Zu einem Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, denn der hat von allen im Bereich Psychotherapie tätigen Professionen die umfassendste Psychotherapieausbildung (deutlich länger und umfassender als z.B. Psychologische Psychotherapeuten und umfassender als Psychiater) und kann zudem als Arzt auch Medikamente verschreiben. Zudem kann er als Arzt Hinweise auf mögliche körperliche Ursachen von Panikattacken erkennen, die dann einer anderen Behandlung bedürften.

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Zur Arbeitsmarktsituation: Ärzte und Fachärzte sind sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt und verdienen in der Regel deutlich mehr als Psychologen. Du würdest daher als Arzt keinerlei Probleme haben eine Stelle zu finden, selbst mit fortgeschrittenem Alter. Psychologen in Ausbildung (= Psychologen gleich nach dem Studium, die eine Psychotherapieausbildung beginnen möchten) gibt es hingenen so viele, dass diese häufig (leider) von Kliniken kostenlos eingestellt werden können.

Bezüglich des Psychologiestudiums an der Fernuni Hagen habe ich gehört, dass man mit dem Studium nachher nicht in den klinischen Bereich gehen können soll und auch keine Psychotherapieausbildung damit beginnen können soll, weil die klinische Psychologie als Fach in diesem Studiengang nicht enthalten ist. Wenn du also später in den klinischen Bereich möchtest, und dich - trotz des später schlechteren Gehaltes - für Psychologie entscheiden solltest, würde ich mich zunächst diesbezüglich bei der Fernuni Hagen informieren und ggf. eine andere Uni wählen.

Bezüglich des Studiums ist zu berücksichtigen, dass das Medizinstudium umfangreicher und länger ist als das Psychologiestudium, was sich aber nachher in mehr Kompetenzen und Kenntnissen (z.B. Erlaubnis Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen auszustellen, Medikamente zu verordnen) und aufgrund der hohen Nachfrage nach Ärzten bei hoher Qualifikation höheren Gehalt im Vergleich zu Psychologen widerspiegelt.

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