Ich bin im Studium besser vorangekommen, als ich angefangen habe, in einer Bibliothek zu arbeiten. Da gab es keine Ablenkungen und die arbeitenden Leute um mich herum haben mich motiviert. Wenn das gerade wegen Corona kein Option ist oder du sowieso lieber zuhause bleiben möchtest, ist eine feste Tagesstruktur hilfreich, also dass du deinen Tag inklusive Arbeitszeiten und Pausen durchplanst.

Mir hatte es während Corona auch geholfen, nach dem Aufwachen direkt anzufangen, auch wenn ich noch halb im schlaf war. Auch wenn ich nach 10 Minuten eine Pause genommen habe, um erstmal einen Kaffee zu machen und zum Klo zu gehen, war ich gedanklich schon ein bisschen mehr in der Thematik, sodass ich danach gleich weiter arbeiten konnte. Wenn ich dann später gesehen habe, dass ich seid zwei stunden wach bin und schon beinahe zwei stunden gearbeitet habe, stieg die stimmung.

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Ja, ehrlich zu sein ist ja die Voraussetzung dafür, dass er helfen kann - du kannst ihm ja auch deine Bedenken sagen, die du hier schreibst

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Google mal "Toxische Beziehung"

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Menschen haben ganz unterschiedliche Phantasien und Wünsche beim Sex. Davon ist vieles nicht "normal", aber das ist auch in Ordnung so und nicht komisch oder schlimm. Beim Ausleben der Phantasien mit einer anderen Person ist es aber wichtig, dass es der anderen Person auch gefällt und sie es mitmacht, weil sie es möchte. Wenn eine Person eine Phantasie hat und die andere Person möchte das nicht mitmachen, dann sollte die Phantasie auch nicht ausgelebt werden.

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Ich bin selber kein Data Scientist und habe grundsätzlich auch keine Erfahrung mit solchen Kursen. Was ich grundsätzlich weiß, ist, dass mehr Data Scientisten gesucht werden als ausgebildete Absolventen auf dem Markt sind. Deswegen ist die Eintrittsschwelle in die Wirtschaft möglicherweise nicht so hoch. Bevor man fünf Monate mit so einem (teuren) Kurs verbringt, sollte man sich aber sicher sein, dass einen das wirklich zum Ziel führt. Vielleicht kooperieren die Anbieter mit Firmen? Sind die Kurse akkreditiert? Man kann auch nach Stellenanzeigen suchen und die Firmen fragen, ob man mit der Qualifikation eine Chance hätte.

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Wird man als Expartner je zu dieser Einsicht kommen?

Eins vorweg: Ich weiß, ihr kennt meinen Exfreund nicht und könnt nicht hellsehen. Trotzdem bin ich für persönliche Meinungen offen.

Mein Ex hat sich von mir getrennt und ich habe mir über alles Mögliche den Kopf zerbrochen. Leider sind wir im Streit und abrupt auseinandergegangen, deswegen blieb so ein fader Nachgeschmack.

Ich war nicht immer eine tolle Freundin. Ich war teilweise sehr anstrengend und rückblickend hätte ich gewisse Dinge anders getan. Allerdings kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass er mir sehr am Herzen lag und ich mir immer um ihn Sorgen gemacht habe. Seine Gesundheit war mir total wichtig. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass es ihm besser ging (körperlich und seelisch), aber ähnlich, wie wenn es die Eltern nur gut mit einem meinen, war er von meiner Fürsorge eher abgeschreckt und genervt. Klar, er ist erwachsen und ich hätte ihn einfach machen lassen. Aber er zerstörte sich teilweise selbst, hatte einen Leidensdruck und ich konnte da nicht einfach tatenlos zusehen. Ich habe ihn auch nie zu etwas gezwungen: Lediglich habe ich ihm gut gemeinte Ratschläge gegeben. Er war davon nicht begeistert. Aber hätte ich ihn einfach weitermachen lassen wie bisher, hätte ich so ein schlechtes Gewissen gehabt.

Leider erhielt ich wenig bis gar keine Dankbarkeit. Jetzt sind wir getrennt und ich hoffe irgendwo, dass er irgendwann an unsere Beziehung zurückdenkt und sagt: "Wow, ihre Fürsorge war nur nett gemeint" oder "Ich war ihr echt wichtig". Meint ihr, ein Expartner wird irgendwann so einen kathartischen Moment haben und einsehen, was man verloren hat?

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Auch wenn die Fürsorge von deiner Seite aus lieb gemeint war, war er davon genervt. Warum er das war, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht hat er sich bevormundet gefühlt. Fest steht, dass er diesen Umgang nicht haben wollte und er hat in Bezug darauf negative Gefühle. Vielleicht merkt er in ein paar Jahren, dass du alles nett gemeint hast, aber auch dann glaube ich nicht, dass er es vermissen wird.

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Die Höhe beträgt am Anfang 350 m und hängt im weiteren Verlauf von der Fläche unter em Graphen ab.

t=0 ->h=350m

Bis t=50s werden 50s×2m/s=100m hinzugewonnen

t=50 -> h= 450m

Von t=50s bis t=100s beträgt der zuwachs:

50s×2m/s /2 =50m. /2, weil die Fläche ein Dreieck ist und nur die Hälfte vom Quadrat.

t=100 -> h=500m

... und so weiter. Nach t=100 sinkt er.

Wenn v konstant bleibt, dann steigt der Ballon konstant (bis 50s). Wenn v eine Änderung zeigt, dann fliegt der Ballon eine Kurve (Parabel) - ab 50s

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Bei einem Parallelogramm sind die gegenüberliegenden Seiten gleich lang. Diese bekommen die Namen b (Breite) und l (Länge). Daraus folgt:

2×b+2×l=120 cm

Außerdem gilt, dass die Breite 24 cm kürzer ist:

b=l-24

Jetzt einsetzen:

2x(l-24)+2xl=120

2xl-2×24+2xl=120

4xl=168

l=42 cm !!!!!

Das einsetzen

b=42-24=18 !!!!!

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Die Kubikzahl ziehen bedeutet, die dritte Wurzel zu ziehen? Wenn das so gemeint ist, dann stimmt die Aussage.

Bei positiven Zahlen sowieso, zb

8=2×2×2

Bei negativen Zahlen aber auch, zB

-8 = -2 x -2 x -2

Weil 3x - wieder ein - wird

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Wenn du dir einen Sinus auf dem Zeitstrahl anguckst, wechseln sich ein Bogen im positiven y-Bereich und im negativen y-Bereich ab. Wenn du diese funktion quadrierst, sind alle bögen im positiven bereich. Deswegen wird der positive wert y=1/4 auch doppelt so oft durchschritten.

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Du musst erstmal verstehen, dass das alles gleich ist

10^-7 = 1/ (10^7) = 1/(10x10x10x10x10x10x10) = 1/10000000 = 0,0000001

Das bedeutet, dass auch das ergebnis immer gleich ist, wenn man es mit 75 multipliziert.

Also stimmt das hier

75×10^-7 = 75x0,0000001

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Was du dir vor Augen führen musst, ist, dass irgendwann die Zeit kommen wird, in der du jeden Werktag wahrscheinlich 8 Stunden in dem Beruf arbeiten wirst, auf den du im Studium hingearbeitet hast und das für viele Jahre. Deswegen ist es sehr wichtig, dass dir der Beruf gefällt - für die ganze Lebenszufriedenheit. Wenn du etwas wählst, wo du mehr verdienen kannst, was dir aber nicht zusagt, hast du vielleicht mehr Geld, aber weniger Lust morgens aufzustehen. Dazu kommt, dass der Spaß im Beruf sich wahrscheinlich auch auf den Erfolg im Beruf auswirken wird.

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Obdachloser droht im Winter zu erfrieren, weigert sich aber, in eine beheizte Unterkunft zu gehen. - hoffe das passt

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seit paar tagen raste ich komplett aus und schreie meine mitmenschen an was ist los mit mir?

Hallo,

In letzter Zeit fühle ich mich so hilflos und leer. ich bin jeden Tag traurig und dieses Gefühl wird immer stärker. ich weiß nicht was ich tun soll.

Anfang der Vorprüfungen wurde ich so... Es war halt stressig wie Prüfungen halt so sind...Während ich dafür übte, bereitete ich meine Bewerbungen für Hochschulen vor dabei hatte ich nur 1-3 Monate Zeit. Ich musste eine Mappe erstellen aber kein Erfolg.

Ich war so im Stress dass ich einfach keine Ideen bekam. Dann auf einmal wusste ich nicht mehr ob ich wirklich diesen Studiengang nehmen soll.

Also beschloss ich einfach nächstes Jahr zu studieren. Bis jetzt weiß ich es immer noch nicht.

Nach meinem Abschluss zog ich bei meiner besten Freundin ein, meine Eltern waren gar nicht erfreut darüber. Meine Mutter wollte immer dass ich zurückkomme aber ich tat es nicht. Danach hörte Sie auf mir Trinkgeld zu geben. Also suchte ich mir ein Job, kein Erfolg, mir fehlte dabei die Motivation.

Ich wohnte 5 Monate bei meiner Freundin und meine Familie wurde sehr abweisend zu mir. Ich dachte wenn ich jetzt alleine mit ihr wohne würde es mir helfen. Aber nein, ich war unter Druck, weil ich mich immer anpassen musste, sodass ich irgendwie dazu gehören kann oder mithalten kann.

Auch für kleine Missgeschicke machten sie und ihre Familie mich dafür verantwortlich. Ihre Familie erwarteten von mir für immer bei ihr zu sein und auf sie aufzupassen.

Nach einer Zeit gefiel es mir nicht mehr ich hatte die Nase voll. Ich hatte nicht mal die Chance meine Mappe fertig zustellen, weil ich immer was für sie tun musste.

Ich zog wieder bei meine Eltern ein. Ab da wurde mein Zustand schlimmer. Ich stehe in letzter Zeit so im Stress, weil jeder sehr viel von mir erwarten. Ich bekomme auch zurzeit Angst, dass alle gegen mich sind und mich für meine Entscheidungen und Fehler spotten.

Ich versuche wirklich mein Bestes meine Fehlern auszubügeln, nur meine Mitmenschen müssen mich immer 24/7 deswegen kritisieren, was mich sehr aufregt.

Vor paar Tagen habe ich mich mit meinem Vater verkracht, weil ich für ihn die Wände nicht gesäubert und neu gestrichen habe. Ich verlor die Kontrolle und fing an laut zu schreien. Ich weinte wie ein kleines Kind und danach zerbrach ich ein Teller. In letzter Zeit weine ich viel. Heute habe ich mich mit meiner Mama gestritten und ich habe sie auch angeschrien...und weinte zugleich, weil sie mich voll gemeckert hat und mir böse dinge gesagt hat.

Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst dass es wieder passiert. Es ist wirklich KEIN tolles Erlebnis.

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Du schreibst selber, dass du in letzter Zeit durch die Erwartungen deiner Familie stark im Stress stehst. Dies ist wahrscheinlich aktuell in deinem Leben permanent? Jetzt sagst du auch, dass die Ausraster in Situationen kommen, in denen deine Eltern dich kritisieren - dies sind dann ja genau die gleichen Momente, die für deinen permanenten Stress verantwortlich sind. Ich denke, dass du in den Momenten emotional überfordert wirst und du die Kritik in dem Moment nicht mehr verarbeiten kannst. Wenn man permanent unter Stress steht, dann macht das einen ja auch fertig. Vielleicht willst du auch, dass deine Eltern dir wieder das Gefühl geben, dass sie dich so gut finden, wie du bist und das tun sie gerade genau nicht...

Also was tun?

Kurzfristig kann es in so einer Situation vielleicht helfen, zunächst den Ort zu verlassen. Wenn du sagst "entschuldigung aber ich kann das jetzt nicht bereden" und weggehst, ist das besser als ein zerbrochener Teller. Wenn du viele Aggressionen hast kannst du in dein Kopfkissen boxen oder rausgehen und rennen. Wenn es nicht ganz so schlimm ist, tief luft holen und auf andere gedanken kommen.

Langfristig sollten diese Probleme aber gelöst werden. Was glaubst du denn, was würde denn passieren, wenn du deine Eltern fragst, ob ihr mal reden könnt und du ihnen erklärst, dass dich ihr Erwartungsdruck fertig macht? Vielleicht verstehen sie dich oder nicht - ich kenne sie nicht. Was ich mir zumindest vorstellen kann, ist, dass sie nicht verstehen, was in dir vorgeht. Offene Kommunikation ist dann oft hilfreich.

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Zunächst musst du verstehen, was eine Ableitung ist (wenn du es nicht schon weißt). Also die Ableitungsfunktion f'(x) von einer funktion f(x) zeigt an, wie stark die steigung von f(x) ist.

ZB f(x)=5x

bedeutet, dass die Funktion konstant um fünf steigt. Also f(1) =5, f(2)=10, f(3)= 15...

Es wird immer 5 mehr. Deswegen ist in dem Beispiel die Ableitungsfunktion f'(x) ein Gerade auf der 5. Also f'(0)=5, f'(1)=5, f'(2)=5, ...

Bis hierhin klar?

Nun zur Aufgabe.

Die Funktion, die gezeigt ist, ist f'(x). Die Kurve zeigt also an, wie steil f(x) ist. Das zu verstehen, ist die Grundlage zum Lösen der Aufgaben.

In a) ist nach den Extremstellen von f(x) gefragt. Eine Extremstelle ist ein Berg oder ein Tal. In dem Punkt ist die Steigung=0. Darum ist dort f'(x)=0, also die gezeigte Kurve. Das bei x=-2 und x=4.

In b) ist nach dem Wendepunkt von f(x) gefragt. Im Wendepunkt ist f(x) am meisten steil. Deswegen ist f'(x) ein Extremum. Dies ist bei f(x)=0.

In c) ist nach f''(x) gefragt, also der Ableitung der gezeigten Funktion f'(x). Die gezeigt Funktion hat bei x=0 ein Extremum, also keine Steigung. Deswegen ist f''(x)=0

Aufgabe d) ist am meisten tricky. Auch wenn die gezeigte Funktion nach oben geht, ist sie die ganze Zeit kleiner als 0. Deswegen geht f(x) in dem Bereich nach unten, also fällt ab. Deswegen ist f(0) > f(4).

Alles klar?

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Vielleicht verschwindet es schon deswegen etwas, weil du dein Verhalten und die Wirkung auf die Mitmenschen mehr reflektierst, als du es in der Kindheit getan hast? Wenn du merkst, dass dich das aber immer noch stark einschränkt, kannst du auch mal eine Sprechstunde bei einem Psychologen vereinbaren und diesen dazu fragen, woher das kommt. Du brauchst auch keine Angst zu haben, als "verrückt" zu gelten, wenn du da einmal hingehst - die beschäftigen sich beruflich mit Fragen wie deiner.

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So etwas kann durch Leistungsdruck und Stress entstehen. Hierfür gibt es jedoch gar keinen Grund und das Ganze muss einem auch nicht peinlich sein.

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Die Mitglieder der Familie deines Mannes nehmen den Reichtum ihrer Mitmenschen als den Maßstab, an dem sie andere Menschen messen. Dies ist von dir unabhängig und somit brauchst du es auch nicht auf dich zu beziehen. Jeder Mensch ist frei in seiner Lebensgestaltung und hat das Recht, sein Leben selbstbewusst so zu leben, wie er möchte. Somit gibt es für dich keinen Grund, dich für irgendetwas zu schämen oder dich denen gegenüber klein zu machen. Wenn denen dein Lebensstil nicht passt, ist es nicht dein Problem, sondern deren Problem. Es gibt auch andere Maßstäbe, an denen man seine Mitmenschen messen kann, als Geld. ZB wie hilfsbereit Leute sind oder wie sie miteinander umgehen.

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