Wer sich für Tierschutz einsetzt, sollte sich auch vegan ernähren – andernfalls handelt man tagtäglich aktiv gegen die Prinzipien der Tierrechte, unterstützt Karnismus und Speziesismus und begeht deontologische Verletzungen an den Tieren, die sich ethisch nicht rechtfertigen lassen.

Robert Marc Lehmann weiß nicht viel von Tierethik. Wer sich für fundierte Argumentation in Ethik und Logik interessiert, dem seien Lichtblick und Tierethik und Veganismus als deutlich reflektiertere Quellen empfohlen.

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Sehr negativ, weil sie nicht einsehen, dass ihre Argumente sehr schwach begründet und wissenschaftlich nicht haltbar sind. Sie blocken direkt ab und sind nicht zu einer konstruktiven, sachlichen Diskussion oder Debatte fähig.

Ich finde es nicht schön an einem Tisch zu sitzen an welchem Tiere gegessen werden. Wenn es keine veganen Optionen gibt oder kein veganes Gericht für mich oder für alle zusammen gekocht wird, dann erscheine ich nicht. Ich kann auf alle verzichten, die sich nicht mal die Mühe machen, einen Tag mal keine Tiere zu töten, wenn ein veganes Familienmitglied, ein veganer Freund oder was auch immer vorbeikommen will.

Diese Ignoranz und dieses niedrige Bewusstseinslevel ist unerträglich, während man selber all das Tierleid vor Augen hat.

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Alle Vergleichsstudien zu veganer Haustierernährung gegen eine konventionelle Haustierernährung zeigen, dass vegan ernährte Katzen und Hunde ausreichend versorgt sind und im Durchschnitt etwas gesünder sind / weniger Krankheiten haben. Besondern bei Hunden sind die Ergebnisse sehr positiv, teilweise sind sie besser versorgt als die nicht-veganen Hunde.

Die Aussagen, dass es nicht gehen würde, weil es keine artgerechte Ernährung sei, sind wissenschaftlich nicht haltbar und basieren auf einen logischen Fehlschluss: Appeal to Nature Fallacy (naturalistischer Fehlschluss).

Als Veganer sollte man seine Haustiere vegan ernähren (mit hochwertigem veganen Katzen- oder Hundefutter). Bei Katzen und Hunden haben wir genug Daten, dass es möglich ist. Man darf nicht viele Tiere töten, also deontologische Rechtsverletzungen begehen, um ein einziges Tier ernähren.

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