Liebe Community,

kurz zu meiner Situation: ich habe vor einem Jahr die mittlere Reife abgeschlossen, und habe jetzt das erste Ausbildungsjahr im Verkauf absolviert. Nun habe ich gemerkt, dass das ganze doch nicht so wirklich meins ist, und ich möchte nun lieber auf die FOS gehen. Während der Vorbereitungszeit für die Abschlussprüfungen der mittleren Reife lag mein IQ bei 118. Ich habe jetzt im Ausbildungsjahr ehrlich gesagt aber nicht wirklich viel in meiner Freizeit versucht, mir Wissen anzueignen, da ich meistens nach der Arbeit immer sehr müde und erschöpft bin. Da ich gelesen habe, dass sich die Intelligenz vor allem im Jugendalter je nach Nutzung der Gehirnleistung noch formt, das heißt verschlechtert, bzw. Verbessert, wollte ich fragen, ob ich den vorherigen IQ wieder erlangen kann, wenn ich mich während der Ferien den Anforderungen der Abschlussprüfungen der mittleren Reife erneut stelle, und mich wieder intensiv in die Lernstrukturen begebe?

vielen Dank im Voraus

Liebe Community,

ich habe letztes Jahr eine gute mittlere Reife absolviert, und hätte auf das Gymnasium gehen können. Bedauerlicherweise habe ich mich für eine Ausbildung entschieden. Bei der Ausbildung lerne ich überhaupt nichts, und bin seit knapp einem Jahr jetzt schon nicht mehr in den normalen Lernprozessen der Schule involviert. Ich hatte vorher immer das Gefühl, trotz der Unterforderung intelligenztechnisch keine Folgen davon getragen habe. Ich habe jetzt seit ca 1 Monat aber das Problem, dass ich merklich nicht mehr so schlau bin wie vorher(da ich mein Wissen nicht verwenden kann und auch nichts dazulerne), und ich möchte aber eigentlich doch auf das Gymnasium gehen, aber habe jetzt Angst, dass ich durch diese Unterforderung schon meinen Körper daran gewöhnt habe, und das Gymnasium gar nicht mehr schaffen kann, da es ja heißt, man soll das tun, was dem eigenen Intellekt entspricht. Hinzu kommt, dass ich irgendwie Probleme in der deutschen Sprache habe , die ich zuvor noch nie hatte. Stimmt es, dass man durch so eine Art von Unterforderung nachhaltig das Gehirn/die Denkstrukturen schädigt, und es dabei bleibt?

vielen Dank im Voraus

Liebe Community,

ist es wirklich so schlimm, eine Ausbildung abzubrechen, wenn man einfach gemerkt hat, dass einem der angestrebte Beruf durch die verzerrten Wunschvorstellungen und die verblüffende Realität einfach nicht gefällt? Ist das für eine Bewerbung dann in Ordnung, wenn man sich einfach anders orientieren wollte?

vielen Dank im Voraus

Liebe Community,

ich habe die mittlere Reife mit einem guten Schnitt absolviert. Bedauerlicherweise habe ich mich für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden. Ich habe einfach nicht richtig nachgedacht, und diesen leichtsinnigen Fehler begangen. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema. Eigentlich war ich in der Berufsschule immer unterfordert, und war auch immer einer der schnellsten, die bei Schulaufgaben und Stegreifaufgaben fertig waren mit immer sehr guten Leistungsergebnissen. Jetzt ist es seit kurzem so, dass ich auf einmal gar nicht genügend Zeit habe und viel langsamer bin als andere und dazu auch noch Fehler mache(das sind Sachen, die ich in der Unterstufe der Realschule gelernt habe). Das zeigt sich an den Leistungsergebnissen bis zu der Note 3. Jetzt kommen meine eigentlichen fragen: Kann das durch die Verzweiflung kommen, in die ich mich durch die falsche Berufswahl begeben habe? Ist das durch die Unterforderung? Ich möchte die Ausbildung eigentlich abbrechen, und lieber weiter auf die Schule gehen und das Abitur nachmachen, um danach zu studieren. Ich habe aber Angst, dass sich diese Lerndefizite dauerhaft manifestieren werden, und auch in der weiterführenden Schule erhalten bleiben können, und ich dann das anvisierte nicht durchführen kann. Ist diese Angst berechtigt?

ich bedanke mich im Voraus für alle Antworten.