Hallo, ich bin ein 18 Jähriges Mädchen und gehe schon 3 Jahre wegen einer Angststörung zu einem Therapeuten. Er ist echt super und wir haben meine Ängste auch schon super in den Griff bekommen. Sie sind um Welten besser als vor diesen 3 Jahren. Auch bei der Trauerbewätigung zum Tod meiner Mutter, hilft er mir klasse. Anfang ging ich jede Woche einmal zu ihm. Das tat mir total gut. Einfach weil er mir zuhört. Dann bin ich alle 14 Tage hin gegangen und mir ging es immer wieder schlecht zwischendrin, weil ich den Termin einfach so gebraucht hätte. Das wollte er am Anfang nicht verstehen, weil er Erfolge gesehen hat, was meine Ängste angeht. Aber in mir drin, sah es ganz anders aus. Ich saß oft weinend da. Dann hab ich ihm einen Brief geschrieben, mit der Bitte, mir wieder wöchentlich Termine zu geben. Darauf ist er dann auch eingegangen und mir ging es dann zunehmend besser. Doch irgendwie lässt das jetzt wieder nach und er gibt mir wieder Termine mit Abständen, die mir zu lang sind. Jetzt darf ich zum Beispiel erst am 28. wieder zu ihm. Das macht mich so fertig, weil ich ihn eigentlich so sehr brauche. Ich habe nämlich gerade öfter Zusammenbrüche wegen dem Tod meiner Mutter und da hilft einfach kein Telefonat mit ihm. Dann hab ich das dringende Bedürfnis zu ihm zu gehen. Aber irgendwie kann ich "betteln" wie ich möchte. Er geht einfach nicht auf die wöchentlichen Termine ein. Ich darf ihn jederzeit auch zuhause anrufen. Aber wie gesagt, das ersetzt nicht den persönlichen Termin.
Ich bin völlig ratlos und nur am weinen. Was soll ich machen? Wie mache ich ihm klar, dass es mir ohne Termin bzw mit einem fast 3 Wochen Abstand, sehr schlecht geht?
Bitte um netten Rat und dumme Kommentare bleiben bitte bei euch. Danke schon mal.