Meinung des Tages: Rohstoffdeal zwischen USA und Ukraine - wie bewertet Ihr das Abkommen?

(Bild mit KI erstellt)

Rohstoff-Deal zwischen den USA sowie der Ukraine

Die USA und die Ukraine haben ein umfassendes Wirtschafts- und Rohstoffabkommen unterzeichnet, das den USA privilegierten, aber keinen exklusiven Zugang zu ukrainischen Rohstoffen gewährt. Im Zentrum des Abkommens steht ein gemeinsamer Investitionsfonds, der zur wirtschaftlichen Erholung und zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen soll.

Die Gewinne aus neuen Rohstoffprojekten fließen zu gleichen Teilen in den Fonds, wobei die Ukraine die Kontrolle über ihr Territorium, ihre Ressourcen und ihre Infrastruktur behält.

Überraschende Wendung nach Eklat im Weißen Haus

Dass der Deal zustande kommen würde, war nach den Ereignissen im Weißen Haus vom Februar nicht abzusehen. Zentrale frühere Streitpunkte waren unter anderem die Rückzahlung früherer Militärhilfen durch die Ukraine und die US-Kontrolle über den Fonds – beides konnte abgewehrt werden. Der Deal sieht vor, dass frühere US-Militär- und Finanzhilfen nicht als Schulden gelten; nur neue Hilfen könnten in Zukunft als Einlagen im Fonds verbucht werden.

Außerdem erhält keine Seite eine Stimmenmehrheit bei der Fondsverwaltung. Trotz großer politischer Symbolkraft bietet das Abkommen keine konkreten Sicherheitsgarantien, was viele ukrainische Hoffnungen enttäuscht hat.

Das Abkommen ist laut beiden Regierungen dennoch ein „historisches“ Zeichen für die Partnerschaft und ein Signal an Russland für einen dauerhaften Friedensprozess.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Rohstoffabkommen zwischen den USA sowie der Ukraine?
  • Inwieweit könnte der Deal den Kriegsverlauf beeinflussen?
  • Ist das Abkommen Eurer Meinung nach eher als fairer Deal oder als einseitige Machtausübung der USA zu werten?
  • Mit welchen Reaktionen hinsichtlich des Abkommens rechnet Ihr auf russischer Seite?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe das Abkommen kritisch, weil...

Trump hat die Ukraine verraten.
Anstatt dem Recht / den legitimen Zielen des Opfers Ukraine zu dienen, versucht er durch Erpressung Gewinn für Amerika zu machen.

Primitiver und abscheulicher geht es nicht mehr.

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  1. Die Sterbehilfe / Freitodhilfe sollte im deutschsprachigen Raum gemäß des Urteils des Deutschen Bundesverfassungsgerichts, ähnlich klar und transparent geregelt wie im österreichischen Sterbeverfügungsgesetz und ähnlich liberal wie in der Schweiz praktiziert, für jeden Menschen niederschwellig verfügbar sein.
  2. Nein. Viel viel häufiger ist es der Fall, dass Menschen, die ihr Leben sanft und sicher beenden möchten, durch unterschiedlichen gesellschaftlichen Druck daran gehindert werden.
  3. Auf meinen freiverantwortlichen, ernsthaften Wunsch hin, sollen Ärzte mein Leben auch aktiv beenden dürfen.
  4. Die Frage ist unklar. Sterbehelfer sollen jedenfalls ebenso wie z. B. Bestatter verdienen können.
  5. Sinnvoll, insbesondere Sarco, der Menschen Freiheit ohne Ärztinnen und Ärzte (!) ermöglicht.
  6. Ja, weil mein Ende nur mir selbst gehört.

Wer unterstützt die große Petition?
Danke.

Wolfgang Obermüller

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Ja

Selbstverständlich.

Das Deutsche Bundesverfassungsgericht hat 2020 entschieden, dass jeder Mensch im Rahmen seiner Persönlichkeitsrechte frei über sein Lebensende entscheiden kann.
Man muss nicht erst todkrank sein, um dieses Recht zu erlangen.

Psychische Leiden können genauso schlimm wie körperliche sein.

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