Ich würde ihn nicht als widerlich bezeichnen, jedoch als ungewöhnlich. Ein bisschen bitter, vielleicht. Im Endeffekt ist es alles eine Geschmackssache und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Von der Fa. FLP (Forever Living Products) gibt es neben dem ursprünglichen Saft noch 3 andere Säfte, denen jeweils (in geringer Menge) natürliche Zusatzstoffe zugegeben wurden. z.B. Pfirsich (Peach) oder Preiselbeere m. Apfel (Berry). Mir schmeckt der Berry - Saft am besten.

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Großeltern Demenz

Hallo Community, meine Großeltern sind beide 83 Jahre alt und bis auf kleine Probleme mit dem Gehapparat noch recht fit. Das Problem ist nur, dass bei den Beiden vielleicht was mit dem Kopf nicht stimmen könnte. Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte meine Großeltern nicht entmündigen oder in ein Heim oder so stecken, ich möchte das es ihnen gut geht und bin da ein bischen besorgt weil ich merke das es bergab geht. Da kommen so Dinge vor wie das meine Oma nichtmehr weiß welchen Beruf ihr Sohn gelernt hat (den er sein lebenlang ausgeübt hat), oder wir über den GANZEN TAG über einen Autokauf sprechen und abends weiß er dann nichtmehr warum wir etwas so oder so vereinbart haben was 1000 mal besprochen wurde. Oder das mein Opa bei der Kfz Versicherungsagentin behauptet das ich etwas mit Drogen zu tun habe (was nicht stimmt), und hinterher rief meine Oma meine Mutter an und meinte ob sie jetzt froh ist das sie ihren Sohn mit Drogen hingehängt hat. Meine Oma isst fleisch roh usw usw. es waren noch viel mehr Dinge die mir jetzt nicht einfallen. Ehrlichgesagt waren sie zwar noch nie die Schlauesten, aber so langsam mache ich mir echt sorgen, vorallem bei einem Krankenhauskoller wenn einer der Beiden ins Krankenhaus kommen sollte und plötzlich gar nichtsmehr überreisst.

Vor ein paar Wochen habe ich schon mal mit ihrem Hausarzt geredet und sprach ihn darauf an ob da mit meinen Großeltern vielleicht etwas nicht stimmt. Er schloss das dermaßen kathegorisch aus was ich nicht verstehen kann das er mich mit meinem Anliegen so wenig ernst nahm (ich führe es darauf zurück das er schon geimpft wurde von den beiden weil meine Mutter öfter angedroht hat sie zu entmündigen), auch bin ich ja nicht der Einzige der da Zweifel hat.

Nach Gesprächen das sie sich vorbeugend mal neurologisch Abchecken lassen sollten, lehnen sie kathegorisch ab! Ich weiß nicht was ich da noch tun soll, oder ob ich überhaupt etwas tun kann....?

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Deine Schilderungen über die Vergeßlichkeiten aber auch Veränderungen bei den Großeltern können Anzeichen einer Demenz sein - muss aber nicht. Deshalb wäre ein diagnostisches Abchecken wichtig. Auch um z.B. eine andere Erkrankung auszuschließen. Viele alte Leute trinken zu wenig und haben dann Ausfallerscheinungen, ähnlich wie die geschilderten. Wie sieht es damit bei den Großeltern aus?

Die Idee mit dem Notarzt halte ich für nicht geeignet. Denn wie der Name schon sagt, man holt diesen Arzt bei Notfällen und nicht, weil jemand sich nicht mehr an Vereinbarungen erinnert oder rohes Fleisch ißt. Auch die zwanghafte Unterbringung in einer Klinik nach PsychKG geht natürlich (und zum Glück) nur, wenn eine akute Gefahr (z.B. drohender Suizid) nur durch eine Zwangsunterbringung verhindert derden kann. Gut finde ich die Idee mit der 'Kur', denn das ist normalerweise ein positiv besetzter Begriff der keine Angstgefühle auslöst. Wenn aber auch dieses nicht hilft, dann würde ich immer gucken ob ich Menschen in ähnlicher Situation finden kann, d.h. eine Selbsthilfegruppe o.ä., wo ich mich beraten lassen kann. In vielen Städten gibt es mittlerweile Alzheimer Selbsthilfegruppen. Die Adressen erfährt man bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Berlin. Schau mal auf der Seite: www.deutsche-alzheimer.de. Dort findest Du Möglichkeiten der Hilfe.

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Hallo, also, die Erkrankung 'Alzheimer' ist keine Erbkrankheit. Was aber sicher ist, ist, dass die Dispostition auf die Erkrankung erblich bedingt sein kann. Das bedeutet, dass es Familien gibt, in denen die Erkrankung gehäuft auftritt. Was letztendlich jedoch dazu führt, dass man tatsächlich erkrankt, ist bisher nicht bekannt. Hier ist die Forschung noch nicht sehr weit. Leider.

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Problem mit meinem Vater (Dement) im Krankenhaus

Hallo an Alle und erstmal frohe Weihnachten.

Ich bin gerade ziemlich verzweifelt und kann mir alleine nicht mehr weiter helfen!

Zur Sachlage: Mein Vater (72), ist vor gut einem Jahr Dement geworden, zumindest habe ich es da erst bemerkt. Bei ihm scheint der Abbau relativ schnell zu gehen (in schüben). Vor ca. 3Monaten, hat er Schluckbeschwerden beim Essen bekommen und auch viel Schleim produziert. Lunge wurde geröngt, aber nichts gefunden. Dann kam mir der Gedanke (mein Vater hatte früher große Probleme mit Sodbrennen), also den Arzt darauf angesprochen, der hat dann ein Mittel zur Linderung des Magentraktes verschrieben. Nach knapp einer Woche, waren der Schleim und Schluckbeschwerden wie weggeblasen. Vor drei Wochen habe ich ihn in eine Kurzzeitpflege gegeben. Nach gut einer Woche kam der Schlein und die Schluckbeschwerden wieder und noch einen Tag später sah mein Vater wie ein Zombie aus. Also hab ich den Hausarzt angerufen, der ihn nach Ludwigsburg in die Klinik eingewiesen hat. Nach erstem Verdacht auf Hirnhautentzündung und der Untersuchung des Hirnwassers, bestätigte sich das nicht. Nach weiteren Untersuchungen, stellte man fest, dass er Blasenkrebs (Frühstadium) und eine Lungenentzündung hat. Somit wurde er an den Tropf gehängt, mit Antibiotika, Flüssigkeitszufuhr und Beruhigunsmittel behandelt. Das war vor einer Woche. Am Mittwoch letzter Woche (vor 5 Tagen) war sein Zustand sehr gut, er konnte essen und trinken, ohne sich zu verschlucken und ich wollte ihn schon mit nach Hause nehmen, was aber der Stationsarzt, für nicht gut befand. Er meinte das man das Antibiotika noch weitere drei bis vier Tage IV. verabreichen müsste. Am Donnerstag kam ich Mittags ins Krankenhaus und ich dachte ich sehe nicht recht!!! Angeschnallt in einem Stuhl, auf dem Gang sitzend und das nur mit einer Windel und einem Oberteil (Schlafanzug) bekleidet, sogar ohne Strümpfe. Auf Nachfrage bei den Zimmernachbarn, sagte man mir, dass er schon seit Stunden auf dem Gang sitzt. Ich dachte das ist alles ein Scherz! Lundenentzündung und dann sowas! Die Krankenschwstern meinten nur, so hätten sie ihn im Blickfeld. Der Stationsarzt ist ein absolutes Arschl....keine vernünftige Auskunft, obwohl Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung vorliegen und hat mir geraten, eine PEG-Sonde legen zu lassen, was ich aber ablehnte, da er essen konnte.

Seit Vorgestern hat sich sein Zustand doch tatsächlich verbessert, kein Schleim und Schluckbeschwerden mehr. Heute Morgen wollte ich ihn abholen (aus dem Straflager) und ich war entsetzt! Ins Bett geschnallt, nur noch Schleim und röcheln und mit Beruhigungsmitteln zugeknallt (nicht ansprechbar).

Mir geht es jetzt darum, an wen kann ich mich wenden, denn einen Lungenentzündungspatienten, kann man doch nicht stundenlang in nur Windel auf dem Gang abstellen.

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht mehr weiter! Wie soll ich mich gegen solch eine Menschenverachtende "Fürsorge" whren und vorgehen?

Bitte, bitte um gute Ratschläge.

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Ich bin erschüttert über die von Ihnen geschilderten Zustände in diesem Krankenhaus! Das Leiden dieses dementen Menschen muss groß sein, aber ebenso das der pflegenden und sich sorgenden Angehörigen. In den Antworten sind m.E. schon viele richtige und wichtige Dinge gesagt worden. Zum einen, ganz wichtig, eine Dokumentation der Vorkomnisse, mglst. mit Zeugen, Bilder usw. Weiterhin, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde schriftlich (!) beschweren und Konsequenzen androhen, z.B. Presse. (Fällt vielleicht schwer, ist aber hilfreich) Zum anderen sich Verbündete suchen. In fast jeder Stadt gibt es mittlerweile Alzheimer Gruppen. Über die Deutsche Alzheimer Gesellschaft in Berlin kann man Ansprechpartner in Wohnort Nähe erfahren. Hier kann man ggfs. auch juristische Hilfe erhalten. Z.B. arbeitet eine Bochumer Anwältin für die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Man muss, um dort Hilfe zu bekommen, nicht Mitglied sein. Telefonnummern, Adresse usw. finden Sie auf der Seite der DAG Berlin im Internet unter: www.deutsche-alzheimer.de.

Ach ja, und den Vater möglichst in ein anderes Krankenhaus verlegen. Wenn es gesundheitlich dann wieder besser geht, entweder nach Hause oder z.B. in eine betreute Wohngruppe. Ich würde mich auf eine Blasen-OP nicht einlassen und auch einer Magensonde stehe ich ablehnend gegenüber solange der Mensch schlucken kann. Viel Glück und Kraft!

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Es ist immer wieder ein großes Problem, wenn demente und/oder behinderte Personen nicht mehr Auto fahren sollen und können. Natürlich ist es, wie in einigen Antworten auch schon beschrieben, eine Möglichkeit die Polizei, das Straßenverkehrsamt oder den behandelnden Arzt einzuschalten. Diese würden den Entzug der Fahrerlaubnis veranlassen. Und dann? Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz würden weiterfahren, denn sie vergessen den Entzug. Der Akt selber ist für jemanden, der verwirrt ist, schlimm. Stell Euch das doch nur mal vor, es klingelt, jemand einer Behörde steht dort, verlangt die Herausgabe des Führerscheins und der Betroffene selbst versteht den Vorgang überhaupt nicht, denn er meint ja, dass er noch gut fahren kann!

Eine gute Möglichkeit bei Verwirrten ist aber zum Beispiel der Tipp mit dem Verteilerfinger. Der Wagen springt trotz aller Bemühungen nicht an, muss evtl. zur Werkstatt. (Den Wagen wegfahren und auf Nachfrage auf die Werksstatt verweisen. Wenn man eine Werkstatt gut kennt kann man den Wagen sogar abholen lassen.) Der Demente vergißt schnell wo der Wagen ist und wenn er sich erinnert, dann kann man zusammen auf die 'Langsamkeit' der Werkstatt schimpfen. Bis zum nächsten Vergessen. Während der Wagen "in der Werkstatt ist" kann man evtl. die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Taxi proben. Viel Erfolg.

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HI, die Symptome, die du beschreibst, sind sicher sehr unangenehm, aber aller Wahrscheinlichkeit nach keine beginnende Demenz im klassischen Sinne. Um dieses ggfs. abzuklären, kann natürlich ein Arzt aufgesucht werden (Facharzt), der anhand eines CT's und versch. Tests feststellen kann, ob eine krankhafte Veränderung des Gehirns vorliegt und evtl. eine Behandlung eingeleitet werden muss. Viel wahrscheinlicher allerdings erscheint die Möglichkeit, dass es sich bei deinen Ausfällen um eine Streßreaktion handelt. Auch das könnte mit Hilfe eines Therapeuten untersucht werden, häufig reicht es aber völlig aus sich einmal genau anzusehen was man alles so 'um die Ohren hat', ob man eigentlich gut für sich sorgt (genug Schlaf, gesundes Ernährung, Ausgleichssport usw.), oder auch nicht. Hier liegt es an einem selbst etwas zu ändern. Außerdem gibt es durchaus Spaß machende Übungen zum Thema Gedächtnistraining und Förderung der Konzentration. Diese sind hilfreich und auch effektiv. Du findest sie u.a. im Netz.

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Hi, bis heute weiß man nicht, wodurch die Alzheimer Krankheit entsteht, bzw. welche Faktoren gegeben sein müssen um zu erkranken. Selbst die in den Gehirnen von Alzheimer Patienten gefundenen Eiweißablagerungen, von denen man lange glaubte sie seien die Ursache der Erkrankung, stehen heute nicht als Ursache fest. Denn man hat auch in Gehirnen von 'Nichterkrankten' solche Ablagerungen gefunden. Aluminiumablagerungen (oder Ablagerungen anderer Metalle) im Körper sind natürlich nicht gut und können zu diversen Störungen/Erkrankungen führen. Aber ein ursächlicher Zusammenhang mit Alzheimer ist nicht bekannt.

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Die Situation ist wirklich schwierig, da beide Krankheiten schon einzeln eine große Belastung darstellen. Wg. der Parkinson sind alle Spiele die z.B. auf Geschicklichkeit oder filigrane Tätigkeiten aufbauen nicht hilfreich. Spiele, die eine große geistige Leistung erfordern, sind bei Alzheimer Patienten weniger geeignet. Ich bin Mitglied in einer Selbsthilfegruppe für Alzheimer Erkrankte und wir machen sehr gute Erfahrungen mit Musik und zusammen singen. Es ist erstaunlich wieviel alte Texte noch abrufbar sind und wieviel Freude das Singen bereitet. Ansonsten kommt auch Sitzgymnastik immer gut an, oder aber Ballspiele, z.B. sich einen Ball zuwerfen oder über den Tisch zurollen. Auch so Spiele wie "Spitz pass auf".

Schon mal über den Besuch in einer Selbsthilfegruppe nachgedacht ? Wo in Eurer Umgebung Gruppen existieren kann man bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Berlin erfahren (Internet)

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Da die Ursachen der Alzheimer Erkrankung bisher noch nicht eindeutig bekannt sind, kann man auch nicht sagen, wer einmal an dieser Erkrankung oder an einer anderen Form der Demenz erkranken wird. Ebenso handelt es sich bei der Alzheimer Erkrankung um keine Erbkrankheit. Auffallend ist jedoch, dass es Familien gibt, die ein erhöhtes Potential an Erkrankten aufweisen, so dass vorsichtig von einer Disposition ausgegangen werden kann. Wenn Kinder auffällig an einer Hirnleistungsstörung leiden, kann dass viele Ursachen haben. Ein organischer Defekt, Alkohol während der Schwangerschaft, Verletzung durch Misshandlung oder Unfall, usw, usw....., aber m.E. sind es keine Vorboten der Alzheimer Erkrankung. Und zu dem letzten Teil der Frage: ja, es kann jeden treffen.

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Vieles Richtige ist in den Antworten schon gesagt, z.B. eine "Autoritätsperson" wie den Hausarzt reden zu lassen, evtl. sogar die Polizei (nachdem vorher mit ihr gesprochen wurde, versteht sich). In meinem weitläufigen Bekanntenkreis hat eine Familie jetzt folgendes praktiziert: In Abwesenheit des Betroffenen, verwirrten PKW-Besitzers haben sie durch einen KFZ-Mechaniker den PKW so "präparieren" lassen, dass er einfach nicht mehr ansprang. Nach mehreren vergeblichen Versuchen durch den Fahrer, wurde auch diesem klar, dass der Wagen jetzt in die Werkstatt musste. Einmal dort angekommen, war das Auto auch aus dem Sinn. Immer, wenn dann die Sprache auf das Auto und die vermeintlich lange Reparaturzeit kam, wurde die "Werkstatt" angerufen, diese versicherten, dass die Ersatzteile bald da seien........ und das Auto geriet wieder in Vergessenheit. Der Ärger richtete sich gegen eine "Werkstatt" und nicht die Familie (die z.B. den Schlüssel weggenommen hat) und auch der Betroffene musste nicht an sich selbst "zweifeln" oder sich minderwertig fühlen (noch etwas was ich nicht mehr kann). Vielleicht kann es bei Ihnen ähnlich klappen ? Viel Glück!

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Wenn durch einen Sturz Hirnzellen zerstört werden sollten, und dann noch in einer solchen Menge, dass sofort weitreichende kognitive Einschränkungen bemerkbar werden, dann muss es sich um extreme Stürze handeln, die auch andere Verletzungen nach sich ziehen. Unser Gehirn ist nämlich durch den sehr robusten Schädelknochen und der Flüssigkeit in der es schwimmt gut geschützt. Manchmal bilden sich zw. Knochen und Gehirnmasse nach einem Sturz Blutgerinnsel, diese drücken auf das Gehirn - aber auch das führt erst einmal nicht zu den beschriebenen Auffälligkeiten. Vielmehr kann davon ausgegangen werden, dass Ihre Oma durch den Sturz (vielleicht hat sie schon länger auf dem Boden gelegen?) unter Schock steht, sie vielleicht auch gar nicht verstanden hat was mit ihr passierte (Einlieferung ins Krhs) und warum. Dieser Schock und die daraus resultierende Angst und Verunsicherung können zu einer deutlichen Verschlechterung führen. Ich würde an Ihrer Stelle, für eine kompetente Hilfestellung und Beratung, mir Hilfe bei einer Alzheimer - Gruppe (oder Demenz-Gruppe) suchen. Adressen für Gruppen in Wohnortnähe bekommen Sie über das Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Berlin. Telefonnummer usw. finden Sie im Internet. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft deshalb, weil auf dem "Markt der Senioren und Demenzerkrankten" z. Zt. viele (auch unseriöse) unterwegs sind. Viel Glück.

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Das jemand in diesem Alter an Alzheimer erkrankt halte ich für sehr unwahrscheinlich, bzw. mir ist kein Fall bekannt. Natürlich gibt es andere Erkrankungen bei denen die Gehirntätigkeit beeinträchtigt wird (und damit auch das Erinnerungsvermögen, die Konzentrationsfähigkeit usw.). Ob das in Deinem Fall zutrifft kann nur ein Arzt, häufig Neurologe, feststellen. Allerdings haben häufiger Teenager in Deinem Alter die gleichen "Probleme", verursacht durch z.B. "zu viel um die Ohren", Gleichgültigkeit, Hektik usw. Und Deine Eltern machen tatsächlich nur Spaß wenn sie von Alzheimer sprechen. Würden sie es ernst meinen hätten sie vermutlich mit dir schon längst den Arzt aufgesucht. Unter dem Stichwort 'Gehirnjoging' kann man übrigens Übungen finden, die die Konzentrations- und Merkfähigkeit verbessern. Ausprobieren!

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In jungen Jahren (das bedeutet für mich < 30 Jahren) ist es unwahrscheinlich, dass es sich um eine Demenz vom Typ Alzheimer handelt. Wenn die Vergesslichkeit aber so schlimm ist, dass sie Ihnen und Ihrer Freundin Sorgen bereitet, sollte auf alle Fälle von einem Arzt (in erster Linie Neurologen) die Ursache abgeklärt werden. Es gibt viele Formen der Demenz, viele sind behandelbar. Häufig ist aber, gerade in jungen Jahren, die Ursache bei Überlastung, Schlafmangel oder aber auch legalen/illegalen Drogen zu suchen.

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Hi, neben dem deutschen Anbieter LR gibt es noch einen großen Hersteller und Vertreiber von Aloe Vera Produkten, die amerikanische Firma FLP (Forever Living Products). Meines Wissens der größte Anbieter. Ich bevorzuge diese Produkte, da sie direkt nach der Ernte der Pflanze noch vor Ort fabriziert werden und somit ein langer Transportweg der Pflanze bzw. des empfindlichen Gels der Pflanze unterbleibt. Bei FLP bekommt man neben Körperpflegeprodukten (angefangen von der Zahnpasta bis hin zu Cremes für versch. Hauttypen) auch die hochwertigen Aloe Vera Getränke. Das gesamte Sortiment ist auf den Seiten von FLP zu sehen. www.flpg.de.

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Hi, der Unterschied der Begriffe 'Demenz' und 'Alzheimer' ist so, wie der Unterschied zwischen den Begriffen 'Obst' und 'Apfel'. D.H. , Demenz ist der Oberbegriff. Darunter gibt es verschiedene Formen der Demenz. Einmal z.B. die senile Altersdemenz oder eben die Alzheimer - Demenz. Wobei die Alzheimer-Demenz ihren Namen von ihrem 'Entdecker' dem Psychiater und Neuropathologen Alois Alzheimer erhalten hat. Sie ist für ca. 60 % aller Demenzfälle verantwortlich.

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Hallo, ich glaube, es ist leicht gesagt, dass man realistisch sein soll. Manchmal stehen die Emotionen der Ratio doch sehr entgegen und man braucht Zeit um seine Grenzen nicht nur zu spüren sondern auch akzeptieren zu können. Eine Alzheimer Selbsthilfegruppe ist da eine riesige Hilfe, sie steht (normalerweise) mit fundiertem Wissen zur Seite und dort finden sich auch Menschen, die die Probleme des anderen meist sofort verstehen, da selbst betroffen. Wendet Euch an die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (Sitz Berlin). Dort bekommt Ihr eine kompetente Gruppe in der Nähe eures Wohnortes benannt. Entweder auf der Seite der Gesellschaft nachschauen oder die Hotline anrufen. Viel Kraft für die Zukunft.

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Hi, wenn Du, wie Du schreibst, die trockene Haut im Gesicht hast, dann bin ich der Meinung kommst Du mit einer guten Aloe Vera Lotion besser zurecht als mit dem frisch gewonnen Gel aus einem abgeschnittenen Blatt der Aloe Vera Pflanze. Das Gel, welches direkt aus dem Blatt austritt ist mehr oder weniger 'glibberig' und etwas klebrig. Außerdem riecht es etwas. Ich habe es benutzt bei z.B. blauen Flecken, Schürfwunden usw.und weiß deshalb, dass zum Beispiel kleine Flusen von der Hose/Socken auf der Haut (am Gel) kleben bleiben. Eine Creme oder Lotion zieht in die Haut komplett ein, deshalb m.E. besser geeignet, zumindest für das Gesicht. Aus den auf dem deutschen Markt erhältlichen Produkten würde ich die Produkte der Fa. FLP (Forever Living Products) benutzen. Sie sind sicherlich nicht so 'billig' wie manche Produkte bei den Discountern, aber sie sind qualitativ absolut hochwertig, helfen schnell und gut und sind zudem noch ergiebig. Es rechnet sich auf Dauer, glaub mir. Außerdem bekommst Du bei den Verkäufern eine meist sehr gute Beratung. (Bei den preisgünstigen Produkten ist der Aloe Vera Anteil oft sehr gering. Häufig steht an erster Stelle der Inhaltsstoffe: 'Aloe Vera Saft', und schon da beginnt die Täuschung der Verbraucher. Die Pflanze Aloe Vera hat in dem Sinne keinen Saft sondern nur das Gel. Saft bedeutet es wurde etwas hinzugegeben - meist Wasser - und damit ist schon wieder nicht klar wieviel Aloe ist denn eigentlich im Saft, und damit im Produkt.) T.

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Soviel ich weiß, wird der Bericht in der nächsten (oder einer der nächsten) "37° " Sendung im ZDF ausgestrahlt, Diese Sendung kommt jeweils Dienstags Abends und ist häufig eine sehr interessante, gut gemachte Reportage zu den verschiedensten Themen.

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