Ich bin gläubige Muslima und auch wir haben im Islam die Pflicht, die Erde und ihre Bewohner gut zu behandeln. Aus festen Quellen (Quran und Hadithe) lässt sich folgender Grundsatz festlegen:

„Verantwortung vor Gott, den Mitmenschen und den anderen Lebewesen, hat der Mensch den Erwerb vom Lebensunterhalt und die Kultivierung der Erde gemäß den Geboten der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Nachhaltigkeit zu betreiben. Dabei ist der Umwelt- und Tierschutz sowohl Mittel zum Zweck als auch Ziel an sich.“

Ich bin selbst im Tierschutz aktiv (Orcas in Kanada und bin auch vor Ort) und setze mich für die Native Americans ein.

Ich bin Gast auf dieser Erde und nichts von meinem Besitz gehört mir. Gott ist der, der mir meine Besitztümer gegeben hat und deshalb gehe ich damit auch gut um. Ebenso ist dies nicht meine Erde und sich hier so zu benehmen als wäre sie meine Erde ist für mich nicht vorstellbar.

Ich komme aus Costa Rica und bei uns wohnen auch alle Generationen unter einem Dach. Bei uns Latinos ist das normal. Ich bin zwar mit 17 ausgezogen, aber das lag an einem Studium. Ich bin aber zwischenzeitlich auch immer wieder nach Hause zurück und auch wieder ausgezogen bzw ausgewandert. Bin jetzt 30, aber würde jetzt nicht mehr zu Mama zurück. Wir haben uns auseinander gelebt als Mutter und Tochter 🤣 wir sind jetzt eher beste Freunde.