Hat jeder Mensch ausländische wurzeln?

Hallo, tut mir leid, falls die Frage etwas ,, dumm" oder ,,komisch" erscheint, aber ist es nicht so, dass Rein Theoretisch jeder Mensch ausländische Wurzeln hat? Angeblich sollen die ersten Menschen in Afrika gelebt haben. Wenn das stimmt, dann haben die Menschen sich ja über die Jahre auf der ganzen Welt in verschiedenen Ländern ausgebreitet. Und irgendwann kamen ja auch welche nach Deutschland. Ich weiß nur sehr wenig über meine Familie, das einzige, was ich weiß, ist, dass einige meine Vorfahren aus Schlesien, Polen kommen. Das war zu dieser Zeit aber noch Deutschland. Außerden weiß ich nur noch, dass welche aus meiner Familie früher nach Kanada ausgewandert sind. Aber dann habe ich ja eigentlich nichts damit zu tun und somit anscheinend auch keine Ausländischen Wurzeln. Mein Vater weiß selber fast garnichts über seine Familie, seine Familie hat ihm vermutlich nie etwas über seine Vorfahren erzählt. Deswegen sagt er wahrscheinlich auch immer zu mir, dass ich rein Deutsche bin ( zumindest von seiner Seite ). Die ersten Menschen waren ja nicht sofort in Deutschland. Also muss doch jeder Mensch ausländische Wurzeln haben, da z.B. die Italiener Deutschland zu erst entdeckt haben und sich dann dort weiter entwickelt haben. Außerdem ist es

ja so, dass wir 2 Eltern, 4 Großeltern, 6 Ur-großeltern, 8 Ur-Ur Großeltern usw. haben . Und es ist doch eigentlich so gut wie unmöglich, dass Millionen von diesen Vorfahren ( in meinem Fall Deutschland) nur von einer einzigen Linie abstammen, oder? Und wenn die ersten Menschen nur aus Arrika stammen, dann müssten wir ja alle sowieso Afrikanische Wurzeln haben?

Ich hoffe, ihr habt meine Frage so einigermaßen verstanden. Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede Antwort.

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Es wäre reintheoretisch möglich dass ein Stamm Menschen bis heute an der "Geburtsstätte" des Menschen lebt und sich nie mit Auswärtigen gemischt hat, die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering.

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Im Pars Orientalis: Oströmisches Reich, Byzantinischen Reich, Osmanischen Reich.

Im Pars Occidentalis: Weströmisches Reich, Frankenreich, Hl. Römisches Reich.

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Es waren Kriege zur Landnahme, welche religiös begründet wurden. Es waren keine Belli Iusti (wenn es so etwas überhaupt gibt), aber sie waren -gerade im Vergleich zu modernen Kriegen- auch nicht barbarisch. Ein Kreuzzug (der Fünfte) endete sogar friedlich.

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Nein. Alle Schichten haben Zugriff zu Fleisch gehabt, von Knechten und Mägden über Bürger (welche die städtische Oberschicht darstellen) bis hin zum Kaiser. Natürlich konnten sich wohlhabende besseres Fleisch leisten. Studien legen nahe, dass der Pro-Kopf-Fleischkonsum im Spätmittelalter genau so hoch wie oder als der moderne gewesen ist.

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Es gab mancherorts wohl formell dieses Recht, wurde aber in keinem bekannten Fall eingefordert. Per Gesetz ja, in der Realität Nein. Dies gilt auch nur in gewissen Regionen während gewisser Zeitabschnitte.

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Es war in der Renaissance ein modisches Ideal; dementsprechend haben gerade wohlhabende natürlich diese Statur teilweise angestrebt, sie viel öfter aber durch Kleidung unterlegt und sich so darstellen lassen.

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Es ist kein antikes, sondern ein neuzeitliches Schwert. Es ist ein Rapier, und Rapiere waren eher zivile Waffen. Man kann nicht von "einem Militär" sprechen, dass den Rapier getragen hätte.

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