Mir ist es eigentlich auch egal, auch wenn ich es noch haben sollte. Mir ist das nicht so wichtig, dass man jetzt unbedingt Jungfrau bleiben muss bis zum ersten Geschlechtsverkehr. Hat mich nur mal interessiert :)

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Also ich habe mich da auch mal mit beschäftigt.

Eigentlich dürfte es da keine Probleme geben. Wenn du deine Ausbildung machst in der Verwaltung, bist du ja erstmal bei einer Stadt oder sogar Bundesland angestellt. Nach deiner Ausbildung wirst du dann wahrscheinlich übernommen werden.

Es kann also sein, dass es vertraglich geregelt ist, dass du z.B. für 2 Jahre da arbeiten musst, weil sie dir ja quasi die Ausbildung finanzieren. Das habe ich allerdings mehr bei den Dualen Studiengängen gelesen. Also das kann ich dir nicht zu 100% sagen.

Aber du kannst auf jeden Fall das Bundesland wechseln wenn du das möchtest.

Über den Bund wird eine Ausbildung wahrscheinlich auch nicht sein? Weil die könnten dich sonst dahin versetzen, wo du gebraucht wirst, aber auch das ist glaube ich eher bei Dualen Studiengängen vertreten.

Also am besten drauf achten, ob irgendetwas im Ausbildungsvertrag steht. Aber wie gesagt ich denke, selbst wenn sie dir dann nach deiner Ausbildung die Übernahme anbieten, kannst du immer ablehnen oder eben annehmen.

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Das Gefühl zu nichts gut zu sein?

Ich bin seid circa 2 Monaten am studieren und mein Studium bringt mich jetzt schon zur Verzweiflung. Ich habe kaum noch Spaß in mein Alltagsleben, wegen den ständigen Druck der durch die zu hohen Anforderung im Studium verursacht wird.

Mit jeder verträutem Moment in meinen Studium, wo ich vielleicht mal nicht aufpasse oder derartiges, an jenen Tag wo ich krank im Bett liege und an jenem Tag wo ich mal nicht lerne überkommt mich das Gefühl das ich mich der Gefahr auszusetze zu versagen. Davor habe ich starke Angst.

Es ist nicht so als wäre ich ein leistungsstarker Schüler. Meine Ängste sind durchaus begründet. Unter anderem ist mein Studium leider sehr stark Mathe und Physik lastig. Glatt 4 Module gibt es (Algorythmen, Mathe 1-2, Physik) die sich nur aus diesen Fächern zusammensetzen. Wenn man Elektrotechnik hinzufügen würde, was zwar auch sehr Mathe-lastig aber für mich noch einigermaßen verständlich ist gäbe es glatt 5 Module. Und ratet nun wie gut ich in Mathe bin? Richtig. Ich bin in Mathe eine absolute Niete. Sogar so eine krasse Niete das es mir bis Heute schwer fällt Formeln umzustellen, die Bruchrechnungsregeln anzuwenden etc. Rechenschritte wie die binomischen Formeln aus den Ärmeln zu schütteln oder gar die PQ-Formel ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Auf deartiges würde ich NIE kommen, wenn man mich nicht darauf hinweisen würde.

Das Gefühl, dass ich meist so gesehen der einzige bin der nach eine 2 1/2 - 3 Stunden langen Vorlesung kein deut schlauer geworden ist lässt meine Selbstzweifel nur noch weiter aufsteigen. Hilfestellung von anderen erfrage ich auch schon länger nicht mehr aus Angst schiefe Blicke oder Spott zu ernten - Ich wurde schon seid der Realschule als "dumm" betituliert und gehänselt, weil ich nunmal eine lange Leitung habe und Dinge nicht auf Anhieb verstehe.

Jetzt gerade, bei einer weiteren schlaflosen Nacht, bin ich am überlegen alles hinzuschmeissen. Ich denke mir "Wozu brauch ich diesen Scheiss?"; "Wozu lerne ich etwas über Linsen, verschiedene Typen von gebündelten Lichtstrahlen, Lichtbrechungen und Reflexionen, wenn das einzige was ich möchte Programmieren ist?". Ich schiebe alle Schuld von mir weg und mache den Lehrplan der Universität verantwortlich, obwohl ich ganz tief in meinen Kopf weiß, dass ich den Stoff den ich mir über Stunden reinpauke nur nicht verstehe, weil ich ihn nicht verstehen will und weil ich weiß, dass sowieso nichts in meinen dummen Kopf reingehen möchte.

Habt ihr wie ich auch, auch öfter das Gefühl zu nichts gut zu sein? Dumm zu sein? Fressen euch manchmal auch eure Zweifel innerlich auf und nehmen euch jeden Antrieb euch weiter für irgendwas zu bemühen?

Wenn ja, ... wie lernt ihr damit umzugehen?

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Also ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen.

Ich studiere auch ca. 2 Monate und habe gemerkt, dass ich mich für das falsche entschieden habe. Nicht weil ich überfordert bin, sondern einfach weil ich mich mit diesem Studiengang nicht wohlfühle. Ich habe mich relativ spontan für meinen jetzigen Studiengang entschieden und meinen langjährigen Plan weggeschmissen.

Das ist jetzt das Resultat und ich werde zum nächsten WiSe in meinen ursprünglichen Plan wechseln.

Wenn du dich aber komplett leer fühlst und das Gefühl hast nichts zu verstehen, vielleicht solltest du dann darüber nachdenken, ob ein Studium der richtige Weg für dich ist? Da es sehr wissenschaftlich klingt, vermute ich das du an einer Uni bist? Eine FH z.B. läuft da auch anders ab.

Auf jeden Fall kann ich dir nur raten, dich nicht durch das Studium zu quälen, denn du bist gerade noch am Anfang. Vielleicht würdest du das dann im Nachhinein bereuen oder du brichst erst in 2 Jahren ab und hast dann wertvolle Zeit verstreichen lassen.

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