Hallo,
mein Freund und ich haben uns am Wochenende voneinander getrennt. Wir beide haben viel geweint, gekuschelt und auch gelacht. Dabei haben wir beschlossen Freunde zu bleiben.Wir haben eine Freundesgruppe zusammen und haben uns, weil wir mit ihnen verabredet waren, am selben Abend der Trennung getroffen. Er holte mich wie geplant ab und brachte mich auch wieder bis vor die Tür Heim.
Dann saßen wir eine Weile im Auto und weinten wieder zusammen und hielten uns in den Armen, ganz fest. Als ich fragte, ob er Abstand möchte und wie ich ihn behandeln solle, sagte er, dass Abstand uns beiden jetzt nicht gut tun würde. Wir legen fest, dass wir das zusammen durchmachen und füreinander da und auch erreichbar sind.
In dieser Nacht konnte ich kaum ein Auge zumachen und rief ihn am frühen Morgen ganz verheult an. Er ging ran. Und wir redeten bis zu dem Punkt, wo ich voller Panik sagte, dass sich das falsch anfühlt und auflegte. Er rief mich zurück und äußerte wieder, dass wir das zusammen durchmachen.
Am Morgen schreib ich ihn nochmal an und bat um ein weiters treffen.
Ich fragte ihn, ob er mich noch liebt. Er sagte, dass man das so nicht mehr sagen könnte. Wir kuschelten daraufhin wieder. Bis kurz bevor er gehen müsste. Und dann als ich sah, dass es kurz vor 15 Uhr war und er zu spät kommen würde, sagte er, dass er noch kurz kuscheln wolle.
Es macht mich fertig. Wie beide wollen uns nicht verlieren, weil wir schon vor der Beziehung eine sehr starke Bindung hatten, aber ich weiß auch noch nicht so ganz wie wir weiter machen sollen? Davon ab haben wir ausgemacht uns am Freitag wieder zu treffen. Ich möchte am liebsten ihn wieder ganz nah bei mir haben, weil es gut tut und ihm offensichtlich auch, aber ist das falsch?