann könntest du ja wieder ohne Helm fahren oder -noch schlimmer- eine Kopie vom Schlüssel anfertigen lassen) Oder willst du uns erzählen, der Helm bleibt dann den ganzen Nachmittag/Abend auf deinem Kopf ?
Ich glaube deshalb, du hast dir die Geschichte nur ausgedacht !
Kann es sein, dass du eigentlich gerne den Helm trägst oder tragen würdest, weil es dir sicherer erscheint oder du einfach das Gefühl magst, wenn der Helm deinen Kopf sicher einhüllt ? Gleichzeitig ist es dir aber peinlich, weil die Freunde/-innen keinen Helm tragen, es uncool finden und blöde Sprüche machen ? Deshalb wünscht du dir sogar, deine Eltern würden dich mit diesem Schloss "zwingen" den Helm zu tragen. So könntest du es dann auf deine Eltern schieben und musst nicht zugeben, dass es eigentlich dein Wunsch ist. Wenn andere sagen "nimm doch den blöden Helm ab" kannst du immer schön sagen: "Ich würde ja gerne, aber es geht halt nicht" und keiner würde merken, dass du den Helm ganz freiwillig und sogar gerne trägst.
Mein Rat: scheiss'drauf, was die anderen denken und sagen !
Es ist auf jeden Fall gut und sinnvoll, mit Helm zu fahren und du solltest dich nicht durch Gruppenzwang oder blöde Sprüche davon abhalten lassen. Es ist dein Kopf und deine Entscheidung! Die anderen gewöhnen sich schon daran und nach einiger Zeit ist es ganz normal und keiner spricht dich mehr darauf an.
Viele tragen keinen Helm, weil es die anderen auch nicht tun, würden es aber gerne tun, wenn die anderen es auch tun würden. Wie bescheuert ist das denn ?
Vielleicht kann dir deine Idee mit dem Schloss aber tatsächlich helfen, den Helm trotzdem und immer zu tragen:
Kombiniere das "Helmschloss" in deiner Fantasie einfach mit deinem Fahrradschloss: Du hast keine Chance den Helm zu öffnen und abzunehmen, bevor das Fahrrad nicht verschlossen ist. Das Fahrradschloss lässt sich aber auch nur dann wieder öffnen, wenn der Helm vorher richtig auf dem Kopf und sicher verschlossen ist. So kannst du also ohne Helm gar nicht erst losfahren und es spielt gar keine Rolle, was die anderen denken oder sagen. Du "musst" dann einfach immer mit Helm fahren, weil es durch das Helmschloss gar nicht anders geht.
Sicher findest du auch jemanden oder mehrere in der Klasse oder Schule, denen es ganz ähnlich geht, wie dir und die es auch nicht tun, weil es die anderen nicht tun ... usw.
Wenn du deinen Helm immer trägst (weil das Fantasie-Helmschloss dich dazu "zwingt"), trauen andere sich eventuell auch. Dann seid ihr schon zu zweit, später zu dritt usw.
Jemand muss nur den Anfang machen und zusammen wird man dann in der Gruppe immer stärker !
Ganz einfach:
Schreibe die Prozentzahl hin, also z.B
10 für 10%
01 für 1%
75 für 75% usw.
und dann nur noch eine 0, (Null-Komma) davor
aus 10 % wird dann 0,10 und aus 75% wird 0,75
aber immer mindestens zweistellig (01 02 03...10 11 12...99)
dreistellig nur bei z.B. 1,5 % (wird dann zu 0,015)
Wie meinst Du das ? Eine Absicherung mit 16A ist absolut nichts ungewöhnliches, auch nicht im privaten Bereich. Es ist der gängige "Nennstrom" auf den unsere Haushalts-Steckdosen ausgelegt sind. Kleinere Sicherungen sind zulässig, größere nicht ! Zwar sind auch stärker belastbare Stromkreise möglich (20A, 25A sind gängige Werte), dann müssen die Geräte aber fest (und nicht steckbar) angeschlossen sein. Außer bei Drehstrom (diese rot-orangenen 5-poligen Steckdosen) da gelten wieder andere Regeln ! Hier gibt es Stecker für 16A, 32A, 63A und sogar 125A. Das ist dann aber im Haushalt etwas überdimensioniert !
Eine Steckdose benötigt 2 Drähte (im Fachjargon: Adern), es gibt zwar noch eine 3. Ader, die aber für die eigentliche Funktion nicht gebraucht wird (hat nur Sicherheitsfunktion; ist hier nicht das Thema). Laienhaft ausgedrückt, kannst Du eine der Adern anfassen (Nullpotenzial), die andere lieber nicht (führt Spannung). Wenn du nun die Null-Ader durchbohrst, passiert Dir, der Bohrmaschine und der Sicherung nichts, die Steckdose funzt aber trotzdem nicht mehr, weil kein Strom-KREIS mehr zustande kommen kann. Doch Vorsicht: die 2. Ader führt immer noch Netzspannung und ist immer noch genauso gefährlich, wenn Du sie berührst !!!