Es ist eine psychisch bedingte Angst, die es anzuschauen gilt. Dein Körper funktioniert ganz normal, du hast momentan zuwenig Vertrauen. Schaue mal, wie du vertrauen aufbauen kannst. Da ist der Weg.
Selbstmitgefühl ist die Antwort auf Selbstmitleid. Zum Mitgefühl und Selbstmitgefühl gibt es gute Übungsbücher! Und es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen!
Zunächst mal ist es wichtig zu schauen, was Sie wirklich fühlen. Das Gefühl ist das wichtigste. Es dauert manchmal auch eine Zeit, das Gefühl überhaupt konkret zu finden um dann damit arbeiten zu können. Wenn Sie das Gefühl finden, sollten Sie auch lernen, es zu benennen. Es gibt nämlich sehr viele Gefühle (ich fühle mich schlecht oder ich fühle mich gut ist zu wenig). Danach erst geht aus an die Bearbeitung des Gefühles: wo kommt es denn her, was für ein Bedürfnis steckt dahinter, wie kann ich mein Bedürfnis stillen, das durch dieses Gefühl ausgelöst wurde. Es geht darum, sich selbst zu erforschen, Gefühle sind wie ein Wegweiser, um etwas im Leben zu ändern.
Ja. Mir ist es gestern nacht passiert. Zuerst habe ich von meinem vor 22 tagen verstorbenen Opa geträumt, dann bin ich aufgewacht, und dann spürte ich dass er da war. Ich habe es so intensiv hinter mit gespürt dass da was ist, es ist dieses Gefühl das man auch hat wenn man jemand noch nicht sieht aber weiss dass einer hinter einem steht. Es war so unglaublich stark, mir wurde kalt und bekam Gänsehaut, und dann musste ich weinen. Ich hab mich umgedreht, da war zwar niemand zu sehen, aber zu spüren war er trotzdem, die ganze Zeit, und ging nicht weg, ehe ich es nicht mehr gepackt habe und fluchtartig das Zimmer verlassen musste. Danach konnte ich nicht mehr schlafen, ich kann nicht mit einem Geist im Zimmer schlafen, unmöglich. Aber ich war und bin sicher dass da was war, und ich hatte so etwas noch nie vorher.
das muss man aussprechen und offen sagen was einem stört, sonst wird das immer schlimmer.
Meine Hitliste:
- Meditieren
- Sport in der Natur
- Bergsteigen & Skifahren
- Entspannungstraining
donts: 1. Ausgehen und Alk. oder ähnliches Konsumieren
Du solltest dir eine Psychologen suchen, mit dem du darüber sprechen kannst. Wie du das erzählst, das würde ja sonst auch kein Mensch so auf Dauer ertragen, also gib dir einen Ruck und lass dir helfen. Es geht um Angst, und die kann man sicher abbauen wenn man den Grund findet und darüber spricht. Es wird so nicht besser von allein, und das weist du, sonst hättest du hier nicht gepostet! Also motivier dich nochmal, bitte;-)
Ich würde versuchen die Ursache zu beheben und nicht nur das Symptom.
Das Rauchen mal ungesund ist und wieviel Giftstoffe da drin sind brauch ich dir ja wohl nicht zu sagen, dass weiss eh jeder. Aber alles andere kann man sich natürlich auch einbilden, so wie der Körper auf den Geist einen Einfluss hat, hat auch der Geist auf den Körper Einfluss. Wenn du zum Beispiel dir ein Bein gebrochen hast, tut das weh, das heisst du spürst Schmerz, und fühlst dich nicht wohl dabei. Umgekehrt ist es auch so wenn es dem Geist schlecht geht, oder wenn du traurig bist, oder gar depressiv, dann macht sich das auch im Körper bemerkbar, der das in einer Form ausdrücken wird. Also was ich sagen will ist, man kann sich auch krank denken wenn man will und nur egoistisch genug dazu ist. Die Frage die sich stellt ist nun aber, warum macht man das? Was fehlt einem oder was ist gerade so belastend dass man sich krank denkt? Oder in deinem Fall was nimmt dir in deinem Leben die Luft zum atmen?
Ich denke immer daran wieviel Milliarden Menschen es auf dieser Welt es bei weitem schlechter geht als mir, dass alle Minuten ein paar Kinder an Hunger sterben müssen, wieviel Ungerechtigkeit es auf den Kriegsschauplätzen dieser Welt gib, und dann sehe ich dass ich alles in allem ein absoluter Glückspilz bin so leben zu dürfen, und dass meine Probleme im Vergleich dazu total lächerlich sind. Und sicher zu schaffen sind und irgendwann auch wieder vergehen. So wie die Probleme und das Leid kommen vergehen sie auch wieder, das weiss ich, weil es schon immer so war in meinem Leben. Und im Nachhinhein hat sich so manches Desaster als durchaus sinnvoll herausgestellt, so habe ich auch die Kraft da durchzugehen.
Das ist ein guter Versuch, der Rest kommt danach...
Ja die meisten Menschen die gesund Sterben die sterben an einem Unfall, davon gibt es sehr viele. Der Tod ist unvermeidlich und gehört zum Leben so dazu wie die Geburt. In dem Moment wo du geboren wirst ist es klar dass du auch sterben wirst egal an was, und du weisst auch nicht wann. Deshalb ist es wichtig dass du dein Leben auch genießt! Sich über etwas Sorgen zu machen das man nicht ändern kann ist unlogisch, also lebe jetzt denn da bist du, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft!
Ja, aber nur unter wirklich professioneller Anleitung empfehlenswert.
Über Sachen die ich nicht ändern kann ärgere ich mich nicht, weils eh nichts bringt und einen den Tag nur versaut. Über Sachen die ich ändern kann ärgere ich mich schon gar nicht, denn die ändere ich dann, und dann ist die Sacher erledigt. Wenn etwas wirklich beschissen war, denke ich mir es gibt Milliarden von Menschen denen es bei weitem beschissener geht, man braucht nur ins Krankenhaus zu schauen das ist nicht so weit weg. Am Abend denk ich mir es kann nur besser werden, und beschäftige mich mit was Schönem, anstatt dem schlechten Tag auch noch meinen schönen Abend zu schenken. Es ist nicht alles schlecht und beschissen, es ist mehr eine Frage der Sichtweise!
Werden sie nur dann, wenn sie seltener sind als dunkelhaarige. Generell ist es so, dass was seltener ist attraktiver erscheint.
Im Traum erlebst Du Sachen, die dir im Wachsein nicht bewusst sind. Sozusagen ist der Traum die Stimme deines Unbewussten. Nicht alle Gedanken und Gefühle sind einem bewusst, aus verschiedenen Gründen, und so tümpeln sie eben im unbewussten umher, bis sie sich in Träumen manifestieren. Wenn du nun das Glück hast, dass du genau zur richtigen Zeit aufwachst, oder der Traum dich eben so stark berührt hast, dass du aufwachst, kannst du dich daran erinnern, und so neue Erkenntnisse gewinnen, was du denn gerne möchtest, welche Wünsche du hast, aber auch anders welche Ängste du hast und was dich sonst so psychisch beschäftigt, ohne dass es dir unter Tags im Alltag bewusst ist. Also eigentlich was total interessantes und spannendes ...
Ich finde es ist schon in Ordnung so. Das Erstere (Introvertiertheit) ist mehr eine Angst vor neue Kontakten nachdem du da schon negative Erfahrungen gemacht hast, Zweiteres ist auch normal und legt sich wenn du dich selbst öfters reflextierst ohne dich wahnsinnig machen zu lassen. Glaub mir du bist in Ordnung so wie du bist, und andere werden das auch akzeptieren!
Nein, und 15% der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Leben mal an einer psychischen Erkrankung. Und damit meine ich wirklich LEIDEN. Also warum soll man sich nicht helfen lassen! Ich findes es überhaupt nicht schlimm sondern sehr gescheit wenn sich jemand helfen lässt. Zum Arzt geht man ja auch wenn einem was weh tut oder nicht.
Medikamente gibt es vom Psychiater. Allerdings sind sie genau abzustimmen und bedürfen unbedingt erst einmal einer Diagnose, ob jemand überhaupt manisch-depressiv ist und wie stark. Weiters ist darauf hinzuweisen dass es Medikamente gibt die generell wirken, also für beiden Phasen: manische und depressive; und Medikamente die sich nur auf eine Phase konzentrieren, also manisch in dem Fall. Generell lässt sich sagen dass Medikamente nicht die Lösung sind, Nebenwirkungen haben, und wenn es auch viele nicht wahrhaben wollen, abhängig machen. Eine Psychotherapie ist dringend anzuraten, zumal sie auch bewiesener maßen viel besser wirkt und länger anhält, und damit die Lebensqualität wieder nachhaltig steigert.
Es gibt keine allgemein gültige Regeln dafür, eine Internetseite kenn ich auch nicht dafür. Es ist einfach so dass sehr viele Einflussfaktoren eine Rolle spielen, man muss es immer individuell abklären. Aber so eine Buch wie "Krankheit als Weg" kann zum Denken inspirieren.